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EVELIN KROSCHEL-LOBODDA
WARUM ICH TUE, WAS ICH TUE
EHP – Edition Humanistische Psychologie
Hg. Anna und Milan Sreckovic
Die Autorin
Dr. Evelin Kroschel-Lobodda (1949–2014); Studium der Psychologie und Philosophie an der LMU München; Promotion (Was passiert in einer Psychotherapie?) bei Heinz Mandl; über 25 Jahre Lehrbeauftragte an der LMU München; Lehrauftrag an der Hochschule Fribourg (Schweiz); eigene psychotherapeutische Praxis, von 1995 bis 2009 psychologische Unternehmensberatung in Wirtschaft und Gesellschaft; Chefredaktion der Fachzeitschrift GESTALTTHERAPIE. Arbeitsschwerpunkte: Entwicklung einer universalen Motivationstheorie auf der Basis von polaren menschlichen Grundbedürfnissen, Wirkungen von Frustration und Kränkung im Beziehungsfeld; zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. Die Weisheit des Erfolgs.
EVELIN KROSCHEL-LOBODDA
WARUM ICH TUE, WAS ICH TUE
Eine universale Motivationstheorie
Mit einem Grußwort von Norbert Szyperski
und
einem Geleitwort von Gerd Lobodda
Vorwort von Manuela Manderfeld und Sabine Sohn
Herausgegeben von
Gerd Lobodda, Manuela Manderfeld und Sabine Sohn
EHP
– 2017 –
© 2017 EHP – Verlag Andreas Kohlhage, Gevelsberg
www.ehp-verlag.de
Diese Ausgabe wurde von den HerausgeberInnen in enger Zusammenarbeit mit dem Ehemann der verstorbenen Autorin erarbeitet. Der Verlag bedankt sich ausdrücklich bei Sabine Sohn und Manuela Manderfeld sowie bei Gerd Lobodda für die Möglichkeit, den Text posthum in angemessener Weise herausbringen zu können.
Redaktion: Monika Cyran und Andreas Kohlhage
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich
Umschlagentwurf: Uwe Giese
– unter Verwendung einer Replik des Diskos von Phaistos –
Satz: MarktTransparenz Uwe Giese, Berlin
Alle Rechte vorbehalten
All rights reserved. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopying, recording or by any information storage and retrieval system, without permission in writing from the publisher.
print-ISBN 978-3-89797-097-7
epub-ISBN 978-3-89797-616-0
pdf-ISBN 978-3-89797-617-7
eBook-Herstellung und Auslieferung:
Brockhaus Commission, Kornwestheim
Inhalt
Grußwort (Norbert Szyperski)
Geleitwort (Gerd Lobodda)
Vorwort (Manuela Manderfeld und Sabine Sohn)
Einleitung
1. Die Suche nach dem Grund hinter dem Grund
2. Gefühlswelten
Die Sprache von Körper und Psyche
Gefühle stehen immer im Dienste der Bedürfnisse
Die vier Grundaussagen der Gefühle
1. Gefühle melden einen Mangel bzw. Verlust an Befriedigung von Grundbedürfnissen
2. Gefühle melden eine Bedrohung des derzeitigen Befriedigungszustandes
3. Gefühle melden eine Bedürfnis-Befriedigung
4. Gefühle melden eine Übersättigung von Grundbedürfnissen
Aggression - eine emotionale Funktion im Dienste der Bedürfnisse
3. Der Kreis der Bedürfnisse und Motive
Die Verwandlung vom Bedürfnis zum Motiv
Pseudohunger durch Verlockung oder Bedrohung
Der blinde Fleck in den Bedürfnis- und Motivationstheorien
Die Polarität von Geben und Nehmen
Die Polaritäten der psychisch-seelischen Bedürfnisse und Motive
Das zentrale Bedürfnis nach Ganzheit/Einheit
Wirksamkeit/Macht versus Gelassenheit/Hingabe
Sicherheit/Beständigkeit versus Neuheit/Veränderung
Bindung/Gemeinschaft versus Freiheit/Individualität
Gerechtigkeit/Ideale versus Freude/Genuss
Besitz/Erkenntnis versus Selbstwert/Anerkennung
Fixierungen
Die psychosomatische Macht der Bedürfnisse
4. Zur universalen Dimension des Bedürfniskreises
Individuum und Kollektiv: Auf Gedeih und Verderben verbunden
Der Bedürfniskreis in Organisationen und Unternehmen
Ein Vergleich der Kulturen
Werte – die bevorzugten Grundbedürfnisse
Kollektive Werte-Fixierungen
Die kalte Welt der Besitz/Erkenntnis-Fixierung
Das fixierte Bankensystem
Postulierte Werte contra Wirklichkeit
5. Ein Blick Jahrtausende zurück
Das Gilgamesch-Epos
Die Josephsgeschichte im Alten Testament
6. Vertiefte Betrachtungen der polaren Bedürfnisfelder
Sicherheit/Beständigkeit