Dennis Bock

Internal Investigations


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gibt es keine Pauschallösungen. So sind Fälle denkbar, in denen Befragungen von Mitarbeitern nicht weiter dokumentiert werden müssen. Die Motivation dafür kann unterschiedlich sein. In der Regel soll die Untersuchung Ermittlungsergebnisse generieren, die zu Beweis- oder anderen Untersuchungszwecken in Schriftform festgehalten werden.

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      Derzeit werden Mitarbeiterbefragungen vorzugsweise durch Gesprächsprotokolle dokumentiert, die der Interviewer verfasst. Um späteren Streitigkeiten über den Inhalt, soweit es geht, bereits im Vorfeld zu begegnen, sollte das Gesprächsprotokoll vom Mitarbeiter abgezeichnet werden. So werden auch Missverständnisse vermieden. Die Aussagen des Mitarbeiters sollten möglichst wortgetreu und wertneutral dargestellt werden. Es ist für die spätere Bewertung der Auskünfte besser, wenn die Fragen ebenfalls protokolliert werden.

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      Anmerkungen

       [1]

      Vgl. Wendler S. 188, 190.

       [2]

      Rn. 78 ff.

       [3]

      Die Zeit, 4.10.1991, Nr. 41.

       [4]

      Mohrbach S. 157.

       [5]

      Deutsches Aktieninstitut Internal Investigations bei Compliance-Verstößen, Studien des Deutschen Aktieninstituts, Heft 48, 2010, S. 57.

       [6]

      Püschel S. 223, 225.

       [7]

      Püschel S. 223, 225.

       [8]

      Rn. 2.

       [9]

      Rn. 78 ff.

       [10]

      Rübenstahl WiJ 2012, 17, 25.

       [11]

      Rudkowski NZA 2011, 612.

       [12]

      S. Rn. 8.

       [13]

      Rn. 10 ff.

       [14]

      Rudkowski NZA 2011, 612, 613.

       [15]

      Vgl. BAG v. 13.3.2008 – II AZR 961/06 und LAG Berlin/Brandenburg v. 6.11.2009 – 6 Sa 1121/09; siehe a. Rn. 89 f.

       [16]

      Ignor CCZ 2011, 143, 146.

       [17]

      Ignor CCZ 2011, 143, 146.

       [18]

      Ignor CCZ 2011, 143, 146.

       [19]

      Ignor CCZ 2011, 143, 146.

       [20]

      Rübenstahl WiJ 2012, 17, 25.

       [21]

      Das empfiehlt sich in problematischen Fällen ohnehin aus Sicht des Mitarbeiters.

       [22]

      Vgl. auch Szesny BB 45/2011, VI, VII; Rübenstahl WiJ 2012, 17, 30 ff.

       [23]

      These 3; vgl. Ignor CCZ 2011, 143, 145.

       [24]

      Ignor CCZ 2011, 143, 145.

       [25]

      Vgl. Rübenstahl WiJ 20102, 18, 19 f.

       [26]

      Zur Dokumentation des Interviews vgl. Rn. 74 ff.