Jürg Hulliger

Kleider machen den Herrn


Скачать книгу

p>

      Inhaltsverzeichnis

       Impressum 2

       Zitat 3

       Dank 4

       Avant propos 5

       Einleitung 7

       Das Kombi: schwierig – aber ein no go 13

       Mode – was bedeutet das? 17

       Der Gentleman – echt Britisch 21

       Kleider machen Männer 24

       Gründe, stets dasselbe zu tragen 27

       Dresscodes und gut gemeinte Ratschläge 30

       Schmuck und Accessoires 35

       Problemfall Schuhe 38

       Unterwegs zum eignen Stil 41

       Vorbild Dandy? Eine klare Abgrenzung 50

       Nur für Modemacher 51

       Die Modelle 53

       Mode, ein Botschaftsräger 159

       Literaturhinweise & Anmerkungen 161

      Impressum

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

      Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

      Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

      © 2022 novum publishing

      ISBN Printausgabe: 978-3-99107-934-7

      ISBN e-book: 978-3-99107-935-4

      Lektorat: Leon Haußmann

      Umschlagfoto: Daniel Ruf, Vasiliyart | Dreamstime.com

      Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

      Innenabbildungen: Daniel Ruf

       www.novumverlag.com

      Zitat

      „Ich bin keine schöne Frau …,

      das einzige, was ich tun kann,

      ist, mich besser als alle andern zu kleiden.“1

      Wallis Simpson, Duchess of Windsor

      Dank

      Meine Frau Brigitta lebt ein natürliches Interesse an Mode und stellt sich Outfits aus dem breiten internationalen Angebot zu attraktiven Modellen zusammen. Auf Reisen in die Groß- und Kleinstädte Europas habe ich sie auf dem Gang durch Modegeschäfte aller Art begleitet und so einen Einblick in das breite Angebot für Damen bekommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass unter Damenkleidern durchaus Kreationen vorliegen, die ich als Mann tragen könnte. Brigitta hat mich mit ihrem stilsicheren und raschen Blick dazu ermuntert, derartige Roben zu probieren. Und siehe da, etliche passten. Über die Jahre hin ist der Gang durch die Modehäuser zu einem gemeinsamen Erlebnis geworden, woraus sich mein eigenständiges Engagement für eine neue Art männlicher Bekleidung ergeben hat. Für all die Unterstützung, die schönen und interessanten Momente unterwegs und bei den Aufnahmen danke ich ihr ganz herzlich.

      Wenn ich im New Look mit meiner Partnerin unterwegs bin, fallen viele Blicke zuerst auf mich und nicht primär auf sie, was üblich wäre. Nicht jede Frau kann damit umgehen. Hier bin ich Brigitta zu einem ganz speziellen Dank verpflichtet. Kiss.

      Die Autoren danken folgenden Institutionen für die Erlaubnis, in ihren Lokalitäten Aufnahmen machen zu dürfen: Schloss Schadau (Hotel Restaurant, Thun), Dobiaschofsky Auktionen AG (Bern), Casaluci (Bern), Zum Äusseren Stand (Restaurant, Bern), Kunstmuseum (Bern), Schloss Jegenstorf (Bern), Schloss Blumenstein (Solothurn).

      Avant propos

      Die intuitive Einschätzung sagt mir: Dieses Buch wird eher von Frauen beachtet und vielleicht an Männer, den Partner, weitergereicht werden. Frauen leben ein ganz anderes Verhältnis zur Mode als Männer. Was ModemacherInnen seit langem an Kreationen, Farben und Dekor hervorbringen, kann derart schön & faszinierend sein, sodass Frauen nicht ruhen, dies alles zu durchstöbern, selbst dann, wenn ihre Kleiderschränke längst überfüllt sind.

      Für Männer zeigt sich Mode seit rund 150 Jahren in ewig gleichen Formen, arm an Phantasie und Ausschmückung. Und wenn mal anders, dann gleich so ausgefallen, dass diese Kreationen außerhalb des Laufstegs kaum Realität gewinnen. Es gibt noch andere Gründe, warum Männer sich wenig für Modetrends interessieren: Für sie hat die Gesellschaft und insbesondere die Geschäftswelt zu allen erdenklichen Situationen Dresscodes geschaffen, die einzuhalten sind – so die anerzogene Auffassung. Da jene Männer, die Mode kreieren, sich auch konventionell kleiden, fehlen überdies Vorbilder, woran Männer sich orientieren könnten. Dresscodes für Frauen lassen demgegenüber viel Spielraum für Phantasie und individuelle Gestaltung. In dieser Situation fühlen sich Männer oft rat- bis hilflos, wie sie sich kleiden sollten. So springt nicht selten die Partnerin in die Entscheidungslücke und bestimmt, was dem Mann steht, zu welchem Anlass er was tragen könnte.

      Mit diesem Buch komme für Männer von heute eine ganz andere Sichtweise zur Sprache: Eigener Stil kennt & braucht keine Dresscodes. Damit das gelingen kann, mögen Männer, statt von der Partnerin gesagt zu bekommen, was sie anziehen könnten, die Partnerin auf ihrer Reise durch die Welt der Mode begleiten. Dies solange, bis in ihnen der Wunsch aufkommt, selber zu wählen, was ihnen steht & wirklich gefällt.

      Auf endlosen Streifzügen durch die Modehäuser in aller Welt werden Männer die Erfahrung machen, dass im Angebot der Damen für sie Schätze zu heben sind, die wir in Herrenabteilungen vergebens suchen. Dieser Prozess mag solange dauern, bis wir mit Stilsicherheit einkaufen und uns gänzlich anders als bisher kleiden werden.

      Wem es gelingt, einen individuellen Kleiderstil zu kreieren, der wird zu jedem Anlass, Dresscodes hin oder her, angemessen erscheinen. In Anlehnung an Christian Dior’s Eintritt in die Modewelt plädiere ich hier für den New Look für Herren (new look for men).

      Einleitung

      „Style – all who have it share one thing: originality“2

      Diana