Penelope Smith

Gespräche mit Tieren


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alter Vogel lernt neue Tricks

       Tanz mit einem Lama

       Die Hüter der Hühner

       Die Klapperschlange, die nicht biss

       Frieden mit Hornissen

       Das Geheimnis der 'Käferchen'

       Die Wale kommen zurück

       5 Probleme vermeiden, um Leben zu erleichtern

       Eine Aufgabe geben

       Über Freiheit, Kontrolle und Gehorsam

       Vom Standpunkt Ihres Tieres aus gesehen

       Wenn Tiere sich untereinander streiten

       Wilde Tiere

       Zusammenfassung der Grundregeln

       6 Körperliche Bedürfnisse und Verhaltensprobleme

       Sterilisieren und Kastrieren

       Kommunikation mit Flöhen?

       Chemische Gifte

       Raumpflege

       Fellpflege

       Vorbeugen

       Heilkräuter

       Technische Hilfsmittel

       Die richtige Ernährung

       Die spirituelle Methode

       Sonstige Insekten

       Hilfe bei Verletzungen und Krankheiten

       7 Gemeinsame Zukunft verschiedener Lebensformen auf unserer Erde

       Tiere und Kinder

       Der menschliche Überlegensheitskomplex

       Von Leben zu Leben

       Harmonie und Einheit

       Impressum

      Ein Wort an Tierliebhaber

      Soweit wie ich mich zurück erinnern kann, habe ich Tiere aller Art geliebt. Ich persönlich kann mir ein Leben auf dieser Erde nicht vorstellen ohne die Myriaden ihrer Formen und Lebensgewohnheiten, die zur Würde und Schönheit der gesamten Umwelt beitragen und unsere Art, das Leben zu betrachten, bereichern.

      Anstatt Tier und Mensch zu trennen, indem wir denken: dort sind jene und hier sind wir, sehe ich alle Lebensformen dieser Erde - Pflanzen, Steine, Wasser, Luft und alles, was wir um uns herum erfahren - als ein symbiotisches Ganzes. Wir wirken zusammen in einem Konzert, das einen Zyklus eröffnet, den wir über Jahrtausende hinweg entwickelt haben; ein fortwährendes Spiel, an dem wir teilhaben, es beobachten und uns auf größere Lebensfreude und Austausch miteinander hin bewegen. Die Harmonie ist unausgewogen, solange Grausamkeit, Missbrauch und Unverständnis die Kommunikation ersetzt, so wie es häufig der Fall war in Beziehung zwischen Menschen und den Tieren, was auf lange Sicht gesehen uns allen schadet.

      Zum Glück gab es durch alle Jahrhunderte hindurch Menschen, die unsere Mitbegleiter, die Tiere ehrten und sie als spirituelle Brüder und Schwestern behandelten. Das Beisammensein und Kommunizieren mit anderen Gattungen ist nichts Neues. Dieser Faden zieht sich durch die Traditionen der Weltreligionen und ist etwas Grundlegendes im Leben der Stammesgemeinschaften vieler Länder. Solch hervorragende Persönlichkeiten wie der Heilige Franziskus, Albert Schweitzer, Mahatma Gandhi, Jane Goodall und Francine (Penny) Patterson haben es uns vorgelebt.

      Die Absicht dieses Buches ist es, an die Tradition der Verbindungen verschiedener Spezies untereinander anzuknüpfen und sie wieder erfahrbar zu machen für diejenigen, die danach suchen.

      Da Sie dieses Buch in Ihren Händen halten, haben Sie offensichtlich einen Zugang zu Tieren oder zumindest ein Stückchen Neugier in sich, mehr darüber wissen zu wollen, wie man mit ihnen umgehen kann. Sie finden hier Informationen und Hilfestellung, wie Sie Ihre Fähigkeit, mit Tieren kommunizieren zu können, erweitern, um ihnen näher zu kommen. Möge dieses Buch die Freude und das Verstehen steigern, die zwischen allen Wesen dieses Universums strömt.

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       Wie Tiere kommunizieren

      Das englische Wort 'animal' (Tier) geht auf das lateinische Wort 'anima' zurück, was Lebensprinzip, Atem, Luft, Seele, Lebewesen heißt.

      Menschlichen sowie nicht-menschlichen Tieren ist eines gemeinsam: sie setzen sich zusammen aus Körper und Geist und sind biologische Formen, die von geistigen Wesen oder geistiger Essenz beseelt sind. Vielen Menschen fällt es schwer, auch Tieren einen spirituellen Aspekt zuzusprechen, denn sie sehen Tiere aus einer der herkömmlichen Perspektiven: entweder als Objekte - zumindest niedriger als Menschen - oder sogar als roboterartige Kreaturen mit blinden Instinkten, die weder Gedanken und Gefühle haben noch fähig sind, eigene Entscheidungen zu treffen. Diese Art der Anschauung wird als Rechtfertigung oder Entschuldigung benutzt, mit Tieren unsensibel oder grausam umzugehen.

      Manchen Menschen ist das Verständnis für dieses Thema dadurch erschwert, dass sie sich selbst nur als Körper oder genetische Produkte sehen ohne ihre eigene grundlegend spirituelle Beschaffenheit zu begreifen. Dies zieht unmenschliches Verhalten und mangelnde Achtung anderen Menschen gegenüber nach sich und macht es fast unmöglich, die spirituelle Natur in anderen Lebensformen zu erkennen.

      Dass sowohl menschliche wie nicht-menschliche Wesen spiritueller Natur sind, einen spirituellen Kern besitzen, lässt sich dadurch beweisen, dass