Klaus-Peter Enghardt

... und hinter uns die Heimat


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      Klaus-Peter Enghardt

      … UND HINTER UNS

       DIE HEIMAT

      Ein Ostpreußenroman

      Engelsdorfer Verlag

       Leipzig

       2015

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

       detaillierte bibliografische Daten sind im

       Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

       www.engelsdorfer-verlag.de

      INHALTSVERZEICHNIS

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Als Junglehrerin nach Ostpreußen

       Zu Besuch in Köln

       Das Leben in Loditten

       Zu Weihnachten in Köln

       Zurück in der neuen Heimat

       Die Heuernte

       »Wir binden den Plon«

       Ein Müller wird Soldat

       Dunkle Wolken ziehen auf

       Reservelazarett Königsberg

       Auf der Suche nach den Eltern

       Der Krieg erreicht Ostpreußen

       Das Jahr 1944 in Gutenfeld

       An die Ostfront

       Willkommen im Fegefeuer

       Flucht und Einquartierung

       Auf dem Weg in die Ardennen

       Ostpreußischer Winter

       Der lange Weg der Flucht

       Das Ende in den Ardennen

       Abschied von Gutenfeld

       Die Flucht über das Eis

       Der letzte Lazarettzug verlässt Königsberg

       Die Hoffnung treibt sie voran

       Ein neues Zuhause

       Die neue Heimat heißt Franken

       Nachkriegszeit

       Die neue Kollegin

       In den Trümmern Berlins

       Ein Alptraum endet

       Erfreuliche Veränderungen

       Das Ende einer langen Reise

       Worterklärungen

      »Ostpreußen« – ein Name, der den einst Vertriebenen noch heute wie Musik in den Ohren klingt.

      Und obwohl es immer weniger werden, die in den letzten Kriegswochen ihre Heimat auf meist unvorstellbare Weise verlassen hatten, bleibt das Interesse an dieser Provinz ungebrochen.

      Auch sieben Jahrzehnte nach dem schrecklichsten aller Kriege der Menschheitsgeschichte soll dieser Roman, ohne Pathos und ohne falsche Hoffnungen zu wecken, die Erinnerung an eine deutsche Provinz wachhalten, die in ihrem siebenhundertjährigen Bestehen die deutsche Geschichte maßgeblich mitgeprägt hat.

      So war ihre Hauptstadt Königsberg gar Krönungsstadt zweier deutscher Könige und die Marienburg, sechzig Kilometer südöstlich von Danzig, Sitz des Deutschen Ordens, eine der Pfalzen Kaiser Wilhelms II.

      Spricht man über Ostpreußen, so spricht man zugleich über eine deutsche Provinz, die wie kaum eine andere, mit einer außerordentlichen Fülle an geografischen Besonderheiten gesegnet war.

      Vom Frischen- und dem Kurischen Haff über den Stablack, die Rominter Heide mit dem Wystiter Hügelland, die unvergleichlichen masurischen Seen, sowie zahlreiche Flussniederungen und Moorlandschaften bis hin zu den Stränden der Ostsee, die sich von West nach Ost, nördlich der Provinz erstreckten.

      Das Ostpreußenlied sagt in seinem Text all das treffend aus, was dieses Land beschreibt.

      Wenn auch dieser Roman mitunter Wehmut bei denen aufkommen lässt, die nach dem Krieg ihre Heimat über vierzig Jahre nicht mehr wiedersehen konnten, so muss man doch