Caroline Milf

Der sexsüchtige Lehrer


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führten sein Glied in den nassen, weitgeöffneten Spalt.

      „Oh Gott, oh Gott - das macht mich noch wahnsinnig!", stöhnte Vanessa.

      „So groß und so wunderbar! Ich möchte ihn ganz und gar haben, mein Liebling. Jedes Stückchen davon will ich! Schieb mir das Ding hinein...“

      Er hatte in dieser Nacht erfahren, wie sehr sie sein großes Glied in Erregung versetzte. Nun erfüllte es ihn mit männlichem Stolz, zu erleben, wie sie immer mehr und mehr danach verlangte. Er hielt in seinen Bewegungen inne - dann fuhr er mit einem heftigen Stoß zwischen ihre Lenden. Tiefe Befriedigung erfüllte ihn, als er ihr Aufstöhnen vernahm.

      Wie ein Rasender schob er seinen harten Pint ihr ihren Leib, wieder und immer tiefer, und ihr Brüllen, ihr immer stärker werdendes Keuchen war wie Musik in seinen Ohren. Der Zusammenklang der beiden Leiber war vollendet - es war wie bei einem Tanzpaar, das seit Jahr und Tag beisammen ist. Ihre Hüften rotierten um sein strotzendes Glied und lehrten ihn die höchste Lust, die er je erfahren hatte. Er war wie von Sinnen. Er hatte die Grenze zu einer Welt überschritten, in der Leidenschaft und Ekstase alles andere vergessen ließ.

      Seine Seele schien den Kosmos sprengen zu wollen. Und dann plötzlich kam der Moment, wo er glaubte, vergehen zu müssen. Es war jener Augenblick, wo auch das Mädchen alle Beherrschung verlor. Wild flog ihr Körper über seinen Lenden auf und nieder, und ihr Schreien gellte an seine Ohren.

      Er fühlte, wie es aus ihm herausbrach, wie ein explodierendes Geschoß. Langsam trieben sie zurück in die Welt der normalen Empfindungen. Er sah sie neben sich liegen, keuchend und müde. Sie schob ihren Mund gegen den seinen, und ihre Lippen trafen sich zu einem zärtlich sanften Kuss. Er öffnete die Augen und sah sie an.

      „Willst du mich heiraten?", fragte er.

      Vanessa lächelte.

      „Wir haben uns ja erst vor nicht ganz zwanzig Stunden kennengelernt”, erinnerte sie ihn. „Und da hast du mich bereits gefragt. Es ist also schon dein zweiter Heiratsantrag!"

      „Der Dritte", verbesserte er. „Aber du hast immer noch nicht ja gesagt!"

      Sie kicherte. „Ich habe weder ja noch nein gesagt. Warum nur diese Eile?"

      Er überlegte, seine grauen Augen wurden dabei sehr ernst. Seine Hand machte eine zögernde Bewegung, als würde er nach Worten suchen. Er legte sie auf ihre Brust und begann, das seidige Fleisch zu liebkosen.

      „Es ist, weil ich es nicht ertragen könnte, dich zu verlieren. Ich würde sterben, wenn das geschähe."

      Sie schob ihren Kopf von ihrem Kissen und betrachtete ihn. „Was ist denn los mit dir? Mir scheint, du meinst es wirklich ernst!"

      Er nickte stumm.

      „Das habe ich nicht gewusst."

      In ihren wasserblauen Augen erlosch das herausfordernde Funkeln, ihr Blick wurde weich und ein wenig scheu.

      „Ich habe eigentlich nie daran gedacht, noch einmal zu heiraten. Seit Ben tot ist ... — nun, um die Wahrheit zu sagen, ich hatte eine ziemlich fröhliche und ausgelassene Zeit seither. Ich war zwar gerne verheiratet, aber seit ich es nicht mehr bin, geht mir eigentlich auch nichts ab. — Wie auch immer: selbst, wenn ich wieder wollte — wir kennen uns doch kaum!

      Gewiss —was das hier betrifft, haben wir uns von Anfang an gleich gut verstanden. Aber schließlich gibt es auch noch andere Dinge..."

      „Ich weiß, dass ich dich liebe", beharrte er. „Und was gibt es da noch anderes?"

      „Eine ganze Menge. Wenn du alles von mir wüsstest, würdest du mich wohl kaum noch haben wollen. Ich glaube, du wirst es bald herauskriegen. Komm, gehen wir schwimmen. Du brauchst Zeit, um dir alles zu überlegen."

      „Nein!"

      Panik erfasste ihn wie eine große, formlose Hand, und er wand sich unter ihrem Griff.

      „Was gibt es da zu überlegen? Du bist dreiundzwanzig, eine Witwe, und Kinder hast du auch keine!"

      Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und betrachtete es.

      „Du bist wunderschön... und süß... und ich liebe dich. Und wenn da etwas sein sollte — du kannst mir alles sagen! Du brauchst keine Angst zu haben, mich zu verletzen!"

      Nun war es an ihr, entsetzt aufzuschauen.

      „Justin! Wenn ich irgendeines dieser vielen Mädchen wäre, die drauf aus sind, einen Mann zu angeln, der ihnen ein Heim schenkt, du wärst gewiss der Richtige für mich! Wirklich, du bist so verdammt gut und so ganz anders als die Männer, die ich bisher kennengelernt habe. Ja, wenn wir uns fünf Jahre früher getroffen hätten."

      Sie wand sich aus seinen Armen und setzte sich auf.

      Er hörte sie wie durch eine Wolke sprechen. Aber alles, was ihre Augen ihm vermittelten, war der Gedanke, dass er gerne mit ihr leben wollte. Nun fühlte er bereits den Verlust, das grauTobiase Nach-her, wenn sie einmal nicht mehr da war, süße, Leidenschaft, ihr wunderbares Lachen, ihre Schönheit.

      Das alles sollte nicht mehr sein? Weggewischt durch ihre Worte?

      „Schon recht", murmelte er dumpf.

      „Ich glaub' dir schon, dass du weißt, was du sagst. Es tut mir leid, dass ich es trotzdem nicht ganz verstehen kann. Schließlich könntest du mir ja auch sagen, was es ist, das da zwischen uns stehen soll. Dann könnte ich mir immerhin ein Bild machen und mich klar entscheiden. Na ja, ich werde jetzt aufstehen und duschen."

      Er verließ das Bett und verschwand im Badezimmer, ehe sie noch antworten konnte. Sie saß da, lauschte auf die zischende Brause und erinnerte sich seiner grauen Augen und daran, wie sie die gemeinsame Lust davongetragen hatte.

      2

      „Immerhin ist es nicht das erste Mal", sagte Justin gegen den Spiegel gewandt, während er sich abtrocknete.

      Da gab es einmal ein Mädchen in seinem Leben. Es war noch in der Schule. Während seine Freunde der Reihe nach den Spaß einer gemischt geschlechtlichen Erziehung genossen, stand er abseits.

      Vier Jahre lang hatte er die Kleine angeschmachtet. Endlich, als die Schulzeit schon zu Ende ging, hatte er das erste Rendezvous mit ihr.

      Als er sie küssen wollte, wurde sie wütend und wies ihn ab. Wenig später musste sie die Schule verlassen.

      Wegen Schwangerschaft!

      Er musste feststellen, dass er der einzige Junge in der Klasse gewesen war, der nicht mit ihr gefickt hatte. Er hatte sich selbst nie für einen Draufgänger gehalten. Groß, schlaksig, und mit seinem feierlichen Gesicht sah er aus wie ein schlechtes Porträt des Schauspielers Bradley Cooper.

      Er war überzeugt, dass er nicht die geringste Chance hatte, mit jenen gutaussehenden Athleten-Typen in seiner Klasse zu konkurrieren, oder jenen anderen selbstsicheren Witzbolden, die ihre fehlenden Muskeln mit Grips ersetzen konnten.

      Schließlich hatte er resigniert und war überzeugt davon, dass er zur ewigen EinTobiaskeit verurteilt war. Speziell nach seiner Erfahrung mit dem schwangeren Mädchen aus seiner Klasse,

      Er war Lehrer für Mathematik und Geschichte geworden. Immer wenn seine Kollegen von der Schule sich über Frauen, ihre Brüste und ihre schwingenden Hüften unterhielten, blieb ihm nichts anderes übrig, als sehnsuchtsvoll zuzuhören. Einen Beitrag konnte er nicht leisten.

      Mit siebenundzwanzig hatte er nicht mehr als drei Frauen besessen. Eine davon war eine Prostituierte gewesen, eine andere ein betrunkenes Mädchen aus einer Diskothek. Als das Mädchen am anderen Morgen an seiner Seite erwachte, rief es aus:

      „Mein Gott, wo habe ich dich denn aufgelesen? War ich wirklich so besoffen!"

      Die dritte war nun Vanessa.

      Er kam zurück ins Schlafzimmer, um seine Hüften hatte er ein Handtuch geschlungen.

      „Willst du