Sabahat Gürbüz

Familien- und Kindschaftsrecht für die Soziale Arbeit


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       15.2.2 Lösung

       15.3 Übungsfall: „Sorgerecht von Eltern, die selbst unter Betreuung stehen”

       15.3.1 Sachverhalt

       15.3.2 Lösung

       15.4 Übungsfall: „Unterbringung von Kindern und Erwachsenen”

       15.4.1 Sachverhalt

       15.4.2 Lösung

       15.5 Übungsfall: „Elterliche Sorge und Sterbenlassen des Kindes”

       15.5.1 Sachverhalt

       15.5.2 Lösung

       15.6 Übungsfall: „Sorgerecht bei ungewisser wirtschaftlicher und räumlicher Situation der Eltern”

       15.6.1 Sachverhalt

       15.6.2 Lösung

       15.7 Übungsfall: „Erziehungseignung einer streng islamischen Mutter”

       15.7.1 Sachverhalt

       15.7.2 Lösung

       Glossar

       Literatur

       Sachregister

      Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs

      Verwendung der Icons

      

Aus der Rechtsprechung

      

Aus dem Gesetz

      Abkürzungsverzeichnis

a. A.anderer Ansicht/Auffassung
a. a. O.am angegebenen Ort
Abs.Absatz
abzgl.abzüglich
AdVermGAdoptionsvermittlungsgesetz
AGAmtsgericht
AGKJHGGesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugenhilfegesetzes
Anm.Anmerkung
Art.Artikel
Aufl.Auflage
AuslGAusländergesetz
Az.Aktenzeichen
Beschl.Beschluss
BGBBürgerliches Gesetzbuch
BGBl.Bundesgesetzblatt
BGHBundesgerichtshof
BGHZEntscheidungen des BGH in Zivilsachen (amtliche Sammlung)
Bsp.Beispiel
BT-Drs.Bundestags-Drucksache
Buchst.Buchstabe
BVerfGBundesverfassungsgericht
BVerfGEEntscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (amtliche Sammlung)
BVerwGBundesverwaltungsgericht
bzgl.bezüglich
bzw.beziehungsweise
ca.circa
DDRDeutsche Demokratische Republik
DFGTDeutscher Familiengerichtstag
d. h.das heißt
EGBGBEinführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch
EGMREuropäischer Gerichtshof für Menschenrechte
EGZPOEinführungsgesetz zur Zivilprozessordnung
EMRKEuropäische Menschenrechtskonvention
et al.et altera
etc.et cetera
EuGHEuropäischer Gerichtshof
EUREuro
ff.fortfolgende
FamFGGesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
FamRZZeitschrift für das gesamte Familienrecht
gem.gemäß
ges.gesetzlich/e/er/es
GewSchGGesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen (Gewaltschutzgesetz)
GGGrundgesetz
ggf.gegebenenfalls
grds.grundsätzlich
h. M.herrschende Meinung
Hrsg.Herausgeber
i. d. R.in der Regel
i. R. d.im Rahmen des/der
i. R. v.im Rahmen von
i. S. d.im Sinne der/des
i. V. m.in Verbindung mit
KJHGKinder- und Jugendhilfegesetz
LGLandgericht
LPartGLebenspartnerschaftsgesetz
m. E.meines Erachtens
m. w. N.mit weiteren Nachweisen
Nachw.Nachweis, Nachweise
n. F.neue Fassung
NJWNeue Juristische Wochenschrift
Nr.Nummer
OLGOberlandesgericht
OWiGOrdnungswidrigkeitengesetz
RGReichsgericht
RGBl.Reichsgesetzblatt
Rn.Randnummer
Rom III-VOVerordnung (EU) Nr. 1259/2010 (Rom III-VO) zum Scheidungsrecht
Rspr.Rechtsprechung
S.Seite
s.siehe
SGBSozialgesetzbuch
sog.so genannte/r/s
StGBStrafgesetzbuch
StPOStrafprozessordnung
u. a.und andere/unter anderem
UnterhVGUnterhaltsvorschussgesetz
Urt.Urteil
usw.und so weiter
u. U.unter Umständen
v.von/vom
VAVersorgungsausgleich
VersAusglGVersorgungsausgleichsgesetz
vgl.vergleiche
VOVerordnung
z. B.zum Beispiel
zzgl.zuzüglich

      Vorwort

      Das vorliegende Lehrbuch soll die Studierenden der Sozialen Arbeit mit den Grundzügen des Rechts in der sozialen Arbeit, insbesondere des Familien- und Kindschaftsrechts, als Grundlage der Sozialen Arbeit vertraut machen.

      Das Familien- und Kindschaftsrecht umfasst die verfahrens- und materiellrechtlichen Regelungen der Bereiche Ehe und Lebenspartnerschaft, Scheidung, Unterhalt, Sorge- und Umgangsrecht, Kinderund Jugendhilfe sowie das Adoptionsrecht. Aufgrund der geringeren Relevanz für die soziale Arbeit werden Güterrecht und Versorgungsausgleich nur kurz skizziert.

      Die Darstellung berücksichtigt neuere Entwicklungen in Rechtsprechung, Gesetzgebung und Wissenschaft (z. B. Sorgerecht des unverheirateten Vaters, Umgangsrecht des biologischen Vaters, Beschneidungsgesetz). Der Bezug zur Praxis wird dadurch erkennbar und der Einfluss des Wandels gesellschaftlicher Anschauungen erlebbar wie etwa bei der rechtlichen Behandlung gleichgeschlechtlicher Paare.

      Inhalt und Anwendung der Normen werden anhand einschlägiger Gerichtsurteile näher erläutert, sodass es nicht bei theoretischen Überlegungen bleibt. Durch die Einbeziehung der einschlägigen Urteile der Rechtsprechung ist es möglich, Bedeutung und Funktionweise der Normen realistisch anhand echter Fälle nachzuvollziehen. Zugleich werden die wesentlichen Überlegungen und Wertentscheidungen der Gerichte, deren Kenntnis für das Verständnis und die Anwendung zunächst abstrakter Regelungen unerlässlich ist, vermittelt. Indem die Leser nicht nur die Inhalte der Bestimmungen und deren Regelungssystematik, sondern auch die praktische Anwendung kennen lernen, eröffnet sich ihnen die Möglichkeit, eine eigene Meinung zu sich stellenden Rechtsfragen und zu lösenden Sachverhalten zu entwickeln.

      Der Vermittlung der theoretischen Grundlage folgt somit jeweils ein Beispiel praktischer Anwendung. Am Ende des Buches werden die Leser dann ermutigt, das Erlernte anhand von Musterfällen anzuwenden.

      Meiner Tochter und meinem Mann danke ich erneut für eine geduldige, interessierte und kritische Begleitung bei der Erstellung des Buches.

      Frankfurt am Main, November 2017

      Sabahat Gürbüz