Katelyn Faith

Mad about you 2


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Ihn lieben. Ihm sagen, dass ich es nicht so gemeint habe. Dass ich es versuchen will. Aber ich kann nicht. Wie gelähmt sitze ich da und schaue ihm in die Augen, ohne seinen Blick deuten zu können.

      »Vielleicht ist es besser, wenn wir tatsächlich noch warten. Bis das alles ... Bis es irgendwie vorbei ist.«

      »Was willst du tun, wenn dein Boss dich feuert? Dir einen neuen Job suchen und weiter Verträge bearbeiten in einem dunklen Kämmerchen? Oder vielleicht doch lieber mein Angebot annehmen?«

      »Dein Angebot?«, frage ich blinzelnd. Weil Braden vor mir steht, muss ich zu ihm aufsehen, doch das stört mich nicht. Bei Jonathan konnte ich diese Position nie ertragen; wenn wir gestritten haben, legte ich großen Wert darauf, auf Augenhöhe mit ihm zu sein. Braden wirkt aber nicht, als würde er auf mich herabschauen, obwohl er gerade genau das tut. Er gibt nicht vor, mir überlegen zu sein. Er glaubt an mich und mein Potenzial. Der Gedanke rührt mich so sehr, dass mein Herz sich zusammenzieht. »Du meinst, in deiner Kanzlei zu arbeiten?«

      Sein Mund verzieht sich zu einem Grinsen. »Warum nicht? Ich hätte dich gern in meiner Nähe, nicht nur abends. Du könntest mich unterstützen, und ich hätte mehr Zeit für dich. Was sagst du?«

      »Braden, ich ...« Meine Gedanken rasen. Das geht schnell. Viel zu schnell. Meine Scheidung ist nicht rechtskräftig, ich kenne ihn erst seit ein paar Wochen. Und jetzt will er mich gleich bei sich einstellen und mit mir zusammenarbeiten? »Ich weiß nicht, ob das gut ist. Es wäre wie gesagt bestimmt besser für mich, wenn ich mich nicht gleich in eine neue Beziehung stürze. Es ist einfach kein guter Zeitpunkt für uns. Ich muss doch erst mal lernen, allein klarzukommen.«

      »Ich sprach nicht von einer Beziehung, Lilly. Ich habe wirklich Verständnis für deine Situation. Und ich respektiere deinen Wunsch. Das hindert mich aber nicht daran, dich bei mir einzustellen.«

      »Ich kann nicht den ganzen Tag mit dir zusammen sein und dich nicht anfassen«, sage ich und muss mir ein Lachen verbeißen. »Es tut mir leid, aber du bist schlimmer als ein Schokoladeneis oder eine Schachtel Pralinen für mich. Ich würde das niemals schaffen.«

      Er grinst wieder und setzt sich neben mich aufs Sofa. Seine Fingerkuppen streichen über meinen Rücken und kitzeln mich, sodass ich erschauere. Sein Gesicht ist meinem nah. Sehr nah. Ich spüre seinen Atem, sogar die feinen Bartstoppeln am Kinn.

      »Wer hat denn gesagt, dass du mich nicht anfassen darfst?«, raunt er.

      »Aber du ...«, setze ich an.

      Er unterbricht mich. »Nur, weil du dich nicht auf eine feste Beziehung mit mir einlassen willst heißt das doch nicht, dass wir keinen Sex haben können. Oder?«

      Seine Finger erreichen mein Rückgrat. Als er feine Kreise um sensible Stellen malt, zieht eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. Ich schlucke.

      »Ist das dein Ernst?«, flüstere ich.

      Braden nickt. Seine Lippen nähern sich weiter, und die nächsten Sätze kitzeln an meinem Mund.?»Wir könnten es im Büro tun. Wann immer wir wollen. Niemand müsste davon erfahren, wir wären sicher. Ich könnte dich auf meinem Schreibtisch nehmen. Auf der Toilette. Im Vorzimmer, wenn Bernadette Feierabend hat. Ich könnte dich verwöhnen, während du mir Briefe vorliest. Eben eine ganz zwanglose Sexaffäre unter Kollegen.«

      »Du bist aber in dem Fall mein Chef und kein Kollege«, werfe ich ein. Allein seine Worte haben mein Kopfkino in Gang gebracht und reichen aus, um die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen zu verstärken.

      »Umso besser. Ich liebe es, zu bestimmen.« Der Kuss, mit dem er mich überfällt, lässt keinen Zweifel an seinen Worten. Er ist so ungestüm, so wild, dass ich sofort die Augen schließe und ihn erwidere. Seine Zunge in meinen Mund eindringen lasse, bis sich das sehnsüchtige Ziehen zwischen meinen Beinen verstärkt und mehr verlangt. So viel mehr. Er öffnet meine Bluse, Knopf für Knopf, während wir uns weiter küssen. Als sein Atem über meine Brüste streicht, schrillt ein Ton mitten in unser atemloses Keuchen, und ich muss lachen.

      »Oh fuck, der Chinese.« Braden fährt sich durch die Haare, die ich schon gründlich ruiniert habe, und steht mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. »Dabei ist mir gerade eben der Appetit vergangen.«?»Mir auch. Aber geh ruhig«, sage ich und fange an, meine Bluse wieder zuzuknöpfen, doch Braden hält meine Hände fest. Er hat sich zu mir runtergebeugt und verschließt meinen Mund mit seinen Lippen. »Wenn wir ganz leise sind, denkt er, wir sind nicht zu Hause«, raunt er mir anschließend ins Ohr, als die Türklingel erneut ertönt, diesmal länger als vorher. Ich kichere. »Das kannst du nicht machen.«

      »Und ob ich das kann.«

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