Wolf- Dieter Erlbeck

Unser Fräulein Doktor Teil 2


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spielte mit ihren hübschen Zehen in meinen flaumigen Brusthaaren herum und kam dabei immer höher.

      „Liebst du mich“, fragte sie und erhob dabei drohend den Fuß über mein Gesicht als wollte sie bei einer unpassenden Antwort zutreten?

      Vorsichtshalber ergriff ich den drohenden, aber äußerst appetitlich wirkenden Fuß, zog ihn zu mir heran und biss vorsichtig hinein.

      „Au du Unhold! Das tut weh!“

      „Sollte es eigentlich auch“, antwortete ich küsste ihn dann aber von allen Seiten.

      Im nächsten Augenblick ließ sie sich auf meinem Bauch nieder, sah mich streng an und flötete:

      „Jetzt musst du mich heiraten, ob du willst oder nicht!“

      „Wie kommst du denn auf solch einen Unsinn?“

      „Das ist so. Wenn man einer Frau die Füße küsst ergibt man sich ihr und tut was sie verlangt!“

      „Ok. Bei einer Frau akzeptiere ich das.“

      „Oh, du Ungeheuer, und was bin ich?“

      „Ein wunderschönes freches Mädchen.“

      Das hätte ich wohl nicht sagen sollen, denn im nächsten Augenblick trommelten ihre kleinen Fäuste auf meiner Brust herum, so dass ich sie festhalten musste. Dabei kam sie in voller Länge auf mir zum Liegen und presste ihre Lippen sofort wieder auf die Meinen. Ein atemberaubendes Gefühl, diesen herrlichen mädchenhaften Körper auf der nackten Haut zu spüren. Ich erkannte ihre Erregung und fühlte wie es auch an mir nicht spurlos vorüberging.

      Plötzlich hielt sie inne, sah mich mit ihren treuen, blauen, augenblicklich abenteuerlich funkelnden Märchenaugen an und sagte:

      „Ich möchte mit dir schlafen! Richtig schlafen mit allem Drum und Dran, wie Mann und Frau!“

      Ich sah sie an. Irgendwann musste dieser Satz kommen. Bis hierher war alles Spaß gewesen, jetzt wurde es ernst!

      „Ich glaube das geht nicht!“

      „Warum hast du deine Tage?“

      „Ein Mann hat keine Tage, er kann immer.“

      „Ein Mann schon! Du auch?“

      „Du Biest!“

      „Ich bin kein Biest, ich bin die liebe Barbara, von Freunden Babsi genannt.“

      „Lenke nicht vom Thema ab. Es geht nicht.“

      „Warum geht es nicht“, fragte sie trotzig ohne sich von meinem Bauch zu entfernen.

      „Weil ich keine Verhütungsmittel dabei habe!“

      „Warum hast du keine dabei?“

      „Weil ich die normalerweise beim Boxtraining nicht benötige.“

      „Aha, das heißt aber sonst hast du welche dabei?“

      „Nein, auch nicht. Es hat sich nichts an meiner Aussage während der Klassenfahrt, dass ich noch nie mit einem Mädchen geschlafen habe, geändert. Und zum Spaß muss ich die Dinger nicht mit mir führen.“

      „Du benötigst sie auch nicht wenn du mit mir schläfst. Ich nehme die Pille!“

      „Das schützt aber nicht vor Aids!“

      „Ich habe aber kein Aids!“

      „Woher weißt du das? Warst du beim Arzt?“

      „Mein Onkel ist Doktor und hat die erforderlichen Untersuchungen an mir getätigt!“

      „Bleibe ich als Risikofaktor“, beharrte ich auf meiner Einstellung.

      „Du willst nicht mit mir schlafen“, antwortete sie schon etwas trotziger.

      „Ich will nicht mit einem Mädchen schlafen weil ich Angst vor eventuellen Konsequenzen habe, nicht weil du Babsi heißt.“

      „Möchtest du denn gern mit mir schlafen“, fragte sie flüsternd an meinem Ohr und rieb dabei mit ihrem Unterkörper erneut an besagter Stelle wo man bei dem männlichen Geschlecht sehr schnell die Erregung erkennt.

      „Wenn du so weitermachst wird sich die Frage schnell von alleine beantworten.“

      „Ich merke es schon. Da befindet sich schon wieder ein äußerst harter Gegenstand in deiner Intimgegend, der mehr von der kleinen Babsi sehen möchte!“

      „Aber ob wir ihm den Gefallen tun steht noch in den Sternen“, antwortete ich auf ihre humorvolle Art eingehend.

      „Ich glaube nicht, dass du mich daran hindern kannst“, sprach das zierliche Leichtgewicht auf meinem Körper und versuchte mit einer Hand meinen entsprechenden Körperteil in die dafür vorgesehene Einrichtung am weiblichen Körper zu bringen. Natürlich klappte es nicht auf Anhieb. Nachdem sie ihre Lage etwas verändert und die Beine etwas breiter gemacht hatte gelang ihr das Vorhaben fast auf Anhieb. Am Zusammenzucken und dem etwas vor Schmerzen verzerrten feinem Gesicht erkannte ich das Gelingen und versuchte mich vorsichtig zu bewegen. Fast schien es zu klappen aber irgendwie auch wieder nicht. Wir waren beide noch zu unerfahren und unbeholfen um diese Situation auf Anhieb zu meistern.

      Nachdem ich gerade noch rechtzeitig zu Hause angerufen hatte und meinen besorgten Eltern mitteilte, dass ich heute Nacht bei Hartmut schlafen würde, was hin und wieder vorkam, auch umgekehrt, schliefen wir irgendwann in dieser Nacht nackt, engumschlungen und erschöpft ein.

      Ich wurde in der Morgendämmerung wach und verspürte schon wieder bei der bloßen Berührung der nackten Babsi eine ungeheuere Erregung, die von der ebenfalls erwachten Babsi noch gefördert wurde, indem sie mit beiden Händen den Erregungsgegenstand ergriff und streichelte. Wie im Trance rollte ich mich zur Seite und lag Sekunden später auf ihr und half dabei uns zu vereinigen. Was den ganzen Abend nicht gelingen wollte klappte nun beim ersten Versuch und unter Stöhnen und kurzem Atmen waren wir für geraume Zeit vereint!

      Ich versuchte mich so vorsichtig wie möglich zu bewegen um ihr nicht weh zu tun, aber meine Sorge schien unbegründet. Aus dem anfänglichen vorsichtigem und bedächtigem hin und her und auf und ab entwickelte sich ein immer schnellerer Bewegungsablauf. Babsi hatte ihre dünnen Ärmchen um meinen Hals geschlungen und wir küssten uns unaufhörlich während ich mit meinen Armen ihren entzückenden süßen Po immer wieder rhythmisch an mich heranzog bis wir schließlich zuckend, zitternd und mit einem lauten Schrei von Babsi fast gleichzeitig den Höhepunkt erreichten. Danach blieben wir minutenlang regungslos und still aufeinanderliegen, bis ich ihr erneutes Schluchzen vernahm.

      „Habe ich dir weh getan“, fragte ich sie zärtlich besorgt?

      „Nein“, schrie sie fast mit tränenerstickter Stimme in die Nacht, „du hast mir den schönsten Augenblick in meinem Leben bereitet. Ich könnte die ganze Welt umarmen und hinausschreien, ich liebe dich ich liebe dich“, und nach kurzer Pause fügte sie hinzu, „es war einmalig schön! Ich möchte dass diese Nacht nie zu Ende geht!“

      Ich küsste ihr dankbar die Tränen aus den Traumaugen und flüsterte:

      „Musste ich so alt werden um zum ersten Mal in meinem Leben sagen zu können, ja, ich liebe dich? Ich liebe dich wirklich Babsi, mit Haut und Haaren und von mir aus soll es die ganze Welt erfahren! Ich liebe dich mein Goldschatz, mein blonder Engel!“

      Wir liebten uns in den verbleibenden Stunden noch mehrmals entgegen allen schlauen Büchern die ich gelesen hatte, worin stand beim ersten Mal haben beide nichts davon, weil es besonders den Mädchen bzw. den Frauen Schmerzen bereitet.

      Vielleicht handelte es sich bei uns um die berühmte Ausnahme.

      Als die Sonne schließlich in unser Schlafzimmerfenster lachte erhoben wir uns und ich trug Babsi unter die Dusche wo wir uns von einer ereignisreichen Nacht erholen wollten, was uns aber nicht so richtig gelang. Selbst kaltes Wasser konnte unser aufgewühltes Inneres nicht abkühlen und hätte ich nicht rigoros den Hahn abgedreht und die Dusche verlassen, ich glaube wir hätten es heute Morgen