Inka Loreen Minden

Jax - Warrior Lover 1


Скачать книгу

Meine Nippel streifen seine Haut. Sie sind so hart und empfindlich, dass sie auf jede kleine Berührung reagieren. Glühende Lust schießt zwischen meine Beine.

      Keuchend mache ich mich von ihm los. »Ich … sollte mich saubermachen.«

      »Nein, das ist perfekt, gut für die Show.« Er lächelt so breit, dass mein Herzschlag aus dem Takt gerät. »Die Zuschauer werden sich ärgern, weil sie nicht wissen, was ich mit dir gemacht habe.«

      »Oder ich mit dir«, sage ich schmunzelnd.

      »Freche Sklavin.« Grinsend packt er mich am Nacken. Nicht fest, dennoch hat er mich gut im Griff, und auf diese Weise manövriert er mich aus der Tür und hinein ins Badezimmer. Wir landen beide in der gläsernen Duschkabine. Sofort betätigt Jax den Schalter und warmer Dampf hüllt uns ein. Das Glas beschlägt, abermals sind wir vor den Blicken aller geschützt.

      Ah, hier wird also Wasser gespart. So eine Dusche habe ich auch zu Hause. Der Dampf befeuchtet die Haut, man seift sich ein und schaltet erst zum Schluss Wasser dazu, um sich abzuwaschen.

      Jax gibt sich Duschgel aus dem Wandspender auf die Hand und reibt damit meinen Oberkörper ein. Zuerst widmet er sich meinen Brüsten, dann meinem Bauch und schließlich fährt er zwischen meine Beine.

      Ich stöhne auf und beiße mir auf die Unterlippe. Seine große, starke Hand auf meinem Körper und vor allem auf meinem Geschlecht fühlt sich hervorragend an.

      »Du bist nass und geschwollen. Hat dich meine Behandlung erregt?«

      »Nei… aaah!« Ich bin kaum noch zu einem klaren Gedanken fähig, denn Jax hat meinen Kitzler zwischen die Finger genommen und zwirbelt ihn. Glühende Impulse rasen durch mich, setzen jeden Nerv in Brand. Ich will ihn, oh ich will diesen Mann so sehr!

      »Sag mir die Wahrheit, Sam.« Dunkel erklingt seine Stimme an meinem Ohr.

      Meinen Namen aus seinem Mund zu hören, erwärmt mein Inneres nur noch mehr. »J-ja, es hat mich erregt.«

      »Stütz dich an der Wand ab«, befiehlt er und dreht mich herum. Ich lege meine Handflächen an das kühle Glas, drücke ihm meinen Po entgegen und stelle die Beine auseinander. Was hat er vor?

      Er lacht leise und raunt mir ins Ohr: »Du bist ein Luder.«

      »Nein, das hast du aus mir gemacht«, sage ich über meine Schulter und freue mich insgeheim, endlich eine meiner erotischen Fantasien ausleben zu können: Sex unter der Dusche. Ich genieße, wie seine rauen Finger von hinten durch meine Spalte gleiten und sie feste reiben.

      Er spült meine Haut ab und kniet sich hinter mich.

      Was hat er vor?

      Als er mit beiden Händen meine Pobacken auseinanderdrückt und über meinen Anus leckt, zucke ich zurück. Das kann er doch nicht machen!

      »Halte still, Doc, jetzt kommt die Revanche.«

      Und wie soll die Revanche aussehen? Er möchte doch nicht in meinen … Hastig drehe ich mich um.

      Fast im selben Moment hebt er mich auf seine Unterarme, sodass ich gespreizt auf ihnen sitze, und drückt meinen Rücken gegen die Wand. Er kann alles sehen, ich bin weit offen für ihn.

      »So schön«, raunt er und presst seinen Mund zwischen meine Schamlippen.

      »Jax!« Stöhnend kralle ich die Finger in sein kurzes Haar, während er mich ausleckt. Seine Zunge flattert über meinen Kitzler und taucht immer wieder in meinen nassen Eingang.

      »Du schmeckst köstlich«, sagt er heiser und penetriert mich mit seiner Zunge.

      Ich schäme mich so, weil er mich schutzlos und offen sieht. Er kann alles erkennen und mich mit seiner Zunge erkunden, mich riechen! Mein Gesicht brennt, doch mein Schoß ebenfalls. Er brennt vor Verlangen, möchte mehr von diesen zarten Bissen, der fordernden Zunge und den intimen Küssen.

      Hart klopft meine Klitoris gegen seine Zunge. »Jax …«, hauche ich, weil ich kurz vor dem Höhepunkt stehe. Alles verkrampft sich, zieht sich zusammen, pulsiert.

      »Ja, komm, Kleine«, murmelt er an meiner Scham. »Ich habe dein Begehren zuvor gespürt, als ob sich eine Menge Lust in dir angesammelt hat, die heraus muss. Jetzt lass sie raus.«

      Die intimen Momente mit Mark wirkten eher steril, während der Sex mit Jax etwas Primitives hat. Doch es gefällt mir. Was mich jedoch ein wenig schockiert ist der Wunsch, dass das Volk ruhig sehen darf, was er mit mir macht. Der Gedanke erregt mich. Zumindest ein wenig, denn sie sehen mich ja nicht wirklich. Aber sollen die sexgeilen Weiber da draußen ruhig vor Lust vergehen, der Kerl gehört mir, er verwöhnt mich.

      Oh weh, bin ich denn besser als die anderen?

      Als sich plötzlich seine Zunge in mich schiebt, schreie ich meine Lust hinaus. Mein Schoß möchte sie festhalten, krampft sich um den Eindringling zusammen. Während mein Orgasmus mich durchbeutelt wie ein Erdbeben, leckt mich Jax hart und steigert dadurch meinen Höhepunkt. Ich drücke seinen Kopf an meinen Schoß, während ich mich daran festhalte, und schäme mich erst über mein Verhalten, als das Pochen in meinem Unterleib abebbt.

      Jax lässt mich herunter und wäscht mich noch einmal gründlich, bevor er schmunzelnd sagt: »Jetzt lass uns schlafen. Auch ein Warrior braucht mal eine Pause.«

      Ich glaube nicht, dass ich die restliche Nacht ein Auge zubekomme, dazu bin ich viel zu aufgeregt.

      Kapitel 4 – Bei Jax zu Hause

      Jax hat sich vehement für mich eingesetzt und konnte erwirken, dass ich ihm während seiner beiden freien Tage weiterhin als Sklavin zur Verfügung stehe. Mit den Wächtern, die mich von der Vergnügungseinheit zurück ins Gefängnis bringen sollten, sind wir zum Oberaufseher marschiert, der wiederum hat ein Senatsmitglied hinzugeholt, eine alten grauhaarigen Mann, der die typische weiße Kleidung des Rates trägt.

      »Wo soll sie denn hin?«, fragt Jax ungehalten. »Falls sie es schafft, aus der Stadt zu fliehen, ist sie den rauen Bedingungen der Outlands ausgesetzt. Um dort zu überleben, ist ihr Körper nicht geschaffen.«

      Ich stehe nackt in einer Ecke, umzingelt von den Wachen, und komme mir vor wie ein Stück Vieh, während der Senator mich angewidert anblickt. »Und wenn sie sich bei den Rebellen verkriecht?«

      »Die Serva wird keinen Meter weit kommen«, sagt Jax. »Ich will meine Rache. Sie hat meinen Bruder umgebracht. Daher werde ich diese Rebellensau töten. Auf meine Art, und die braucht Zeit.«

      Eine Gänsehaut kriecht über meinen Rücken. Jax kann seine Rolle verdammt überzeugend spielen.

      »Normalerweise geht das nicht«, erwidert der Senator und setzt mit einem sadistischen Grinsen hinzu: »Solange Sie mir garantieren können, dass Nummer 13 in zwei Tagen tot ist, können Sie sie mitnehmen.«

      »Ich garantiere Ihnen, dass sie nie wieder in dieses Gefängnis zurückkehrt …«

      Der Gefangenentransport hält in der Tiefgarage eines der höchsten Häuser der Stadt. Ich kenne es, früher habe ich in den Geschäften, die sich in den unteren Etagen befinden, öfter eingekauft. White City ist bei 50 000 Einwohnern und mehreren Hochhäusern, die fünfhundert bis tausend Menschen beherbergen, relativ übersichtlich, weshalb ich mir oft eingesperrt vorkam. Doch wie gerne würde ich meine winzige Zelle gegen die Enge der Stadt eintauschen.

      Der Kleinbus der Vollzugsanstalt ist eines der wenigen Fahrzeuge in der Stadt und fährt mit Wasserstoff. Außer wenigen ranghohen Regime-Mitgliedern hat kein Einwohner ein motorisiertes Fahrzeug. Wasser ist knapp, und die Erdgasvorkommen, aus denen Wasserstoff ebenfalls gewonnen werden könnte, seit Jahren verbraucht. Die Wege sind aber problemlos zu Fuß oder mit Pedovehikles – einer Art Fahrrad, nur geräumiger und mit drei Reifen – zu erreichen. Die Tiefgarage steht voll davon.

      Zwei Wärter zerren mich aus dem Bus, während Jax hinter mir aussteigt. Obwohl ich immer noch nackt bin, friere ich nicht. Das ganze Jahr herrscht unter der Kuppel dasselbe Klima, es ist immer angenehm warm, egal ob es