Jacob Burckhardt

Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt


Скачать книгу

      E Hämpfeli Lieder

       Inhaltsverzeichnis

       Im Maie.

       Im Kabinetli.

       Alles vergebeds.

       Ends October.

       E gheimi Underhandlig.

       By Liecht.

       Am Wiehnachtsfraufastemärt.

       Uf der Gaß.

       Nyt Eiges meh.

       Deheime.

       Noch emoi uf der Gaß.

       Red und Antwort.

       Am Jenfersee.

       Vorgsicht.

      Im Maie.

       Inhaltsverzeichnis

      Leb wohl, du schönsti Nacht vom Maie

       Die je vergoht mit Wy und Gsang!

       Mer grüesse dyni Sternereihe

       Mit unsrem letschte Gläserklang;

      Mer grüesse selbe Morgeschimmer,

       Wo wyt sich uf der Schwarzwald leit,

       Dä Morgewind, wo uns ins Zimmer

       Der Duft und 's Bluest vom Garte treit.

      Und jetz guet Nacht! es tönt in Alle

       N-e reine Ton vo Glück und Kraft;

       Sind's d'Lieder die noch wiederhalle?

       Und isch's der Wy wo Wunder schafft?

      O nei, 's isch mehr! 's wird nit verwaihe

       Mit Morgewind und Gläserklang! –

       Leb wohl, du schönsti Nacht vom Maie

       Die je vergoht mit Wy und Gsang!

      Im Kabinetli.

       Inhaltsverzeichnis

      Do isch me-n-um der steine Tisch

       Bis fast um achti gsesse;

       Vom Dischcuriere händ sie d'Nacht

       Und d'Küehli ganz vergesse.

      Du bisch mer gegenüber gsi

       Und hesch nur glacht und gschwiege,

       Und über Diner schöne Stirn

       Isch grad e Stern ufgstiege.

      I ha-n-e wohl dur's Reblaub gseh

       Und ha-n-e glüsle höre:

       »I bi der Stern vo Glück und Freud

       »Und kenn die wo mer ghöre!

      »Lueg her, du arme Bettelbueb,

       »De bruuchsch nit länger z'sueche,

       »De weisch, ob wehler Stirn' i stand,

       »Jetz gang und mach di zueche.«

      Alles vergebeds.

       Inhaltsverzeichnis

      S'sind alli Gasse still und s'Morgeliecht

       Stygt hübschli über Muur und Dächer;

       Der Brunne ruuscht; de trinksch noch, eb de gohsch,

       E Gsundheit us dym Lederbecher.

      Jetz selbe Fenstre noch e Blick, sie sind

       Mit grüene Jalousie bschlosse –

       Und jetze renn! de wychsch dym eigene Herz

       Nit us, und füehrsch mit zehe Rosse.

      Wohl schön isch's Birsthal, goldig glänze d'Flüeh

       In herbstlig küehli Tiefe-n-yne;

       Doch weisch, wer dir im Geist begegne wird

       Uf Berge-n-und uf Burgruine?

      Weisch, wem z'lieb, wenn de-n-ykehrsch um Mittag,

       De bständig luege muesch uf d'Thüre?

       Und uf em Heimweg, wehles Bild erschynt

       Us alle-n-Obewulke füre?

      Wohl müed kunnsch wieder, aber ohni Rueh.

       O flieh nur nimme! loß die Flamme

       Nur ruehig brenne, wo dy armi Seel

       Verzehrt! sie het e heilige Namme.

      Ends October.

       Inhaltsverzeichnis

      O liebe Herbst, bisch scho vorby,

       Und alli Trübel gunne?

       Wahrhaftig, d'Bäum sind halber bruun

       Und goldgäl in der Sunne!

      Von alle Matte ghört me Glüt,

       'S sind Mucheli, die sage:

       »Gieb was noch hesch, du schöni Weid,

       »By dene heitre Tage!«

      Gehnd nur in Stall! – i weiß e Mensch

       Dä ka zuem Winter lache.

       Und sich e Früehjohr hoffetlig

       Scho Ends October mache.

      Hüt z'Obe gseh-n-i Di, my Schatz

       Zmitz under gmutzte Lüte,

       Bis daß me-n-endlig Spieler macht –

       Weisch was das soll bidüte?

      Und noche sitz i nebe Di,

       Wenn sie der Punsch serviere!

       Vom halbe Glas wirsch lustiger

       As leider ich vo viere!

      E gheimi Underhandlig.

       Inhaltsverzeichnis

      Cousine,