Ernährung, bücherweise
Milch
Weizen
Gerne davon mehr: Obst und Gemüse
Auslöser
Tees
Volksmund und Instinkt
Aus der Küche – würzen und heilen
Zwei Unverkäufliche aber Unverzichtbare
Die lieben Kleinen – Erziehung und Tipps für den Alltag
Essensmanieren
Musikalische (Früh)Erziehung!?
Beschäftigung mit dem Kind
Ich will ein Tier!
Vögel
Fische
Nagetiere
Aus Kindern werden Leute
Präsenz ist mehr als wertvoll
Das Ende am Ende
Der heilige Kreis
Auramassage
Hilfe zur Selbsthilfe – alles fließt
Nützliche Tipps für den Alltag
Dann gibt es noch einen kleinen Nachschlag
Prolog
Noch vor wenigen Jahren hätte ich es nicht für möglich gehalten, ein Buch für Frauen zu schreiben. Dieses ewige Pochen auf Weiblichkeit, dieses „wir sind Frauen!“ waren mir recht männliche Schlachtrufe. Einladungen zu Weiblichkeitsseminaren und andere in diese Richtung gearteten Frauentreffen lösten in mir Blockaden aus. Es gab Zeiten, da fragte ich mich, ob es nicht gerade die Weiblichkeit war, dir mir abhanden ging. Wie anders konnte es sein, dass ich nichts von derlei Frauenaktivitäten hielt?
Noch heute gehe ich zu keinen solchen Seminaren oder Treffen. Ich habe solcher Art interessierte Frauen kennen gelernt, das reicht mir, mehr muss nicht sein. Allesamt recht nette Frauen, keine Frage. Aber auch allesamt extrem feministisch gelagert, manchmal sogar mit richtig fanatischem Ansatz. Und trotzdem, keine ist glücklicher als alle anderen Frauen. Jede hat ihre Themen, jede hat Beziehungsproblemchen, die eine mehr, die andere weniger. Und manche haben sie einfach unter den Teppich gekehrt, die Beziehung und die Männer mit dazu.
Mit dem Älterwerden kam die Erkenntnis des Pudels Kern. Übrigens ein Zitat aus Faust. Dort tritt der Teufel als Pudel in Erscheinung. Das propagierte Weibliche war nämlich gar nicht weiblich, zumindest nicht so, wie ich mir weiblich vorstellte. Es bedeutete für Feministinnen, um einen modernen Ausdruck zu gebrauchen, wie Männer zu sein. Und das bedeutete für diese Frauen, unter der Fassade des Pudels Locken versteckt: absolute Stärke, Selbständigkeit auch ohne Mann und absoluten Unwillen, sich der männlichen Energie kompromissbereit zu zeigen. Also die sogenannte Selbstverwirklichung. Und das bedeutet im Klartext: bloß nicht blöd zu Hause sitzen und um die Kinder kümmern, das Streben nach männlichen Domänen, im Sport, in der Berufswelt und meistens zuhause auch.
Ehrlich gesagt, unter feminin hatte ich mir schon immer etwas anderes vorgestellt.
Ich habe drei Kinder und schon vor deren Geburt war es mir wie auch meinem damaligen Mann klar, dass wir unsere Kinder nicht fremd erziehen lassen wollten. Wir lebten die klassische Rollenverteilung. Und bis heute habe ich dies nicht bereut. Bereut hätte ich es, wenn ich die Zeit mit meinen Kindern verpasst hätte.
Wir trennten uns nach 15 Jahren Ehe, kurz nachdem unser Dritter das Licht der Welt erblickte. Mein Mann hatte sich anderweitig umgeschaut. Und wieder setzte ich als nunmehr allein erziehende Mutter alles daran, meine Kinder auch weiterhin nicht von anderen erziehen lassen zu müssen. Für die Dauer von fast zwei Jahre erfuhr ich am eigenen Leib wie es ist, Harz IV-Teilnehmer zu sein. Das bedeutete staatlichen Druck in vielen Lebenslagen. Ich sollte unter anderem meinen Kleinen weggeben, um Arbeit außer Haus annehmen zu können. Da bin ich kreativ geworden, äußerst kreativ und habe so diese schwierige Zeit durchsegelt. Als mein Jüngster dann alt genug war, habe ich den Einstieg ins Berufsleben wieder gefunden. Nach insgesamt 20 Jahren Kinderziehung. Es war schwierig. Aber, ich würde es heute genauso wieder tun.
Meine Kinder sind gut geraten, die beiden Großen sind bereits im Berufsleben, der Jüngste macht sich gut in der Schule und allen gemein ist, dass sie wirkliche Vorzeigekinder sind.
Natürlich habe ich in den langen Jahren als Alleinerziehende eine Veränderung bemerkt. Mit dem Druck des Überlebenskampfes wird auch eine weibliche Frau maskuliner. Eine fast notwendige Entwicklung, um nicht unterzugehen. Mir fehlte der Mann an meiner Seite. Ich musste sorgende Mutter und kämpfende Amazone gleichzeitig sein. Was übrigens die Partnersuche sehr erschwerte. Auch ich kenne Zeiten, in denen ich mich ernsthaft fragte, ob ein Mann überhaupt notwendig sei. Schließlich konnte ich alles alleine bewerkstelligen. Und trotzdem habe ich im innersten immer gewusst, da läuft etwas falsch. Langsam aber stetig stieg eine Wut in mir hoch. Ich wollte einfach kein Mann mehr sein müssen!
Dieses Buch ist ein Plädoyer zur Verteidigung der Weiblichkeit. Einer starken Weiblichkeit, die einfach sein darf. Einer Weiblichkeit, die das Männliche nicht in sich selbst sucht, sondern im Manne findet.
Ich möchte Missstände aufzeigen, die sich klammheimlich mittels politischer Hebel in unserer Gesellschaft eingefressen und festgesetzt haben. Brandaktuell ist die zweidrittel Zustimmung des Europarates in Straßburg zum Lunacek-Bericht, der nicht nur Bi-, Trans- und Homosexualität in unser Leben integriert wissen möchte, sondern auch Teil des staatlich verordneten Genderwahns ist. Ausführlicheres dazu lesen Sie auf nachfolgenden Seiten.
Das Leben ist bunt und besteht neben Pflichten