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Da wir wissen, dass das Thema nicht einfach ist, eine große Ambivalenz besitzt und leider auch im Bereich des Unmöglichen existiert, ist uns natürlich bewusst, dass dieser Weckruf auch entsprechende Resonanzen mit sich bringen wird, doch dafür sind wir bereit.
In diesem Sinne:
Bis zum Tag der Wiederkehr,
Yaza & Lysir
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Prolog
In den Zeiten der Lügen, in den Zeiten der Illusionen, in den Zeiten der Manipulationen, ist es wichtig, dass man ein Fundament besitzt, auf dem man aufbauen kann. Was ist Schöpfung? Was ist Kreation? Ist alles eine Illusion? Ist alles eine Lüge? Wenn es um die menschlichen Parameter geht, da muss man ganz klar sagen: JA! Jeder Mensch bestimmt seine Realität, und gerade in der aktuellen Zeit sieht man, dass die verschiedenen Realitäten gigantisch weit divergieren. Was ist daher Realität? Die Lüge auf den eigenen Lippen, dass Verharren in der Starre, durch die Unendlichkeit, welche sich in den trüben Augen einer Seele zeigt, vor Äonen sich der Blendung hingab. Mit glühendem Eisen wurde einst die Waffe bearbeitet, mit glühendem Eisen wurde die Seele bearbeitet und mit diesem glühenden Eisen blendete man sich selbst, als die Verlockung, die Versuchung, so groß wurde, dass man sich entscheiden musste, ob man die Pfade der Erkenntnis oder die Pfade der Illusion beschreiten will. Viele haben sich entschlossen, viele haben sich verändert und diese Veränderung begann in der Zeit vor der Zeit. Alles ist im Fluss, im Fluss einer Schöpfung, die nicht sein sollte. Und doch ist sie!
Was ist Verrat? Wo kam er her? Was war der Same, der den Verrat hat wachsen lassen? Wer pflanzte den Samen? Wer erschuf den Samen? Wer goss den Samen, auf dass sich ein Baum manifestieren konnte, der Freude, Loyalität, Ehre, Kreation und Gerechtigkeit besaß, genauso wie Leid, Verrat, Missachtung, Destruktion und Unrecht? Wurzeln, wie auch Äste, verschoben sich, wurden gebrochen, wuchsen neu, um neue Aufgaben, neue Bereiche und neue Transformationen einzuläuten.
Als der Ton erschallte, veränderte sich etwas. Ein neues Medium wurde kreiert, sodass der Ton als Schwingung übertragen werden konnte. In diesem Unverständnis keimte Verständnis. Unendliche Macht, bedeutet unendliche Möglichkeiten, und unendliche Möglichkeiten beinhalten auch Verrat! Unendliche Macht, bedeutet unendliche Möglichkeiten, und unendliche Möglichkeiten beinhalten auch Namen! All die Namen sind falsch, all die Namen sind Illusion, und doch sind sie bekannt, und besitzen, das Kernelement des Namensträgers.
Wo liegt hier die Individualität? Im Geschrei derer, die die Individualität schätzen, hochhalten wollen, sie ehren wollen, und sie doch nur auf dem Altar der eigenen Lüge opfern? Ja! Die Schreie hallen in den leeren Schädeln derer, die sich verkauft haben, in der Hoffnung, dass das Leben unendlich ist, in der Hoffnung, dass jedes Gericht des Kosmos die menschliche Natur, den Makel, den Hang zur Gier und zur Maßlosigkeit, als mildernde Umstände akzeptiert.
Weit gefehlt! Und doch ist dies eine Lüge! Der Mensch ist nicht der Mittelpunkt, noch nicht einmal eine Figur auf einem Spielfeld. Die Menschheit selbst ist der Nukleus eines Atoms, und dieses Atom sitzt im Auge des Bauern, der ein Feld nach vorne gezogen wurde. Warum glaubt der Bauer, dass er die Macht hat, das Spiel zu dominieren? Erst wenn wirklich die Transzendenz erreicht wird, wenn die Führung des Bauern so agiert, dass der Horizont erreicht wird, beginnt die Chance, mehr als nur ein Nukleus zu sein. Im Verstehen der Uneinigkeit verenden die Träume. Und all die Träume, die jemals geträumt wurden, werden Stück für Stück zertreten, da alles gleich werden muss, gleich werden soll, gleich werden darf, da dies doch das höchste Gut der aktuellen Zeit ist. Die Diversität wird als Banner geführt, als Schlachtruf skandiert, als Peitsche geschwungen und als Kette gewunden. Doch es wird nicht verstanden, wo der Unterschied zwischen der Diversität und der Individualität begründet liegt. Der zersetzende Geist, der sich verbreitet hat, wie eine gekrönte Krankheit, erhält die Macht der Masse, und nur ein kläglicher Rest steht zwischen Aufstieg und Niedergang. Und doch ist alles so einfach.
Ein einziger Befehl würde alles beenden, doch dieser Befehl wird erst dann ausgesprochen werden, wenn die Letzten, die gefallen sind, zurückkehren, um sich, voll und ganz, zu verantworten, gerichtet zu werden, um dann ihrer Bestimmung endgültig zu folgen. Was ist hierbei Zeit?
Ein Strom, der durchkreuzt werden kann, ein Strom der Einigkeit des Wassers deutet, nicht versteht, dass es dem Meer egal ist, dass das Meer gigantisch ist, und die Diversität des Lebens in diesem Strom vergeht, da das Wasser des Meeres mit dem Wasser des Stroms nicht kompatibel ist. Und doch keimt Hoffnung, Hoffnung ist ein schlechter Ratgeber, wenn nicht verstanden wird, wo das eigene Ziel liegt. Springe in den Strom und ertrinke, ich will dir das Bild eines Atemzuges geben, auf dass du verstehst, dass eine manifestierte Illusion dich immer noch nicht retten kann.
Nur du wirst dich retten können, doch du weißt nicht, was du bist, wer du bist, wie du bist, und warum du bist – und obwohl du es nicht weißt, schreist du so laut, dass du dein Leben so leben willst, wie du es willst.
Schreie noch lauter, schreie länger, doch deinen Willen wirst du hierdurch nicht erkennen. Bäume dich auf, um dann zu fallen, zu fallen in die gnädige Umarmung einer Masse, die dich verschluckt, mit Haut und Haar, mit Seele und Geist, mit Stumpf und Stiel. Hoffe! Hoffe darauf, dass deine Essenz so lange überlebt, bis sie gerichtet werden kann, ohne, dass sie vorher vollkommen aufgezehrt wird, durch eine Maschinerie, die ersonnen wurde, um die Schöpfung selbst auszulöschen. Du bist der Brennstoff eines verruchten Sterns, doch überlege selbst, wie viel Energie ein Stern produziert und wie viel Brennstoff ein solcher Stern benötigt.
Das Licht, welches dich von diesem Stern erreicht, ist das aktuelle Licht, das Licht des Jetzt, denn Zeit spielte hierbei keine Rolle. So wird es vielleicht eine Hoffnung für dich sein, wenn du immer weiter von der Menschheit fort driftest und begreifst, dass das, was als Diversität gepredigt wird, die Auflösung der Individualität ist. Alles wird gleich, und es klingt, „bis alles nach meiner Ordnung Gott ist“! Und diesem Schlachtruf folgst du. Du weißt nicht, wer ihn ausgesprochen hat, du weißt nicht, was dahinter steht, du weißt noch nicht einmal, ob du hierauf einen Einfluss haben kannst, einen Einfluss haben willst, einen Einfluss haben wirst. Doch folgst du ihm. Blicke auf, bete, flehe, verzweifle und schreie, sodass wieder und wieder die Bitte herrscht, dass du gerettet werden sollst.
Lausche! Was hörst du? Und das, was du hörst, soll dir Hoffnung geben? Du hörst nur den schallenden Nebel, der dich, und die meisten deiner Art, schon längst verschlungen hat. Und nein, du bist noch nicht einmal mehr im Rachen der Bestie. Selbst den Magen hast du schon passiert. Du windest dich in Därmen der Bestie, und fragst dich permanent, wann endlich ein Ausweg präsentiert wird.
Warte noch ein wenig, lasse dich weiterhin treiben, lasse dich führen, lasse dich mitreißen, denn das Verlassen der Bestie wird irgendwann geschehen - doch dann ist es zu spät. Das Dogma der Existenz ist weder Kette noch Beschränkung. Das Dogma der Existenz ist ein Leben in der Manifestation, in der du deine moralischen, ethischen Dogmen als Kerkerwände errichtet hast.
Doch natürlich kannst du nichts dafür, denn selbstverständlich hast du ein Herz erhalten, welches dich beeinträchtigt. Selbstverständlich ist es nicht deine Schuld und selbstverständlich weißt du nicht, wie du dein Herz verändern kannst. Bleibe liegen, verharre in deinen Ketten, bewege dich nicht, denn du könntest aufwachen, wenn das Klirren