Daisy Summer

Bei Anruf Callgirl


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Verzeihen Sie. Wir dachten, Sie bräuchten eventuell etwas.“

       Ja, den Tritt in den Arsch, den Sie mir soeben verpasst haben.

      „Ich bin da drinnen mit jemandem verabredet. Danke, Sie haben mir sehr geholfen.“

      Ich trampelte leicht von einem Fuß auf den anderen, um meine kribbelnden Beine unter Kontrolle zu bringen und griff nach der Klinke. Aber ob ich sie wirklich runter drückte?

      „Gern geschehen“, sagte die Rezeptionistin, zwinkerte mir zu und schob ab.

       Drei, zwei, eins ...

      Die Ballerinas an meinen Füßen waren fast so bequem wie meine Sportschuhe. Und das Kleid, das eigentlich ein T-Shirt für adipöse Männer war, ließ mir reichlich Luft zum Atmen. Die brauchte ich auch. Bei dem, was mir bevorstand.

      Warme Luft, geschwängert von Alkohol und Parfüm, schlug mir entgegen und der Lärmpegel war enorm. Doch ich fühlte mich, als hätte mir jemand eine Käseglocke übergestülpt. Mir war schwindelig und heiß, meine Beine kribbelten, als wären darin ganze Ameisenarmeen unterwegs.

      Ich würde das hier nicht durchstehen. Am besten, ich senkte den Kopf und verschwand. Doch ich konnte nicht. Ich war unter meiner Käseglocke wie festgeschraubt und starrte durch das Glas zu Jacob, der sich umdrehte, als hätte er mich gerochen wie ein Löwe die lahme Hyäne.

      Mich traf der Blitz, während er den Anschein erweckte, als hätte er nur darauf gewartet, dass ich in meinen Schlabberklamotten hier auftauchte. Seine dunkle Haut, die hohen Wangenknochen, das schwarze Haar, das ich in unserer letzten Nacht mit meinen Händen durchgestrubbelt hatte, und das jetzt eng an seinen Kopf anlag, gaben meinem Herzen den Rest. Es hämmerte nicht mehr, es sprang durch den Raum, direkt in Jacobs Hände.

      Ich musste wahnsinnig gewesen sein, als ich in den Flieger gestiegen war. Wie um alles in der Welt hatte ich es geschafft, seine Anrufe immer wieder wegzudrücken und meine Telefonnummer zu ändern?

      Sein leibhaftiger Anblick knallte mich komplett aus den Puschen. Das durfte nicht wahr sein, welche Wirkung dieser Mann auf mich hatte. War das damals auch schon so gewesen?

      Oder hatte ich mich in den vergangenen Monaten da reingesteigert?

      Während ich wie angeschossen durch die Bar stolperte, direkt auf ihn zu, heftete ich meinen Blick auf den frisch gestutzten Bart.

      Obwohl dieser Mann eindeutig der Jacob Morgan war, wegen dem ich mir die Augen aus dem Kopf geheult hatte, sah er nicht mehr aus wie das Tier, das mit mir auf der Schulter über eine mörderische Hängebrücke gerannt war und einige andere recht merkwürdige Dinge mit mir angestellt hatte, sondern wie ein supersexy Geschäftsmann.

      „Theresa - Emma“, stellte er mit seiner angenehm dunklen Stimme mehr fest, als dass er es fragte. „Du steckst dahinter.”

      „Japp“, sagte ich und wunderte mich überhaupt nicht, als ich stolperte, der rechte Ballerina wie ein Fußball durch die Bar flog und ich mit voller Wucht gegen Jacobs Brust knallte.

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