Mira Grey

Heiße Erotik von Mira Grey - 1. Sammelband


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warteten wir auf einen Kerl, der zu spät oder gar nicht erst nach Hause kam, um ihm wenigstens ein paar Augenblicke am Tag unsere ewige Dankbarkeit und Liebe zu zeigen. Von wegen... Wenn er schon spät am Abend kam, so konnte man meist nichts mehr mit ihm anfangen. Er war müde, so gestresst und fertig... da wollte er nur noch duschen und ins Bett. Na schönen Dank auch für ein „gemeinsames“ Leben! So hatte ich mir das früher nicht vorgestellt. Ich bin mir sicher, dass er Affären hatte.

      Vor kurzem habe ich in seinem Anzug ein Taschentuch mit einem roten Lippenstift daran entdeckt. Dann hatte er seine Liebschaften wohl nicht mehr nur in Thailand... Ich ließ mir absolut nichts anmerken. Ich weiß gar nicht mehr so genau, ob es mir noch etwas aus gemacht hatte oder ob es mir schon egal war. Ich wollte mein schickes Leben natürlich nicht aufgeben und schon gar nicht wegen so einer billigen Tussi, die in ein paar Wochen schon wieder vergessen sein würde. Wobei mein Leben am Rande der Stadt wohl einiges an Attraktivität eingebüßt hatte, das musste ich zugeben.

      Hier kommt meine liebe Freundin Nancy ins Spiel. Sie macht es mir um so vieles einfacher mein Leben so zu akzeptieren wie es ist und das herauszuholen, was es herauszuholen gibt (unter anderem den Penis aus der Hose eines fremden Mannes, aber dazu später mehr ;). Nancy ist einer der Frauen, der man(n) nichts vormachen kann. Sie ist schlau, interessant und sehr begehrenswert, was sich an ihren vielen Liebschaften wiederspiegelt. Sie lässt sich ungern etwas sagen, sagt dafür was sie denkt und nimmt sich das was sie will. Sie achtet nicht auf die Gefühle anderer oder auf die Konsequenzen. Sie lebt in den Tag hinein und genießt jeden Augenblick in vollen Zügen. Genau so, wie ich immer sein wollte. Manche bezeichnen sie als verrückt, doch sie ist einfach sprunghaft und spontan. Das macht sie auch so aufregend, denn man weiß nie, was sie sagt, denkt oder als nächstes tun wird.

      Nancy ist wirklich der Lichtpunkt in meiner kleinen tristen Welt. Mit ihr ist alles was wir tun so spannend und voller Überraschung. Vollkommen egal was wir tun, sie kann sich für alles begeistern. Sie findet an jeder Situation, egal wie absurd sie doch ist, etwas positives. Männer gehen bei ihr ein und aus. Alles was ich so erstaunlich an ihr finde, das sehen auch die Kerle so. Dazu kommt natürlich, dass sie mega heiß ist!

      Sie sieht aus wie ein Model, nur etwas offener, oder eher verrückter was ihren Stil betrifft. Ihr Haar ist schulterlang mit einem geraden Pony und in dieser modernen silber-blond Farbe. Auf der rechten Seite trägt sie einen Undercut. Sie sieht nicht billig punkig aus, sondern eher sehr modern wie die Frauen aus den Modezeitschriften. Ihr Make-Up-Stil ändert sich variabel zu ihren Outfits: mal elegant, mal sexy und verführerisch, mal streng und züchtig, was bei ihr eigentlich auch nur extrem sexy ist. Nancy weiß, was ihr steht und wie sie ihre Reize in Szene setzt.

      Zum Ausgehen zieht sie oft High Heels an, doch ganz normale Turnschuhe scheinen ihrer Extravaganz keinen Abbruch zu tun. Ihre Haut ist blass und makellos, ihr Gesicht sehr zart mit einem großen Mund zum küssen und dunklen braunen Augen, in denen man sich verlieren kann.

      Wie ich bereits erwähnt: sie sieht aus wie ein Model. Lange schlanke Beine führen zu einer Hüfte, die alles andere als „ausladend“ ist. Ihren prallen Knack-Arsch quetscht sie gerne in hautenge Jeans oder Röcke, deren Schlitz so hoch reicht, dass es nicht mehr allzu züchtig ist. Der Bauch war flach und trainiert, keine Spur von „Babyspeck“. Kürzlich erst gestand sie mir, dass sie nebenbei für diverse Unterwäsche-Labels oder auch für Künstler vor der Kamera steht. Auch Akt-Fotos machten ihr nichts aus, denn sie stellte ihren Körper sehr gerne in Portraits in ihrem Haus zur Schau. Ich sah sie hier ganz offen und ungeniert. Ein paar der Bilder ließen nicht mehr viel Raum für Fantasie.

      Ich muss gestehen, dass ich sie des öfteren beim Sonnenbaden beobachtet habe, wie sie oben-ohne auf ihrem Liegestuhl liegt und sich genüsslich Drinks schmecken lässt. Von daher wusste ich schon sehr früh wie ihre Titten aussehen: sie waren makellos rund geformt und straff, ihre Nippel klein und hart. Obwohl ich größere und vollere Brüste habe, war ich doch etwas neidisch auf Nancy. Sie traute sich einfach so nackt und frei in ihrem nicht gerade bedeckten Garten zu liegen und genoss auch die Blicke der gierigen Männer und der etwas zu prüden Ehefrauen. Ich würde mich das nie trauen. Was sollten denn die Nachbarn denken? Oder gar mein langweiliger Ehemann? Letzterer kümmerte mich offen gestanden seit einer längeren Zeit wenig. Doch wenn das Gerede einmal die Runde macht und dann auch noch in einem kleinen Dorf wie diesem...

      Naja, wenigstens würde ich dann auch soviel Männerbesuch bekommen wie meine ungezügelte Freundin von nebenan. Dann würde mein Leben endlich etwas Aufregung erfahren und unberechenbare Leidenschaft und Verlangen. Nancy lud die Männer nicht nur zu sich nach Hause ein, sie hatte auch nichts dagegen einzuwenden sie im Garten, auf der Wiese oder in ihrem Pool zu vernaschen. Dass es jemand mitbekommen könnte war ihr dabei völlig egal oder wollte sie es sogar? Ich war mir fast sicher, dass sie mich mindestens einmal dabei erwischt hatte, dass ich heimlich bei ihren wilden Ritten zuschaute.

      Letzten Samstag schaute sie mir dabei gerade zu in die Augen, als wolle sie sagen „Na, gefällt dir was du siehst?“. Sie saß gerade auf Lover Nr. 5, der immer nur Samstags Zeit zu haben schien. Ich sah vom Küchenfenster aus auf ihren Garten, nicht weit von unserer Grünfläche entfernt. Am Wochenende probierte ich manchmal neue Gerichte aus. So auch heute, während ich das Gemüse für den Eintopf schnitt. Das Fenster war gekippt, sodass ich die beiden sogar stöhnen hören konnte. Auch das schien ihr nichts auszumachen, sie schrie so laut sie wollte. Es war äußerst erregend, geheimnisvoll und irgendwie verboten. Wie gern ich doch nur ein einziges Mal mit ihr getauscht hätte. Ihr Leben zu leben, so unberechenbar und lustvoll zu sein, das Spiel nach meinen Regeln zu spielen und sich nicht an anderer Leute Meinungen stören. Während ich Nancy dabei beobachtete, wie sie diesen Kerl voller Leidenschaft in den siebten Himmel ritt, konnte ich nicht anders als mich dabei selbst zu berühren. Anfangs musste ich darüber nachdenken, denn es könnte ja jemand mitbekommen. Mein Ehemann war zur Abwechslung zu Hause, jedoch verschanzt in seinem Arbeitszimmer. Was, wenn er sich einen Tee in der Küche machen möchte? Dann würde er seine Frau dabei erwischen wie sie es sich beim Anblick der fickenden Nachbarin selbst besorgte. Vielleicht würde er dann endlich aufwachen und seine langweilige Fassade ablegen, die unsere Beziehung schon so lange belastete. Ein gewisser Reiz war das auf jeden Fall und einen Versuch war es auch wert. Außerdem konnte ich dem was ich sah nicht lange standhalten ohne entweder zu masturbieren, meinen Mann in seinem Arbeitszimmer flachzulegen oder hinüber zu Nancy zu gehen und zu fragen, ob ich mitmachen konnte. Für mein damaliges noch etwas unsicheres Selbst war die erste die einzig umsetzbare Alternative. Es war so wunderbar mich zu berühren und zu spüren wie warm es in mir wurde. Dieses Gefühl hatte ich lange nicht mehr. Mein Mann war zu beschäftigt um es seiner Frau richtig zu besorgen, das musste ich schon selbst „in die Hand nehmen“.

      Gedacht, getan. Meine Finger glitten meine nackten Schenkel hoch unter meinen karierten Rock und zwischen meinen weißen Slip. Ich trug nicht viel am Leib, denn es war Sommer und brechend heiß. Meine Muschi war so zart und gierig, viel zu lange unberührt. Ich war nicht ganz rasiert, denn das lässt man mit der Zeit in einer Ehe etwas schleifen. Ich mochte meine weiche „Decke“ über meinem Lustzentrum. Ich spreizte meine Schamlippen, um mich endlich wieder spüren zu können. Mir wurde heiß, als ich Nancy sah, wie sie in Richtung des Küchenfensters und direkt zu mir schaute. Ihr spielte ein Lächeln um den Mund, während ihre Hüfte auf dem Becken ihres Geliebten schaukelte. Sie fixierte mich gerade zu mit ihren tiefen dunklen Augen. Keine Spur von Ärger, Scham oder Scheu. Trotz des Schocks konnte ich meinen Blick nicht von den beiden Liebenden abwenden. Ohne, dass ich es bemerkte rieb ich meine Klitoris im Takt der zwei Fickenden vor mir im Garten. Ich massierte mich zärtlich und fühlte wie feucht ich bereits war. Meine unbändige Lust musste sich sicher in meinem Gesicht widerspiegeln, denn plötzlich nahm Nancy zwei Finger in den Mund, leckte genüsslich daran und fuhr mit ihrer Hand hinunter zu ihrer Muschi. Das konnte kein Zufall sein, sie sah mir dabei direkt in die Augen. Sie machte Anstalten mir mit der anderen Hand einen Kuss „zuzuwerfen“ und zwinkerte mir neckisch zu. Ich war absolut verblüfft, doch meine Erregung überwog meine Scham. Ich spürte wie ich rot wurde, mein ganzes Gesicht glühte. Es war so unfassbar aufregend zu sehen, wie Nancy sich in Ekstase steigerte, indem sie mich in meiner Wollust bestärkte und mir dabei zusah wie ich mich an ihr aufgeilte. Zwei Frauen wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten ließen sich gegenseitig an