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Abbildung 3 – Ida
c) Sushumna
Sushumna ist der energetische Kanal für die Kundalini, wenn diese erwacht ist. Sie beginnt in der Mittellinie des Körpers in derselben Höhe wie Ida und Pingala. Von dort zieht sie zum Rückenmark, in welchem sie bis zu dessen Ende verläuft. Von hier aus erstreckt sie sich weiter nach oben bis zum Sahasrara-Chakra 2 oberhalb des Kopfes, wo sie außerhalb des physischen Körpers endet. In ihrem Verlauf zweigen Tausende feinster Nadis von ihr ab, die den gesamten Körper durchziehen.
Die Sushumna ist, bevor die Kundalini erwacht, eineinhalb Millimeter dick und vollkommen funktionslos. Dasselbe gilt für die von ihr ausgehenden Nadis. Erwacht die Kundalini, fließt das spirituelle Prana in seiner jetzt konzentrierten Form nur noch durch die Sushumna. Ida und Pingala sind ab diesem Moment funktionslos und sterben ab, während die aus der Sushumna austretenden Nadis mit dieser spirituellen Kraft durchflutet werden und den gesamten Körper damit versorgen.
Abbildung 4 – Sushumna
1 Medulla oblongata, auch verlängertes Mark genannt
2 Chakras sind feinstoffliche Organe in Form von sich drehenden Lichträdern, die nur von wenigen Aura-Sichtigen wahrgenommen werden können. Sie dienen u.a. als Aufnahmeorgane für das Baumaterial für Gefühle, Gedanken und spirituelle Prozesse, aus dem unsere feinstofflichen Körper aufgebaut werden. In der Meditation und im Yoga werden sie auch für Konzentrations- und Visualisationsübungen benutzt. Das Sahasrara-Chakra ist das oberste der sieben Haupt-Chakras, die sich auf der Körpervorderseite befinden.
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