Vgl. Beermann/Gosch/Schindler AO/FGO, § 149 AO, Rn. 14.
Eigentlich überholt, da die (Teil-)Rechtsfähigkeit von Personengesellschaften seit langem anerkannt ist; zur GbR grundlegend BGH BGHZ 146, 341, 343.
Vgl. Tipke/Kruse/Loose § 34 AO, Rn. 14.
Vgl. Hübschmann/Hepp/Spitaler/Boeker § 34 AO, Rn. 35.
Vgl. BFH BFH/NV 2003, 593.
Z.B. im Bereich der Umsatzsteuervoranmeldungen und Umsatzsteuerjahreserklärungen nach § 18 Abs. 1 und Abs. 3 UStG.
Das Verschulden ist aber nach h.M. im Rahmen der Ermessensausübung zu berücksichtigen; vgl. Schmidt/Krüger EStG, 36. Aufl. 2017, § 42d Rn. 7.
So z.B. für Umsatzsteuervoranmeldungen, die gem. § 18 Abs. 1 S. 1 UStG grundsätzlich bis zum 10. Kalendertag des Folgemonats abzugeben sind.
Für Veranlagungszeiträume ab 2018 endet die reguläre Abgabefrist mit Ablauf des 31.7. des Folgejahres, § 149 Abs. 2 AO n.F. i.V.m. Art 97 § 10a Abs. 4 S. 1 AOEG 1977.
Zur Wirkung von Fristverlängerungen vgl. Höpfner PStR 2017, 103.
Vgl. Klein/Rätke AO, § 109 Rn. 3.
Vgl. FG Berlin-Brandenburg EFG 2015, 2153; NZB verworfen BFH/NV 2016, 129.
Zuletzt für 2016: Gleichlautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 2.1.2017 über Steuererklärungsfristen, BStBl I 2017, 46; Ermächtigungsgrundlage ist § 109 Abs. 1 AO.
Dauerfristverlängerungen sind auf Antrag möglich.
Vgl. dazu Wendt in FS Ritter, 1997, S. 637.
Vgl. Tipke/Kruse/Seer § 150 AO, Rn. 43.
Dies kommt auch in dem durch BMF-Schreiben 23.5.2016, BStBl I 2016, 490, neu eingefügten Abschnitt zu § 153 AO in den AEAO zum Ausdruck; zu den Neuregelungen: Schwartz/Höpfner PStR 2016, 210.
Dazu im Einzelnen 13. Kap. Rn. 26 und 29 ff.
Vgl. auch Tz. 5.3. AEAO zu § 153 AO.
Eigentlich entgegen Nr. 132 Abs. 1 S. 3 AStBV (St) 2017.
Vgl. Definition in § 121 Abs. 1 S. 1 BGB.
Vgl. Bornheim AO-StB 2001, 28 (31); Hübschmann/Hepp/Spitaler/Hellmann § 370 AO Rn. 87; Tipke/Kruse/Seer AO/FGO, § 150 AO Rn. 14; Dörn DStZ 1993, 478, 483.
Vgl. Beyer AO-StB 2013, 286, 287.
Vgl. Tipke/Kruse/Krumm § 370 AO, Rn. 50a.
Vgl. Tipke/Kruse/Seer § 150 AO, Rn. 70.
Vgl. BGH wistra 2000, 137, unter Berufung auf BGH NJW 1986, 143; HFR 1995, 545.
Vgl. BGH wistra 1991, 138; wistra 2000, 137; Wulf in FS Streck, 2011, S. 627.
Z.B. Seer/Krumm DStR 2013, 1814, 1816; Sontheimer DStR 2014, 357, 358.
Vgl. BGH wistra 1991, 138; Kohlmann/Ransiek § 370 AO, Rn. 244.
Vgl. FG Berlin-Brandenburg EFG 1998, 1166; FG München EFG 2007, 161, 162; Tipke/Kruse/Seer AO/FGO, § 153 AO, Rn. 11.
Dazu 3. Kap. Rn. 3 ff.
In Erwägung zu ziehen sind u.U. auch Billigkeitsmaßnahmen wie der Erlass (§ 227 AO) oder eine abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen (§ 163 AO ).
Vgl. Schwedhelm/Olbing/Binnewies GmbHR 2013, 1233, 1239.