André Schaberick

Der Tod ist mein Freund


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so üblich? Oder war seine Frau Nymphomanin? Wusste seine Frau, dass sie eigentlich gar nicht seine Frau war? Oder war dies hier der Alltag, und er war bloß unglaublich verklemmt?

      Als wäre die Situation nicht schon heiß genug, wurde sie jetzt noch heißer. Diese Frau kam ihm immer näher, sie drückte ihren Busen, der halb aus ihrer Bluse heraushing, gegen seine Brust. Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände und zog ihn an den Haaren herunter, sodass er mit der Nase zwischen ihren Brüsten hing. Stöhnend rutschte sie nun tiefer herab. Sie küsste seinen Körper, erst am Hals, dann an der Brust, am Bauch und nun… oh je, was machte sie da nur? Samuel merkte, dass ihre Aktionen nicht spurlos an ihm vorbei gingen. Immer wieder rieb sie mit ihrem Mund über seinen Körper. In seinem Unterleib begann es zu kribbeln. Die schönen Gefühle sorgten dafür, dass er die Menschen um sich herum nicht mehr wirklich wahrnahm. War es nur Wein gewesen, was er vorhin getrunken hatte, oder war in dem Becher noch etwas Anderes gewesen? Die Stimmen der Menschen verschwammen, er hörte nur noch das Stöhnen seiner Frau. Sie war nun mit ihrem Mund exakt auf der Höhe seiner Männlichkeit angekommen. Samuel krallte sich mit seinen Fingern in ihre langen, blonden Haare. Erst wühlte er ein wenig darin, dann nahm er ihren Kopf und zeigte ihr, was ihm gefiel. Das Jubeln der Leute heizte ihn jetzt noch mehr an. Doch abrupt hörte sie auf und bekleidete ihn wieder. Warum musste sie ausgerechnet jetzt damit aufhören, ihn zu verwöhnen?

      „Den Rest bekommt ihr nicht zu sehen, ihr notgeilen Gaffer. Das ist uns vorbehalten.“

      Sie lachte gehässig, nahm Samuels Hand in ihre und zerrte ihn in ein Haus, das scheinbar ihres war. Wenigstens hatte er hier ein Dach über dem Kopf und musste nicht im Freien schlafen. Mit ihr schlafen?

      Im Schlafgemach angekommen begann das Spiel von vorn, nur diesmal ging sie dabei wesentlich draufgängerischer vor. Sie riss ihm förmlich die Kleidung vom Leib. Dann krallte sie sich in seinen Rücken, biss ihm ins Ohr, in den Hals und in die Brust. Sie fauchte wie ein Löwe und zog Samuel komplett aus, sprang wieder auf ihn und vollführte mit ihrer Hüfte eindeutige Bewegungen. Mit der Zunge wanderte sie über seinen Körper. Schnell hatte sie ihn wieder angeheizt. Nun stieß sie mit ihren Händen gegen den Oberkörper, sodass er flach lag und nicht wagte, sich vom Fleck zu bewegen. Sie stieg von ihm ab und begann, sich komplett auszuziehen, zog sich aber nicht einfach nur aus. Sie vollführte dabei eine Art Liebestanz, der sehr schön anzusehen war. Als sie komplett entkleidet vor ihm stand, tupfte sie eine geheimnisvolle Flüssigkeit auf ihren Hals. Noch wusste Samuel nicht, was es war. Sie stieg wieder zu ihm ins Bett und setzte sich auf seine Hüfte.

      Die Liebestropfen rochen sehr gut, und während er sie küsste, bekam er etwas davon auf die Lippen. Die Tropfen schmeckten süß, fast wie Traubensaft.

      Von diesem Moment an konnte er sich an nichts mehr erinnern. Ein paar Stunden später stellte er fest, dass er ziemlich wund gerieben und völlig erschöpft war. Die Wahrscheinlichkeit lag nahe, dass es sich bei den Tropfen um K.O.-Tropfen oder eine ähnliche Substanz gehandelt hatte. Was war geschehen? Hatte er mit ihr geschlafen? Hatte er sie glücklich gemacht? Er konnte sich an kein einziges Detail erinnern, aber sie sah ziemlich glücklich aus. Sie hatte ein Lächeln auf dem Gesicht, obwohl sie noch schlief.

      Zufrieden legte sich Samuel wieder auf den Rücken, nahm seine Frau in den Arm und versuchte, wieder einzuschlafen. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf, jedoch alle äußerst positiv.

      Das Rauschen, das von draußen zu ihnen herein drang, klang beruhigend und monoton. Zufrieden betrachtete er das temperamentvolle Wesen neben sich, das glücklich auf der Seite schlief. Sie umarmte ihr Kopfkissen und atmete in tiefen Zügen. Sicher hatte sie sich in den vergangenen Stunden geholt, was sie dringend gebraucht hatte. Schnell fielen ihm die Augen wieder zu. Auch er war glücklich und zufrieden.

      So lagen sie nun bestimmt einen halben Tag Seite an Seite, bis das nächste Abenteuer sie rief.

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