Herbert Hoffmann

Esoterische Osteopathie (1908)


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      Herbert Hoffman

      Osteopathie Esoterische

      Mit einem ausführlichen Vorwort von Zacharias Comeaux D.O.

      herausgegeben von

       Christian Hartmann

      übersetzt von

       Nils Thon

       Esoterische Osteopathie

      © 2009, JOLANDOS

      Am Gasteig 6 – 82396 Pähl [email protected]

      978-3-936679-43-4 (print)

      978-3-941523-43-2 (epub)

      978-3-941523-21-0 (mobi)

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      ÜBERSETZUNG

      Nils Thon

      COVERBILD & UMSCHLAGGESTALTUNG

      Christian Hartmann

      UMSCHLAGBILD

      © 2009, JOLANDOS

      SATZ

      post scriptum

       www.post-scriptum.biz

      DRUCK

      Buchproduktion Ebertin

      Uhldingen, Deutschland

      EBOOK-GESTALTUNG

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      Schwarzburger Chaussee 74 07407 Rudolstadt

       www.zeilenwert.de

      Jede Verwertung von Auszügen der vorliegenden Ausgabe ist ohne Zustimmung von JOLANDOS unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfä̈ltigungen, Mikroverfilmungen und Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Einleitung von Zacharias Comeaux

       Eine eigentümliche Abhandlung

       Über den Autor

       In Stills Geist vertiefen

       Die Weite des osteopathischen Suchens

       Hoffmans weitere Inspiration

       Hoffmans Ansatz

       Den Spuren folgen

       Zusammenfassung

       Literaturnachweis

       Herbert Hoffman Esoterische Osteopathie

       Widmung

       Einfü̈hrung

       Krankheit – was ist das?

       Die Theorie vom mentalen Bild

       Esoterische Osteopathie

       Praktische Hinweise

       EINE AFFIRMATION

       Fußnoten

      von Zacharias Comeaux D.O. 1

      Erinnern Sie sich an die Momente, als Sie sich das erste Mal selbst entdeckten? Zumeist in der Pubertät hatten wir den Drang, die Natur der Welt neu zu bewerten und die Parameter der menschlichen Möglichkeiten auszuloten.

      So braucht jede Generation eine erneuerte Ausdrucksweise für die immer währenden Wahrheiten der menschlichen Existenz. Im weiteren Verlauf verebbt die Relevanz dieser Frage im Zuge der Ausbildung einer Identität, neuer Beziehungen und nicht zuletzt durch die Erfordernisse eines geregelten Berufslebens. Mit ihr versiegt auch die Leidenschaft und die ausgedehnte Suche und wird durch konkretere Ziele ersetzt.

      So leben alle Zeitalter im Spannungsfeld zwischen geltenden Paradigmen und jenen, die noch authentischere Ausdrücke der Wahrheit suchen. Letztere waren es stets, die eine Evolution des Wissens und der Kultur ausgelöst haben. Egal ob Gnostiker, Mystiker, Esoteriker, Hippies oder Hiphoppers, sie tragen viele Namen in vielen Kulturen und ihre zumeist unbequemen Reflexionen der Kultur werden selten geschätzt.

      Der Entdecker der Osteopathie, Andrew Taylor Still (1828 – 1917), zählte zweifellos zu jenen Unbequemen. Vor einigen Jahren fiel mir beim zufälligen Stöbern in den Hinterzimmern der Bibliothek des Kirksville College of Osteopathy zufällig Herbert Hoffmanns kleines und für jene Zeit höchst ungewöhnliches Büchlein ›Esoterische Osteopathie‹ in die Hände. Auf 1908 datiert impliziert es die Nähe zu A. T. Still und dessen zu jener Zeit noch sehr präsenten Gedankenwelt. Aber was soll an Stills eigentlich biomechanischen Erklärungsmodellen zu Gesundheit, Krankheit und Medizin esoterisch sein?

      Osteopathie ist sehr praxisorientiert und wird als ziemlich vollständiges diagnostisches und therapeutisches System gelehrt, das ganz auch Anatomie und Biomechanik basiert.2

      Beim Lesen des Textes erscheint die Verbindung zu Stills Philosophie solange nicht offensichtlich, bis man sich ernsthaft auch mit den nicht-biomechanischen Aussagen in seinen Texten – insbesondere seinen Ausführungen zum Thema Biogen und die Reflexion über die schöpferische Absicht in den anatomischen Strukturen – auseinandersetzt.

      Der Wert von Hoffmanns Abhandlung liegt in der