Jahrzehnte hinweg weltweit für eine bessere Beleuchtung sorgte. Der innovative Chemiker entdeckte darüber hinaus das Cer-Eisen, einen synthetischen Feuerzeugzündstein. Noch heute wird seine Erfindung bei der Herstellung von Feuerzeugen verwendet. Gleichzeitig baute Auer nahe seiner Heimatgemeinde in Kärnten eine Fabrik für die Verarbeitung von Thorium und Cer. Bei dem Grundstück handelte es sich um ein wirtschaftliches Notstandsgebiet, für das der Forscher neue Arbeitsplätze schuf. Daneben ließ er für seine Arbeiter eine höchst moderne Volksschule bauen. Für seine vielfachen Verdienste wurde er mit der Erhebung in den erblichen Adelsstand ausgezeichnet. Seine Produktionsstätte in Kärnten entwickelte sich zur Keimzelle des heutigen Chemiekonzerns Treibacher Werke. Zusätzlich zu den Metallen der Seltenen Erden, mit denen sich Auer zeitlebens beschäftigte, entdeckte er die chemischen Elemente Ytterbium und Lutetium. 1906 meldete der Chemiker in Berlin ein Patent mit der Bezeichnung »Osram« für Elektrische Glüh- und Bogenlichtlampen an.
Am 4. August 1929 starb der bedeutende österreichische Forscher in seinem Kärntner Schloss. Seine Verdienste auf dem Gebiet der Chemie werden durch das seit 2008 verliehene Auer-Stipendium gewürdigt. Auch trug der 20-Schilling-Schein von 1956 bis 2002 sein Porträt.
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