Marija Kracunovic

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Ziel erreicht werden soll.

      Da unser Gehirn in Bildern denkt, solltest du auf jeden Fall die neuen Gewohnheiten visualisieren - hier ein konkretes Beispiel: „Mein Ziel ist es in 4 Monaten 10 Kilo abzunehmen, um mein Traumgewicht zu erlangen und um mich in meiner Haut wieder wohlfühlen kann.“

      Sobald du dein Ziel definiert hast, nimmst du dein Handy und suchst dir Bilder aus, die genau das definieren und schalte es als Bildschirmschoner ein. So regst du zusätzlich dein Unterbewusstsein an.

      1.4 Dankbarkeit und Stress

      Stress ist in aller Munde, und leider ist es wirklich eine Volkskrankheit geworden. Die wichtigste Erkenntnis die ich am eigenen Leib erfahren habe, will ich mit dir teilen.

      Jede Art von Stress (Job, Familie, Meinung anderer, etc.) ist zusätzlicher Ballast, den du schleunigst wegbekommen musst. Es wird dir in deiner Entfaltung nur im Weg stehen. Ich weiß, es ist nicht einfach und es ist ein Prozess aber diese Stressfaktoren lassen sich nur beheben, wenn du anders darüber denkst und was dagegen tust. Du wirst immer wieder auf Stolpersteine geraten aber diese musst du bewältigen um deinem Ziel noch näher zu kommen.

      Der Job, der dich unglücklich macht, wird nicht attraktiver – es kann noch so viel Zeit vergehen. Also musst du darüber nachdenken, wie du diesen Stressfaktor beseitigen kannst – Positions-, Branchen-, oder Firmenwechsel? Du musst das finden, was für dich in Frage kommt um den Stress zu beseitigen.

      Sobald das eingetroffen ist, erfährst du ein Gefühl von Glück, Zufriedenheit und Dankbarkeit. Wer dieses Gefühl schon mal erlebt hat, weiß wovon ich spreche.

      Was haben Dankbarkeit und Stress gemeinsam? Es ist die Art WIE du darüber denkst, denn es ist immer nur so im Leben wie und was du selber davon haltest. Stress lässt sich vermeiden, wenn du die Situation in der du bist anders bewertest und deine Art zu denken änderst.

      Und mit Dankbarkeit ist es ähnlich… Du kannst es nur fühlen, wenn du wirklich deine Denkweise verinnerlichst. So wie deine Gedanken sind, so hast du im Leben Stress oder erfährst eben Dankbarkeit. Du allein entscheidest darüber, wie du deine Gedanken steuerst.

      1.5 Noch immer kein Traumkörper

      Welche Story erzählst du dir selber? Was glaubst du alles, was überhaupt nicht stimmt?

      Du hast zu schwere Knochen? Du hast die schlechte Gene deiner Urgroßmutter geerbt? Dein Körper hat schlechte Proportionen? Habe ja eh schon alles probiert, hilft sowieso nichts?

      Diese und noch viel mehr Sachen habe ich schon 1000x gehört und mir auch vieles davon selber „eingeredet.“

      Ich habe probiert und probiert und probiert. Shakes, nichts essen, Intervall Fasten, Zitronenwasser Literweise getrunken. Die Liste könnte ziemlich lang werden. Der große Unterschied zu jetzt ist, dass ich mich nicht so informiert habe und keine Gedanken gemacht habe ob das denn wirklich sinnvoll und gesund ist. Wenn der /die im Freundeskreis das sagt, wird’s wohl stimmen. Ja, so war auch mein Gedanke.

      3 Liter Zitronenwasser auf möglichst leeren Magen? 8 Stunden nichts essen, hungern und dann vollstopfen? Oh Mann... lächerlich oder?

      Die richtige Info mit der richtigen Anleitung und dem dazugehörigen Mindset können dich nur zum Erfolg mit deinem Körper führen.

      Wenn du siehst, dass du mit deiner bisherigen Einstellung/Strategie/Lebensstil nicht zum Ergebnis kommst, dann lautet die logische Schlussfolgerung doch nur, dass du die Richtung ändern musst damit es funktioniert.

      Du bist das Resultat von dem was du denkst zu sein.

      1.6 Die Verlinkung

      Unser Gehirn ist dafür zuständig Dinge bewusst und unbewusst zu sehen.

      Je nachdem wo du deinen Fokus setzt, werden deine Gedanken und Handlungen dorthin führen.

      Und je öfter du etwas machst, desto eher kommt es in dein Unterbewusstsein und wird dann vom Gehirn gespeichert und automatisiert.

      Wenn das Gehirn gewisse Vorgänge nicht automatisch macht (z.B. jeden Morgen Zähne putzen), dann würden wir Menschen verrückt werden und könnten so auch gar nicht leben.

      Und so ist es auch mit der Verlinkung – wenn du ein Lied hörst, dann löst das eine Verbindung mit einem bestimmten Ereignis in dir aus. Du verbindest etwas mit einer Emotion, weil dein Gehirn so programmiert ist.

      Und jeder Mensch hat individuelle Verlinkungen – das ist der entscheidende Punkt.

      Du verbindest vielleicht Jazzmusik mit Langeweile und jemand anderer findet genau diese Musik entspannt und genießt es.

      Und genau diese Verlinkungen kann man trainieren, indem man den richtigen Fokus setzt. Wenn du etwas wirklich unbedingt willst, versuchst du alles um diese Sache zu bekommen. Dein Gehirn verlinkt dies mit deinem gesetzten Fokus.

       Wie kannst du diese Fähigkeit effektiv für dich nutzen?

      Setze dir ein Ziel und die Handlungen die dich dorthin bringen sind die Brücke um ans Ziel zu gelangen. Das Gehirn verknüpft damit, dass es das machen „muss“ um zum Ziel zu kommen.

       Beispiele:

      Mein Ziel ist ein schön durchtrainierter Körper. Was muss ich dafür tun? Essenverhalten und Sportprogramm anpassen.

      Womit verlinke ich Sport? Mit meinem Ziel; d.h. der Sport führt mich zum Ziel.

       ein Beispiel andersrum:

      Du musstest bei der Oma immer zwanghaft den Kümmelbraten komplett aufessen; du könntest dir das jetzt nicht mehr vorstellen zu essen, weil du es mit was „Negativem verlinkst“.

      oder:

      Jahrelang hast du den Kaffee mit Zucker getrunken, weil du das schon immer machst. Dann hattest du den Kaffee einmal mit viel zu viel Zucker und seither verlinkt dein Gehirn Kaffee mit Zucker mit was Schlechtem.

      Ich kann zig solcher Beispiele nennen, die auf mich zutreffen und vielleicht findest du ein Beispiel, das deine Situation gut beschreibt.

      Was will ich damit sagen? Versuche Sport und gesunde Ernährung mit positiven Aspekten zu verlinken. So fokussierst du dich auf das Ziel und verbindest Sport und Essen mit einem gesunden und trainierten Körper, den du ja haben willst (die Brücke um zum Ziel zu kommen). Wer möchte nicht am Strand liegen und sich in seinem Körper wohl fühlen?

      1.7 Mental ist das wichtigste

      Was ich im Coaching von Coach Cecil gelernt habe - Matrixprinzip und Maximumprinzip – ist das dein mentaler Zustand über allem steht. Das Fundament – ohne das brauchst du erst gar nicht anfangen an etwas zu arbeiten. Du musst die richtige Einstellung haben und von dem was du tust überzeugt sein. Erst dann kannst du vorankommen, deine Ziele verwirklichen, schätzen was du hast und glücklich sein über das was noch kommen wird.

      Es ist nie verkehrt sich dabei einen Profi hinzuzuziehen, denn wie willst du es lernen ohne jemanden, der das schon durchgemacht hat oder weiß wie es geht?

      Ich habe meine Handballkarriere nicht im Alleingang aufgebaut, denn ohne meinen Trainer/Coach könnte ich keines der erlernten Dinge umsetzen – er hat es dem Team vorgemacht und wir sollten davon lernen und üben bis wir es konnten.

      Wenn du jemanden siehst der erfolgreich ist, dann mache es ihm gleich – denn nur jemand der es vorzeigt und richtig macht, nur von dem kannst du lernen und es irgendwann selber umsetzen.

      Zusammenfassung Mentale Stärke

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