nachdenken», sagte Wittenbeck.
Sie debattierten eine Zeit lang über die richtige Vorgehensweise, dann legte Wittenbeck auf. Nun war es wieder unerträglich still in seinem «Palazzo Ludovico», wie Gisela immer gelästert hatte. Er schaltete das Radio ein, den RIAS. Da gab es gerade eine Wiederholung von Club 18 – Jazz für alle von und mit John Hendrik. Da Wittenbeck Liebhaber der klassischen Musik war, stellte er das Gerät schnell wieder ab.
Plötzlich klingelte das Telefon. Den Anschluss hatte er vom Vorbesitzer übernehmen können. Wahrscheinlich wieder jemand, der sich verwählt hatte, dachte er. Doch es war sein Neffe Siegfried Heideblick. «Ich bin’s, Onkel Ludovici. Ich wollte mal hören, wie es dir geht.»
«Gut, danke der Nachfrage. Ich werde aber wohl nicht so schnell wieder durch Wald und Flur wandern und meinen Heideblick genießen», scherzte er.
Der Neffe lachte. «Na, dann mach es dir so lange auf deinem Sofa bequem. Das hast du schließlich von mir bekommen. Möbelglück durch Heideblick. Die Möbelstücke, die du ansonsten noch bestellt hast, liefern wir dir nun peu à peu. Ich hab ja den Schlüssel, aber wenn du zu Hause bist, dann umso besser.»
Sie hätten sicher noch eine Weile geplaudert, aber da wurde am Gartentor geklingelt.
Wittenbeck warf einen schnellen Blick durchs Fenster. «Ah, das ist der Monteur! Ich soll in den nächsten Tagen meine neue Gastherme bekommen, und er will sich voher alles mal ansehen.»
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