Giorgio Veloce

Der Guru ist in dir selbst


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kannst jetzt denken, gut ich wünsche mir ja keine materielle Dinge sondern ich möchte mich verlieben. Jetzt brauchst du zuerst eine genaue Vorstellung, in wen du dich verlieben willst.

      Nehmen wir einmal an, du bist ein großer, junger, sehr attraktiver Mann, gut gekleidet, gutes Benehmen und sehr erfolgreich im Beruf oder in der Geschäftswelt.

      Du wünscht dir nun, eine große, schlanke, blonde Frau und die soll natürlich auch sehr attraktiv sein. Du hast jedenfalls schon mal die besten Voraussetzungen aber noch keinen Masterplan.

      Du musst dir jetzt überlegen, wie und wo du diese Frau kennenlernen kannst.

      In einer Bar, im Freundeskreis, auf der Straße, in einer Internet Singlebörse usw.

      Du kannst dir sicher sein, diese Frau wird in Zukunft in dein Leben treten, das ist das Gesetz der Anziehung. Du musst jetzt aber auch diese Frau ansprechen, denn ohne sprechen ist das schwierig mit dem Verlieben.

      Wenn du nun absolut selbstbewusst bist, du bist dir deiner Wirkung auf Frauen bewusst, du weißt, dass du gut reden und Leute für dich begeistern kannst, dann bist du zu 100% von dir überzeugt und du hast einen Masterplan. Mein Glückwunsch, du wirst dich in deine Traumfrau verlieben, das besagt das Gesetz der Anziehung. Du erfüllst die Voraussetzung aus einem Plan einen Masterplan zu machen. Masterplan bedeutet, ein Plan zu dem du 100% Vertrauen hast.

      Bist du nun eher klein, etwas übergewichtig, manchmal auch ungepflegt und du würdest dich nicht gerade selbst als Adonis und Frauenheld bezeichnen und bist vielleicht auch noch Hartz 4 Empfänger, dann solltest du deine Wunschvorstellung von der Frau, in die du dich verlieben willst, vielleicht etwas anpassen.

      Es hilft dir nichts, du kannst dir diese Top Frau noch so intensiv vorstellen, visualisieren und daran denken, sie wird in dein Leben treten. Ja natürlich, du wirst jetzt überall sehr attraktive Frauen sehen, es wird dich aber nicht besonders glücklich machen. Du wirst sie entweder überhaupt nicht ansprechen, denn du weißt genau, diese Frau spielt in einer anderen Liga oder du wirst sie ansprechen aber sehr wahrscheinlich eine Abfuhr nach der anderen erhalten.

      Aus deinem Traum wird nun eher ein Albtraum, denn wenn du dir etwas unbedingt wünscht aber es nie bekommst, dann macht es dich nicht glücklich sondern unglücklich. Sei also immer vorsichtig mit deinen Wünschen.

      Sie können dich beides machen - glücklich oder unglücklich.

      Es gibt einen ganz einfachen Maßstab, wie du im voraus bereits weißt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass dein Wunsch in Erfüllung geht. Dieser Maßstab stimmt immer und der Maßstab heißt Vertrauen.

      Vertrauen ist der mit Abstand wichtigste Faktor beim Gesetz der Anziehung. Um so höher dein Vertrauen zu deinem Plan ist, um so höher ist die Anziehungskraft.

      Es ist exakt, wie bei einem Magnet. Hast du einen sehr großen Magnet in deiner Hand und möchtest damit ein kleines Stück Eisen anziehen, dann kann du das absolute Vertrauen haben, dass das passieren wird. Hast du aber einen sehr kleinen Magnet in deiner Hand und möchtest damit ein sehr großes Stück Eisen anziehen, dann dürfte dein Vertrauen am Tiefpunkt sein und es wird nicht passieren.

      Du kannst auch einen komplett falschen Plan haben. Du hast einen sehr großen Magnet in deiner Hand und hast jetzt volles Vertrauen zu den Magnet. Wenn du damit aber Papier anziehen möchtest, dann wird sich dein Vertrauen auch sehr schnell in nichts auflösen.

      Also Regel Nr. 1 ist, du brauchst Vertrauen in deinen Wunsch und die Größe des Vertrauens entscheidet über die Anziehungskraft deines Wunsches.

      Ist dein Vertrauen zu gering, kann der Wunsch die Mauer um deine Welt nicht durchdringen und er wird nicht in deine Welt nicht einziehen. Wenn du hundertprozentiges Vertrauen zu deinen Gedanken hast, dann wirst du eine Möglichkeit finden, die Mauer zu überwinden.

      Du hast nun deine Welt etwas größer gemacht, was auch bedeutet, du hast dein Bewusstsein etwas erweitert und genau das sollst du jeden Tag machen

      Märchen Nr. 2

      Das Unterbewusstsein und die Negation.

      Erkennt dein Unterbewusstsein ein „nein, nicht, kein.....“ Egal mit wem du dich unterhältst, du wirst immer zu hören bekommen: „Formuliere positiv, denn dein Unterbewusstsein kennt kein nein, nicht, kein....“

      Du kannst Leute fragen, die sich ihr Leben lang mit dem Unterbewusstsein beschäftigen, durchaus auch beruflich, Psychologen, Psychiater, Professoren...., du wirst immer das gleiche hören, dein Unterbewusstsein kennt keine Negation. Ich kenne zumindest niemand, der anders darüber denkt.

      Das ist nicht ganz richtig. Ich kenne jemand und das bin ich selbst.

      Ich stehe also mit meiner Meinung im Gegensatz zur allgemeinen Meinung aber das ist nicht das erste mal sondern ist sehr oft der Fall. Meine Welt sieht ganz anders aus als die der Allgemeinheit.

      Warum bin ich also der Meinung, dass das Unterbewusstsein durchaus Negationen erkennt?

      Weil dein Unterbewusstsein voll mit Negationen ist.

      Denke zurück an deine Kindheit. Du darfst dies nicht machen, du darfst das nicht machen, das kannst du nicht machen, das wirst du niemals erreichen, das können wir uns nicht leisten, das wirst du dir niemals leisten können usw. All diese Negationen sind definitiv in unserem Unterbewusstsein gespeichert und werden auch als Wahrheit angesehen. So ist auch dein bisheriges Leben verlaufen.

      Das ist ein eindeutiger Hinweis, dass unser Bewusstsein sehr wohl Negationen erkennen kann. Warum glauben also all die Wissenschaftler, dass das Unterbewusstsein Negationen nicht erkennt?

      Weil sie das Gesetz der Anziehung offensichtlich nicht richtig verstehen, sie kennen lediglich das Ergebnis und ziehen daraus die falsche Schlussfolgerung.

      Lass uns die Sache mal aus religiöser Sicht betrachten.

      Ich selbst gehöre keiner Glaubensgemeinschaft mehr an. Ich bin 6 Jahre sehr religiös in katholischen Internaten erzogen worden aber meine Einstellung zur katholischen Kirche hat sich ins Gegenteil verwandelt. Ich bin also als logische Folge bereits vor mehr als 15 Jahren aus der Kirche ausgetreten.

      Bin ich somit nicht religiös? Doch - ich bin religiös, lediglich habe ich meinen eigenen Glauben entwickelt und höre nicht auf irgendwelche Propheten und auf keine Religionen. Betrachten wir nun mal die 10 Gebote aus der Sicht, wie sie dir das Gesetz der Anziehung erklären.

      Das Unterbewusstsein würde Negationen nicht erkennen.

      Dann bedeuten die 10 Gebote folgendes:

       Du sollst nicht töten - Du sollst töten

       Du sollst nicht nicht begehren deines nächsten Frau - Du sollst sie begehren

       Du sollst keine anderen Götter haben - Du sollst andere Götter haben

       Du sollst nicht ehebrechen - Du sollst ehebrechen

      Macht das Sinn in deinen Augen? Aber genau das sagen sie dir.

       Dein Unterbewusstsein erkennt keine Negation. Ich schildere dir nun, wie ich das Gesetz der Anziehung interpretiere und dann entscheide selbst, was richtig ist und was falsch.

      Da ich mir sicher bin, dass unser Unterbewusstsein Negationen erkennt, kann ich mir auch sicher sein, dass es im Gesetz der Anziehung zwei verschiedene Kräfte geben muss.

      Die göttliche, positive Energie (hohe Frequenz) - das ist die Energie der Liebe.

      Die satanische, negative Energie (niedrige Frequenz) - das ist die Energie von Hass.

      Warum verstehen meiner Meinung nach die meisten Wissenschaftler das Gesetz der Anziehungskraft nicht?

      Es ist, wie immer eine Frage der Perspektive. Sie kennen das Ergebnis aber sie wissen nicht, warum sie das Ergebnis bekommen. Sie wissen lediglich, was sie gelernt haben.

      Sie wissen, du darfst folgendes nicht denken, denn das Gesetz der Anziehung bringt dir ansonsten folgendes als Ergebnis:

       Ich