Martin Zoller

Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung


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Augen.

      • Atme tief und regelmäßig durch die Nase ein und den Mund aus.

      • Beim Einatmen stellst du dir vor, wie ein gelbes Licht in deinen Körper strömt und sich langsam im ganzen Körper ausdehnt. Dieses Licht reinigt deine Aura und aktiviert deine Chakren.

      • Beim Ausatmen stellst du dir vor, wie du überflüssige Gedanken, die nichts mit der Meditation zu tun haben, ausatmest. Gleichzeitig befreist du dich von Emotionen und Altlasten, die nicht mehr zu dir passen.

      • Sobald du spürst, dass du ganz entspannt bist, konzentrierst du dich auf dein Drittes Auge. · Stell dir vor, wie sich dein Drittes Auge (sechstes Chakra) öffnet und du mit ihm schauen kannst, etwa so, als wenn du am Morgen deine Augen öffnest und dich in deinem Schlafzimmer umschaust.

      • Blick mit deinem Dritten Auge ein wenig um dich. Was siehst du? Was nimmst du wahr?

      • Nun stellst du dir eine Frage, deine Zukunft betreffend, die dich gerade beschäftigt.

      • Konzentriere dich intensiv auf die Frage und bitte dein höheres Selbst, dir intuitiv Bilder als Antwort zu senden.

      • Mit deinem intuitiven Auge blickst du nach vorn, Richtung Horizont. Vor dir dürften sich nun Bilder oder Eindrücke manifestieren, die dir Hinweise oder klare Anleitungen geben, wie die Frage zu lösen oder mit der Situation umzugehen ist.

      • Voilà, du hast deine Antwort! Dein innerer Kompass zeigt dir anhand von Bildern, Gefühlen oder intuitivem Wissen die Richtung, die du gehen sollst!

      Der Corona-Sturm brachte viele an ihre Grenzen. Die Auseinandersetzungen waren nicht einfach, und das Selbstvertrauen wurde stark gefordert. In meinem Freundes-, Bekannten- und Kundenkreis konnte ich während der Corona-Krise grob zwei Menschentypen ausmachen:

      – Die Bücker

      – Die Kämpfer

       Die Bücker

      Dieser Typ verbeugte sich, ohne Fragen zu jeglicher Anweisung oder Nachricht den perfekten Sturm betreffend zu stellen. Er folgte ohne jegliche Analyse den Vorgaben. Kein gesunder Menschenverstand versuchte zu erkennen, ob sämtliche Vorschriften und Vorgaben gerechtfertigt sind. Auf einem Schiff wären dies jene, die demütig sämtliche Befehle des Kapitäns befolgen, auch wenn diese überhaupt keinen Sinn ergeben. Diktatoren lieben solche Menschen. Sie werden zu Kapos in Konzentrationslagern, führen Befehle aus, ohne zu hinterfragen, und rennen, falls befohlen, ohne mit der Wimper zu zucken als Kanonenfutter über ein Minenfeld, um den Weg für die kommenden Kampfeinheiten zu ebnen. Bücker waren schon vor der Corona-Krise Bücker. Durch die Krise fielen sie durch ihre dilettantische Blindheit auf.

      Die Kämpfer

      Der Kämpfer analysiert, denkt und fühlt. Ein guter Kämpfer ist sehr intuitiv und erkennt blitzschnell die Umstände einer Situation. Er kann erkennen, was sinnvoll ist und was nicht. Der Kämpfer kann Befehle ausführen und sich der Staatsmacht unterwerfen. Erkennt er aber, dass gewisse Umstände der Situation keinen Sinn ergeben, so sucht er nach Lösungen.

      Der Kämpfer würde nie über ein aktives Minenfeld rennen. Dafür schickt er zuerst die Bücker als Kanonenfutter über das Feld. Der Kämpfer war schon vor der Corona-Krise ein Kämpfer. Während der Krise erkannte er seine Chance und suchte sein Einsatzfeld.

      Kämpfer zu sein bedeutet nicht, sich gegen die offiziellen oder staatlichen Anweisungen zu stellen. Intuitiv und blitzschnell analysiert der Kämpfer die Situation. Mithilfe eines gesunden Menschenverstands und einer gesunden Portion Intuition lässt sich fast immer abschätzen, wie eine Situation anzugehen ist. Nicht Angst (wie meistens beim Bücker) ist Grund des Handelns, sondern innere Überzeugung und Vertrauen in sich und eine höhere Kraft!

       Meditation des Bückers und Kämpfers

      • Nimm dir einen Moment Zeit, um zu spüren, ob du ein Bücker oder Kämpfer bist.

      • Wie hast du dich während der Corona-Krise verhalten?

      • Hast du bedingungslos gehorcht oder hast du dir Gedanken gemacht?

      • Hast du den offiziellen Zahlen blindlings vertraut oder hast du sie hinterfragt, um zu sehen, ob sie überhaupt möglich sind?

      • Hast du dich mit Freunden auch in anderen Ländern unterhalten, um zu sehen, wie diese mit der Situation umgehen?

      • Warst du offen für andere Meinungen oder hast du nur deine eigene zugelassen, weil du Angst hattest festzustellen, dass du doch nicht richtig liegst?

      Die Corona-Krise spaltete die Gesellschaft noch mehr. Nur kurze Zeit führte sie dazu, dass Zusammenhalt entstand. Schon nach wenigen Wochen war zu erkennen, dass die Meinungen auseinanderdrifteten. Jene, die hofften, dass das Corona-Virus im kollektiven Bewusstsein langfristig etwas Positives auslösen werde, mussten erkennen, dass dem nicht so war.

      Während der Krise ist vor der Krise. Die nächsten Kapitel der Saga Europa stehen bereits vor der Tür, warten darauf, die Bühne betreten zu dürfen.

      Intuition als Schlüssel zu deiner Seele öffnet Türen. Diese führen in Raum und Zeit verschobene Realitäten. Nicht nur in solche wie das Reich der Verstorbenen oder zu Schutzengeln, sondern auch in unsere eigene Zukunft. Gerade jetzt, kurz vor Ende dieser ersten Corona-Welle, ist es wichtig, nicht wieder in alte Muster zu verfallen und zu glauben, dass alles wieder so werden würde, wie es war. Wir müssen uns einer neuen Wirklichkeit anpassen. Vielen mag dies Angst machen, andere erkennen darin ihre Chance. Um auf das Beispiel von oben zurückzukommen: Der Bü-cker hat Angst vor einer neuen Wirklichkeit, der Kämpfer freut sich auf die Herausforderungen.

      Zu meinen medialen Vorhersagen für Europa gehörten nicht nur die Anschläge von 2016/2017, der Brexit oder der aktuelle Crash. Meine Vorhersagen reichen weit in unsere Zukunft hinein. Ich erleuchte die Zukunft Europas bis ungefähr 2040/2050.

      Wichtig zu erwähnen, dass für mich keines der Ereignisse in sich geschlossen ist. Aus medialer Vogelperspektive lassen sich Zusammenhänge erkennen. Ein Ereignis führt zum nächsten. Fast wie bei einem Dominospiel fällt ein Stein auf den nächsten und lässt diesen fallen, bis alle Steine am Boden liegen und das Spiel zu Ende ist. Erfreut sieht der Intuitive Bilder des Spieles auf dem Tisch und freut sich über das zu Ende geführte Spiel.

      Drehen wir das Rad der Geschichte doch einmal ein wenig zurück. Wir erinnern uns:

      2015 die große Immigrationskrise. Sie führte, unterstützt durch die Unruhen, die durch den arabischen Frühling entstanden und die militärischen Invasionen des Westens, zu den Terroranschlägen von 2016/2017, und noch heute kommt es zu vereinzelten Gewalttaten, die damit zusammenhängen.

      Europa erkannte seine Schwächen und zeigte ein zerrissenes Bild. Das Vereinigte Königreich entschied sich gegen Europa und wählte im Sommer 2016 den Brexit. Wer kann es den Briten übelnehmen? Seit Längerem vergleiche ich den Brexit für die Briten mit dem Verlassen eines sinkenden Schiffes. Die Briten sind weg, das Corona-Virus fällt über die Erde wie eine Horde wilder Krieger. Einmal mehr wird Europa in die Knie gezwungen.

      Europa steht im Ring der Geopolitik, sozusagen als vorgeschobener Boxer für die Weltmächte und erhält einen Kieferschlag nach dem anderen. Immigranten: Linker Kiefer getroffen. Terror: Schlag auf den rechten Kiefer. Europa fällt in die Knie. Brexit: Schlag in die Niere. Corona-Virus: Kiefer links und rechts. Blut spritzt aus dem Mund.

      Soweit so gut. Bald geht es in die nächsten Runden! Finanz-Crash. Bäng! Nächste Immigrationswelle, die ich kommen sehe, angekündigt 2016 im selben Interview wie den kommenden Crash. Puff! Aus medialer Sicht zerbröckelt Europa. Wir werden auf die Knie gezwungen, zum Spielball moderner und hochstrebender Weltmächte!

      Seit Jahren vergleiche ich Europa mit der Titanic. Wir befinden uns bereits in Schieflage, das Wasser dringt in die verschiedenen Räume ein. Was bis heute passierte, sind im übertragenen Sinn einzelne Akte eines großen Theaters, ähnlich einer griechischen Tragödie. Mit der Corona-Krise schließen wir einen Akt ab, die nächsten Krisen lassen sich bereits erkennen.

      Langfristig