Christian Gerber-Kurz

Klimawandel, die differenzierte Sichtweise


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die Leute diese Aussage postwendend um 180° um und meinen, es sei auch so zu verstehen: Wenn wir Maske tragen, brauchen wir den Abstand nicht. Wie gesagt, Katastrophe.

      Wir wissen jetzt, siehe oben, dass die Maske als umfassender Schutz weitgehend untauglich ist. Sogar FFP2-Masken sind ungenügend. Sie sind gemacht als Arbeitnehmer-Schutz gegen Staub etc., bei der Arbeit, und sie wurden bisher nie auf den Schutz gegen Viren geprüft. Nun, da man in der Pandemie ist, testet man auch auf Wirksamkeit gegen Viren, mit besorgniserregend schlechten Noten. Nun betrachten Sie das Ganze mal vom Virus in seinem Aerosol-Tröpfchen aus, humorvoll dargestellt mit dem bekannten Körnchen Wahrheit: Viren haben ein bestimmtes Gewicht (das sind, anders ausgedrückt nur grösser-molekulare organische Strukturen). Und die die Viren umhüllenden Aerosol-Tröpfchen haben auch ein bestimmtes Gewicht. Verglichen mit Atomen oder Luftmolekülen sind das Riesenteile, die streben - Gravitation sei Dank – immer mehr oder weniger schnell, irgendwann in hohem Bogen dem Erdboden zu, - hängt von der Grösse, respektive eben vom Gewicht ab. Soweit, sogut. Nun nehmen Sie die in vielen Ländern zu recht geforderten Sicherheitsabstände im Umgang mit der Pandemie, nämlich die ominösen 2 Meter. (Warum in aller Welt kommt jemand auf die absurde Idee, diese Abstände auf 1,5 Meter oder noch kleiner zu reduzieren, wo Abstand, nebst Hygiene, doch praktisch der einzige Schutz darstellt, den wir im Alltag eigentlich haben)? Bei Menschen mit feuchter Aussprache oder Husten bedeutet das:

      Für grosse virenhaltige Aerosoltröpfchen heisst das, sie schaffen es bis auf die Schuhe der hustenden Person. (Beim Nachhausekommen unbedingt immer die Schuhe putzen). Für kleinere virushaltige Aerosoltröpfchen heisst das, sie schaffen es auf die Schuhspitzen der 2 m gegenüber stehenden Person. (Schwein gehabt, die hustende Person muss diese Schuhe nicht selber putzen). Kleinste virenhaltige Aerosoltröpfchen, also die wirklich gefährlichen, schaffen es bis an die Gurtschnalle, im schlimmsten Falle ins Dekolletée des Gegenübers. (Schuhe putzen bringt nichts und Frauen sollten bis zum Pandemie-Ende keine Kleider mit so tiefen Ausschnitten tragen).

      Die durch Abstand geschützten Personen stecken sich also nicht an, die Aerosole erreichen die weitgehend unwirksamen Masken nicht. Nun kommen sogenannte Fachleute (zum Beispiel Politiker) daher und behaupten, man solle Maske tragen, wenn der Abstand nicht eingehalten werden könne. Das würde dann, wiederum für die obige Person mit feuchter Aussprache, mit Abstand von zum Beispiel 50 cm zum Gegenüber, bedeuten: Grosse virenhaltige Aerosoltröpfchen schaffen es bis zur Gurtschnalle des Gegenübers. Kleinere virenhaltige Aerosoltröpfchen schaffen es bis ins Dekolletée des Gegenübers. Wie gesagt, Sie wissen schon, das mit den tiefen Ausschnitten….

      Im Klartext heisst das, und nun wird es ernst, dass die kleinsten Aerosoltröpfchen das Gesicht des Gegenübers erreichen, wo eine virendurchlässige Maske diese Dummheit dann ausgleichen soll. Haben Sie noch Fragen?

      Ich empfehle, trotz allem was bisher gesagt wurde, diese Masken-Religion mitzumachen, sei es auch nur, um sich nicht in unliebsame Situationen, Masken-Gläubigen oder deren Ordnungskräften gegenüber zu begeben, um am Schluss Bussen zu bezahlen nur für das Weglassen von einem weithin sichtbaren Glaubensbekenntnis.

      Die Tatsache, dass ich mich erfreche, hier doch auch noch Aeusserungen zu Covid 19 zu machen, ist weniger damit zu begründen, dass ich einige Jahre in Virologie gearbeitet habe. Viel eher sind meine Aeusserungen hingegen dadurch zu begründen, dass heute doch wohl jeder und jede auch noch seinen Senf dazugeben darf, ich fordere hier Rechtsgleichheit. Und das Thema passt wie eine Faust auf’s Auge in meine Gedanken über die Wirkung von Glauben und die (nicht immer, aber immer öfter) vorkommende Ignoranz gegenüber fundiertem Wissen.

      Um Corona geht es hier natürlich überhaupt nicht. Das Buch sollte handeln von gewissen Ansichten in der Klimatologie, mit ähnlichem Glauben an gewisse Annahmen, die die Menschen als richtig ansehen, einfach weil sie es als richtig ansehen möchten. Zum Beispiel die von ihnen bewusst zugelassene Umkehr der Kausalität, bei der Behauptung, das CO2 würde die Erde erwärmen. Die Reihenfolge ist anders: die Temperatur auf der Erde steigt, wodurch das CO2 in der Atmosphäre, (zusätzlich zum menschlichen CO2) steigt, weil es unter anderem massiv aus den Meeren rauskommt -). Wer ersteres behauptet, darf sich dann wenigstens irgendwo geborgen, dazugehörig fühlen. Zum Beispiel die heute gerade sehr en vogue dastehenden grünen Parteien. Das ist die Parallele zwischen Covid 19 mit seiner Maskenreligion und dem Thema Klimaerwärmung durch CO2, die es mir schlussendlich doch verbietet, dieses Manuskript, trotz massiver Verschiebung des Alltagsthemas von Klimawandel zu Corona-Krise, einfach wegzuschmeissen. Geniessen wir die Parallele von Corona, als psychologisch wertvolle Ergänzung zum Hauptthema in diesem Buch, dem Klimawandel mit der blossen Annahme, eine CO2-Zunahme würde die Erde erwärmen. Sie glauben doch genau daran, oder nicht?

      „Es ist unstrittig, dass der antropogene Treibhauseffekt noch nicht unzweifelhaft nachgewiesen werden konnte“.

      Eine Aussage der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft. Klartext: drei Verneinungen in einem Satz ergeben: „menschgemachter Treibhauseffekt ist Unsinn“. Die Frage bleibt, warum nur so ungemein verklausuliert argumentiert werden muss. Diese Verschleierungstaktik muss doch Gründe haben.

      Vor diesem Hintergrund, also vor der Aussage, Treibhauseffekt sei Unsinn, bleibt dem Klerus der menschgemachten Erderwärmung nur noch die schwache Aussage:

      „ - es gäbe den allumfassenden, wissenschaftlichen Konsens über den Treibhauseffekt“. Wie wenn Konsens in der Wissenschaft einen Wert hätte!

      Und um ganz sicher zu gehen, dass die Doktrin bei den Menschen nicht unzulässig verdreht ankommt, scheint es, als habe man

      „in einschlägigen Kreisen gleichzeitig die Debatte über den Treibhauseffekt als abgeschlossen erklärt“.

      Gleich vorweg folgendes: Ich, der Autor dieses Buches, bin kein Wissenschaftler, kein Doktor von irgendwas. Ich studiere zwar viel und oft, aber es hat bisher nicht wirklich viel gebracht. (für Anderssprachige: „studieren“ heisst im schweizerdeutschen, genauer im berndeutschen Sprachgebrauch auch „nachdenken“, „grübeln“). Ich bin ein Mensch des nicht-universitären Teils der Gesellschaft, der eine gewisse Neugierde an physikalischen Vorgängen nicht verbergen kann, und der ein möglicherweise nicht so schlechtes Gespür für fehlerbehaftete Dinge hat. Fehlerbehaftete Dinge, die man mir, wenn nicht vollständig geklärt, wenn nicht plausibel erklärt, trotzdem als „Wahr“ verkaufen möchte, in der Hoffnung, ich würde es dann schon nicht merken. Ich bin also sozusagen ein Gradmesser für die Menge an „Un-Wahrheit“, die in den von Wissenschaftlern verbreiteten Nachrichten beim durchschnittlichen „Nichtakademiker“ schlussendlich so ankommt und gerade noch bemerkt wird. Die (pseudo?)physikalischen Vorgänge, die in diesem Buch von mir selber beschrieben werden, die sind also ein Abbild von dem, was ein mittelmässig begabter „Normalo“ dieser Gesellschaft in der Lage ist, in etwa von der Wissenschaft zu verstehen. Die Volksschul-Lehrer oder die Wissenschaftler können also in diesem Buch ablesen, wo sie bezüglich Lehrtätigkeit oder Informationsübertragung massiv Bockmist gemacht haben und wo hingegen sie richtig gut waren. Die Aussagen in diesem Buch sind doch in etwa das, was ich mit den mir vorliegenden Fakten der Klima-Szene, ob Pro oder Kontra, nach etwa zwei, fast drei Jahren „Stöbern“ in ein für mich einigermassen zusammenhängendes und vor allem logisch anmutendes Bild einfügen konnte. Ich selber würde mich in diesem Buch nicht (mit Betonung auf „nicht“) als jemanden bezeichnen, der neue Erkenntnisse verbreiten möchte. Ich sehe mich allenfalls als so etwas wie ein neugieriger „nicht-akademischer Wissenschaftsjournalist“, der einiges zusammengetragen hat und das logisch zu gewichten versucht.

      Normalerweise hört man ja bekanntlich dem Gegner einer Glaubensrichtung nicht zu. Man bewegt sich tunlichst nur in den eigenen Reihen. Wenn man vom Treibhauseffekt und der Notwendigkeit, CO2 zu senken überzeugt ist, wird man einen Teufel tun und „Klimawandellügner-Texte“ lesen, - ganz sicher nicht. Sie treffen irgendwo einen Menschen. Sie finden den möglicherweise auf Anhieb nicht unsympathisch. Sie sind ein begeisterter Amischlittenfahrer, V8-Motor, 5,8 Liter, Weber-Doppelvergaser, und so weiter. Nun stellen Sie fest, der soeben kennengelernte Mensch sei überzeugter Autogegner und Hobby-CO2-Senker. Also die Art von Menschen, von denen Sie gefragt werden, ob Sie sie mitnehmen könnten in Ihrem Auto, da sie