Luftgewehr, du Dummian», grinste Flekken. «Hab ausgestopfte Sachen, Geschenkartikel und so was, überall am Dachboden hängen.»
Jetzt dröhnten unter ihnen die Reinigungsmaschinen.
«Sie fahrn nur rum und machn für uns alles sauber», grinste Flekken. «Is nachher son feiner Duft nach Sauberkeit da. Am Tag trampeln ja alle möglichen Leute da unten rum.» Flekken setzte sich auf den einen Schlafsack. «Machs dir bequem. Bis die fertig sin, ham wir unsere Ruhe. Dann kannste dir denken, daß wir ’ne Menge anstelln.»
Ronny betastete den Schlafsack. Er schien nicht ganz neu zu sein. Hatten andere hier gewohnt? Wenn sie nun plötzlich auftauchten? Vielleicht waren es gerissenere Burschen als Flekken, die sich eigentlich hier versteckten? Wenn sie nun in einem anderen Verschlag hockten und warteten?
Die Gedanken in seinem Kopf überschlugen sich. Es sauste leicht in seinen Ohren.
Was würde geschehen?
Wie lange würden sie hier bleiben?
Flekken schien seine Gedanken zu lesen.
«Cool down. Das is bloß der Anfang», lächelte er schlau.
Etwas zu schlau, fand Ronny und beobachtete Flekken von der Seite. Die schmalen Augen wirkten jetzt tiefschwarz. Das magere Gesicht war dunkel von dem Dreitagebart. Eine kohlschwarze Haarlocke hing vor seinen Augen. Es sieht aus, als würde er mit den Schatten hier oben verschmelzen, dachte Ronny. So hätte er ihn jedenfalls gezeichnet. Ohne daß er hätte sagen können, warum.
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