Daniel Eichenauer

Das Geheimnis der Väter


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      Daniel Eichenauer

       Das Geheimnis der Väter

      Roman

      Jaron Verlag

      Daniel Eichenauer wurde 1976 in West-Berlin geboren und wuchs mit der allgegenwärtigen Mauer im Garten seines Elternhauses auf. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften in Berlin und Sydney. Heute arbeitet er als Rechtsanwalt in Berlin. «Das Geheimnis der Väter» ist sein erster Roman.

      Originalausgabe

      1. Auflage 2017

      © 2017 Jaron Verlag GmbH, Berlin

      Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

       www.jaron-verlag.de

      Umschlaggestaltung: Bauer+Möhring, Berlin

      Satz: Prill Partners|producing, Barcelona

      ISBN 978-3-955522-46-9

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Valentin Faber, 1985

       Jakob Chrumm

       Jakob Chrumm, 1984

       Jakob Chrumm

       Jakob Chrumm, 1981

       Neele van Lenk, 1985

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Hilmar van Lenk, 1985

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Helena van Lenk

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Kathi Karrenschmidt

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk, sieben Tage zuvor

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Helena van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Neele van Lenk

       Jakob Chrumm

       Jakob Chrumm, drei Jahre später

       Valentin Faber, 1985

      Valentin Faber hatte sich entschieden. Endlich. Viel zu lange hatte er ein Leben geführt, in das er einfach hineingeraten war und über das er irgendwann die Kontrolle verloren hatte. Damit sollte nun Schluss sein, alter Ballast musste über Bord geworfen und das Schiff gesäubert werden. Auch wenn man in seinem Alter eine Lebensentscheidung nicht mehr leichtfertig traf, so musste er doch einsehen, dass er sich davor gedrückt hatte. Er war mit den Jahren feige geworden. Kaum jemand wusste von dem Teil seines Lebens, unter den er nun, im Herbst des Jahres 1985, einen Schlussstrich ziehen wollte. Er nahm all seinen Mut zusammen und griff zum Telefon.

      «Ich will mit dir reden», sagte er, als jemand abgehoben hatte.

      Als er den Hörer zurück auf die Gabel legte, atmete er auf. Er hatte lange genug sein Leben einfach so geschehen lassen, es wie ein Außenstehender betrachtet, nun wollte er es wieder selbst in die Hand nehmen. Sein Gesprächspartner würde