schnurrend,
Drauf streckt er sich murrend
Zur Seite nieder.
Und der K;nig winkt wieder,
Da speit das doppelt ge;ffnete Haus
Zwei Leoparden auf einmal aus,
Die st;rzen mit mutiger Kampfbegier
Auf das Tigertier;
Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
Und der Leu mit Gebr;ll
Richtet sich auf, da wirds still;
Und herum im Kreis,
Von Mordsucht hei;,
Lagern sich die greulichen Katzen.
Da f;llt von des Altans Rand
Ein Handschuh von sch;ner Hand
Zwischen den Tiger und den Leun
Mitten hinein.
Und zu Ritter Delorges, spottenderweis,
Wendet sich Fr;ulein Kunigund:
»Herr Ritter, ist Eure Lieb so hei;,
Wie Ihr mirs schw;rt zu jeder Stund,
Ei, so hebt mir den Handschuh auf!«
Und der Ritter, in schnellem Lauf,
Steigt hinab in den furchtbaren Zwinger
Mit festem Schritte,
Und aus der Ungeheuer Mitte
Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.
Und mit Erstaunen und mit Grauen
Sehns die Ritter und Edelfrauen,
Und gelassen bringt er den Handschuh zur;ck.
Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
Aber mit z;rtlichem Liebesblick –
Er verhei;t ihm sein nahes Gl;ck –
Empf;ngt ihn Fr;ulein Kunigunde.
Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
»Den Dank, Dame, begehr ich nicht!«
Und verl;;t sie zur selben Stunde.
Надежда
Пока люди живы, стремятся они,
Настигнуть мечту вековую;
Считают, что в будущем лучшие дни,
Охотясь на цель золотую.
Состарившись, станет мир вновь молодым,
Все мы улучшения жизни хотим.
Надежда по жизни ведёт за собой,
С весёлым ребёнком играет,
А юношу манит своей красотой,
Со старцем лечь в гроб не желает.
Когда он в могиле навеки уснёт,
Надежда в душе, как цветок, расцветёт.
И это поверьте не самообман,
Придуманный мозгом в смятенье.
Нас сердце зовёт, словно в бой барабан,
Жить верой, не зная сомненья.
И внутренний голос вещает о том,
Что душу надеждой и верой спасём.
***
Hoffnung
Es reden und tr;umen die Menschen viel
Von bessern k;nftigen Tagen;
Nach einem gl;cklichen, goldenen Ziel
Sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
Die Hoffnungf;hrt ihn ins Leben ein,
Sie umflattert den fr;hlichen Knaben,
Den J;ngling locket ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben;
Denn beschlie;t er im Grabe den m;den Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er – die Hoffnung auf.
Es ist kein leerer, schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Thoren.
Im Herzen k;ndet es laut sich an:
Zu was Besserm sind wir geboren;
Und was die innere Stimme spricht,
Das t;uscht die hoffende Seele nicht.
Пилигрим
Странствуя, бродил в истоме,
Не жалея юных дней
Я, оставив в отчем доме
Танцы юности своей.
И наследство, и пожитки -
Всё оставил и был прав,
Заменили мне убытки
Посох и весёлый нрав.
Мне надежда дала силу,
Вера двигала вперёд,
«Странствуй» мне она твердила,
Путь – дорога на восход.
И однажды, днём чудесным
Подойдёшь к златым вратам,
В них войдёшь тогда небесным
Всё земное станет Там.»
Всюду – бодрый, и разбитый
Я на месте не стоял.
Шёл, но оставалось скрытым
То, что я найти мечтал
Не давали горы ходу,
Брод в реке бывал глубок,
Находил меж скал проходы,
Строил мост через поток.
Раз, пришёл к реке глубокой,
Что струилась на восток
И, себя вверяя року,
Смело бросился в поток.
Он