Christian Gerber-Kurz

Klimawandel, die differenzierte Sichtweise


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die nicht seiner eigenen geistigen Arbeit entsprungen sind, mit den jeweiligen Quellen zu versehen. Die in diesem Buch verwendeten externen Gedanken sind praktisch immer Zusammenfassungen des Autors aus den genannten Quellen, ohne deren Sinn verändern zu wollen, aber um die Länge des Buches in erträglichen Grenzen zu halten. Der Autor empfiehlt, jeweils auch die genannten Quellen in voller Länge durchzusehen um abgerundete, schlüssige eigene Gedanken entwickeln zu können.

      Betreffend Quellenangaben:

      Die mit (Q 1), (Q 2) …usw. bezeichneten Quellen sind am Schluss dieses Buches aufgelistet. Dies sowohl für seltene, wortwörtliche Zitate, wie aber auch (meistens) für Quellen, deren Text der Autor inhaltlich in diesem Buch als Zusammenfassungen wiedergegeben hat.

      Innerhalb von Zusammenfassungen von Aussagen von Wissenschaftlern hat der Autor, wenn Bemerkungen von seiner Seite her nicht zu verkneifen waren, jeweils

      „eigene Bemerkung:“

      eingefügt, um Meinungen des Autors transparent von denen der erwähnten Wissenschaftler zu trennen.

       Suizidale Menschen glauben:

       es genüge leicht zu schrauben,

       fatales CO2 zu senken

       um die Hitze hier zu lenken.

       Doch solches würde dann bedeuten,

       der Pflanzen Sterben einzuläuten

       und wären Pflanzen dann in Not

       - bald wäre Mensch und Tier auch tot.

       drum leider können wir nur beten

       dass Sterne, Sonne und Planeten

       nicht in die Superhitze führen

       weil wir uns sonst - auch nicht mehr rühren.

       Ge

      Vorwort

      

       Zwischen Wissen und Glauben.

      Wegschmeissen! - Wegschmeissen, dieses Buch. Genau das sollte ich tun. Wer um Himmelswillen spricht denn jetzt noch vom Klima? Wo doch alle vor Anfang des Jahres 2020 nur vom Klima gesprochen haben. Nun interessiert dies absolut niemanden mehr. Ausser vielleicht Leute, die aus der Korona-Krise gleich noch Vorteile für ihre Politik der CO2-Reduktion beim Volk herausschlagen möchten. Das wären dann die einzigen, die so nebenbei vom Klima reden würden, die ganz hartgesottenen. Alle anderen sprechen nur noch über Korona, und darüber, wie viel „Jubel-Trubel-Heiterkeit“ sie dadurch wohl verpasst haben würden. Oder wie viel Umsatz oder Gewinn sie dadurch verloren haben. Und noch wichtiger, wie viele Opfer die Pandemie bei ihren Angehörigen oder in ihrem näheren Umfeld gefordert haben werden.

      Und das Klima? – Ok, gewisse Parallelen zwischen diesen Themen „Corona“ und „Klima“ sind festzustellen. Parallelen, die die Bereitschaft der Menschen, etwas zu glauben, was sie unbedingt glauben möchten, eindrücklich zeigen kann. Und deshalb schmeisse ich dieses Manuskript nun doch noch nicht gleich weg. Nehmen Sie den Glauben an die Möglichkeit, dass Desinfektionsmittel, gemäss Aussage von mächtigen Ex-Präsidenten, auch als Injektion in die Blutbahn gespritzt werden könnten, und nehmen Sie die daraus entstehenden fatalen Folgen für solcherart Gläubige. Glaube macht manchmal selig, manchmal macht Glaube aber auch nur „tot“. Beim Thema des Treibhauseffektes, wie wir noch sehen werden, ist die gleiche Logik ungleich schwieriger zu erkennen. Wobei auch hier zum Teil erschreckend grosse Unkenntnis betreffend wissenschaftlicher Tatsachen, und damit erschreckend grosse Verbreitung von (zum Teil falschem) Glauben ebenfalls „tot“ machen könnte, hier, auf lange Sicht dann möglicherweise nicht nur den einzelnen Menschen sondern die Menschheit betreffend.

      Ganz klar. Wir leben -und das ist sehr gut so- in einem Rechtsstaat mit entsprechenden Gesetzen. Zum Beispiel auch solche, die in einer Pandemie gelten, wie zum Beispiel ein Gesetz, das greift, wenn eine Pandemie ausbrechen sollte. Wie eine Covid-Verordnung, zum Beispiel. Die Vorschriften aus diesen Gesetzestexten sind zu befolgen, damit der Rechtsstaat eben durch Covid-Gegner nicht ausser Kraft gesetzt wird, wenn diese gegen die Träger der Verantwortung wettern. Die sind zu befolgen, auch wenn man teilweise Kritik gegen diese oder jene Entscheidung der durch die Rechtstaatlichkeit ermächtigten Kompetenzträger anbringen möchte. Wem das nicht passt, bei denen ist es fraglich, ob sie es sich wirklich in unserem Land bequem machen dürfen und ob sie darin geduldet werden sollen.

      Dann trägt man eben Maske, weil dies zu den ergriffenen Massnahmen gehört, Massnahmen des Bundes, des Kantons, einer Gemeinde oder ein, diese Massnahmen umsetzender Dorfladen. Da gibt es nichts zu diskutieren, sonst brauchen wir die ganzen Behörden, ja sogar die ganzen Infrastrukturen und Gesetzestexte am Ende gar nicht mehr. Demokratie Ende. Stellen Sie sich dann ein Leben in einem solchen Staat vor. Da würden dann die Maskenverweigerer oder die Impfgegner sofort wieder den Staat beschwören, sie doch bitte wieder zu beschützen.

      Konstruktive Kritik, mitdenken, mitgestalten, freie Gedanken und freie Meinungsäusserung ist aber demgegenüber Bestandteil unserer Demokratie. So sei es trotzdem hier erlaubt, ein paar Gedanken über die Wirksamkeit an sich, dieser ominösen Masken zu äussern, obwohl ich selber auch, überall dort, wo gefordert, ebenfalls brav meine (zerknautschte, vergammelte) Maske aus dem Hosensack anziehe, und sie brav, wie vorgeschrieben, trage. Wenigstens weiss ich jetzt, warum ich immer stärker abstehende Ohren bekomme.

      Nehmen Sie den Glauben daran, dass die ominösen Masken nach dem Wunschbild der Laien eine Sicherheit gegen die Ansteckung durch das Covid 19 im täglichen Leben der gesunden Menschen geben könnten, obwohl bisher (März 2020) offenbar keine Studien vorliegen, die eine Evidenz für die Wirksamkeit gegen Ansteckungen bestätigen würden. Masken sind sichtbar und deshalb, - Trugschluss - auch wirksam. Gemäss Daniel Koch, (ehem. Bundesamt für Gesundheit, BAG, übertragbare Krankheiten, „Mister Corona“), der gegenüber Journalisten sehr, sehr geduldig, mit stoischer Ruhe, gefühlte 5000 Mal immer wieder präzisiert hatte, dass diesbezüglich keine Evidenz (keine Beweise) für die Wirksamkeit von Masken gegen Coronaviren bekannt seien. Und weil man trotz Wissenschaft lieber doch etwas anderes glaubt, frägt man dann, so als gescheiter Journalist, die gleichen nervigen Fragen betreffend Masken zum x-tausendsten Mal, immer wieder. Zum Beispiel, warum man denn nicht eine Maskenpflicht einführen würde. Glaube scheint hier, wenn auch sehr unlogisch, doch stärker zu sein als Wissen. Wenn man sich dann noch ein wenig mit Grössenordnungen beschäftigt, mit der Grösse von Poren in Papiermasken und mit der Kleineit der Viren und Aerosoltröpfchen, fallen einem buchstäblich Schuppen von den Augen. (FFP2-Masken scheinen dabei etwas besser abzuschneiden, obwohl auch da nur mit Porenweiten von bis 1 Mykrometer gerechnet wird, und eine oft genannte Sicherheit von 99,5% bei weiteren Versuchen, Viren durch die Maske zu pusten, dann eine Sicherheit von nur noch etwa 65% zurückgehaltener Viren ergibt. Sicherheit betreffend Schutz gegen Viren auch da also nicht). Offenbar scheint die Wissenschaft und die Politik doch langsam aufzuwachen (Stand Januar 2021), wohl deshalb, weil sie merken, dass das Anlügen des Volkes betreffend Wirksamkeit von falsch eingekauften Masken doch auf Dauer nicht aufrechtzuhalten ist. Dies weil die Zahlen, auch wenn alle die Masken weltweit brav tragen, trotzdem zum Teil steigen (Schweiz Herbst bis Ende 2020. Januar 2021: England, Argentinien etc…). Und gleichzeitig mit der Erkenntnis, dass im Frühling 2020 die Zahlen hinuntergedrückt werden konnten, obwohl damals praktisch noch niemand (ausser einzelne Parlamentarierinnen) Maske getragen haben.

      Wer das nicht tun möchte, -ich meine, sich mit Wissen beschäftigen-, den verweise ich auf profanen Glauben, wie millionenfach gehabt. Mein Buch handelt ja bekanntlich von Glauben versus Wissen. Glaube oder Meinung ist die bewusste Negierung von Wissen. Wissen ist das aktive Entfernen