Christiane Scholler

Er war mein Urgroßvater


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      Christiane Scholler

      Er war mein

      Urgroßvater

      Anita Hohenberg über

       Thronfolger Erzherzog

       Franz Ferdinand

Styria Premium

      ISBN 9783990402245

      Lizenzausgabe 2013 by Styria premium in der Verlagsgruppe Styria

      GmbH & Co KG, Wien · Graz · Klagenfurt

      © 2011 Schloß Artstetten BetriebsGmbH und Anita Hohenberg

      Alle Rechte vorbehalten

      Bücher aus der Verlagsgruppe Styria

      gibt es in jeder Buchhandlung und im Online-Shop

      

      Herausgeberin: Anita Hohenberg, Schloss Artstetten

      Text: Christiane Scholler

      Redaktion: Brigitte E. Leidwein

      Covergestaltung: Maria Schuster

      Coverfotos: Porträt des Thronfolgers Franz Ferdinand, Erzherzog von Österreich- Este

      (ÖNB-Bildarchiv/​picturedesk.com) und Christine de Grancy

      Buchgestaltung: Büro Hamtil, Wien

      Abbildungen und Fotos im Buch: Archiv von Schloss Artstetten

      (mit Ausnahme der Seiten 151, 152 und 153: Christiane Scholler)

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Ein Vorwort

       Willkommen im Schloss

       Lieber Urgroßvater Franz Ferdinand …

       Das Attentat

       Ein Raum zwischen Damals und Heute

       Die Frage nach dem Anfang – die Suche nach den Wurzeln

       Der Weg nach oben

       Im Fegefeuer

       Glück in der Warteschleife

       Im Vorhof der Macht

       Schlossherr, Visionär und Sammler

       Das letzte Kapitel

       Anhang: Der Schlosspark – grüne Oase mit Aussicht

       Zum Nachlesen

       Zitate im Einzelnen

       Anita Hohenberg

       Dr. Christane Scholler

       Weitere Bücher

      … ist nur interessant, wenn es die Leserschaft kurz und prägnant zum Kern der Sache – hier also zum Zweck des Buches – führt.

      Im vorliegenden Fall ist das ganz einfach: Anita Hohenberg will ihrem Urgroßvater, Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este, ein lebendiges Andenken bewahren.

      Es war und ist mir eine Freude und besondere Ehre, im Sinne der Familie Hohenberg eine zeitgerechte Interpretation der zum Teil überraschenden Informationen zu liefern.

      In langen und interessanten Kamin-Gesprächen hat die Urenkelin des Thronfolgers ein sehr persönliches und komplexes Bild des Erzherzogs wiedergegeben, das so in keinem Geschichtsbuch vorkommt.

      Auch deshalb wird es Ihnen sicherlich Freude bereiten, anhand der folgenden Seiten eine bekannte Persönlichkeit plötzlich mit anderen Augen betrachten zu können.

      Mein Dank gilt deshalb in erster Linie der Schlossherrin Anita Hohenberg, die ich im Rahmen dieser Zusammenarbeit kennen- und schätzen lernen durfte: eine Frau mit unverkennbarer Herkunft, gleichzeitig aber mit beiden Beinen im Leben stehend. Als Mutter von vier Kindern nicht nur von spürbarer Begeisterung für die Familie geprägt, sondern auch zukunftsorientiert und kostenbewusst die Geschicke von Artstetten lenkend. Kein Wunder, ist man versucht zu denken. In dieser Familie haben die Frauen schon immer gewusst, worauf es ankommt …

      Bei den vielen mühsamen Schritten, die dieses Buch zur Vollendung führen konnten – Recherche, Nachprüfung der Fakten, Archivarbeit, Bildauswahl, Begehungen und Nachforschungen vor Ort, Ergänzungen um wichtige Details –, war die Ausstellungskuratorin vor Ort und wohl auch „rechte Hand von Anita Hohenberg“, Frau Brigitte E. Leidwein, die unermüdliche, unersetzbare und stets gut gelaunte Unterstützung. Ohne sie und ihr detailgetreues Wissen um das Schicksal der Familie Hohenberg hätte dieses Buch so nicht entstehen können. An dieser Stelle daher an sie ein von Herzen kommendes Danke!

      Wie heißt es so schön? Im Wissen um die Vergangenheit können wir uns getrost der Zukunft stellen. Allen Leserinnen und Lesern darf ich daher nun viel Freude bei der Lektüre und bei der Entdeckung des „anderen“ Thronfolgers wünschen.

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Sie sind im Begriff, mit mir eine Zeitreise zu beginnen. Nicht im herkömmlichen Sinne, wie wir dies aus den Geschichtsbüchern unserer Schulzeit gewohnt sind. Und mit Sicherheit auch in etwas anderer Form, als Sie nun vielleicht erwarten würden, wenn es darum geht, Ihr Wissen um Erzherzog Franz Ferdinands