schütteln?
Sie löste das Problem, indem sie ihn auf den Mund küsste.
„Ich muss noch die anderen begrüßen gehen", sagte sie zu Justin. „Geh nicht weg, und stürz' dich vor allem nicht gleich auf dieses hübsche große Tier da drüben, das du so angestarrt hast. Ein anderes Mal kannst du sie haben. Heute gehörst du jedenfalls mir."
Dann ging sie von einem zum anderen, um ihre Begrüßungstour zu absolvieren.
„Was hältst du von ihr?", fragte Vanessa ängstlich.
„Zu schön um treu zu sein", antwortete Justin.
„Kennst du eigentlich jene Frau, die Chloé, das große hübsche Tier genannt hat?"
„Nein, aber wenn sie dich interessiert, kann ich euch ja zusammenbringen, oder noch besser, ich mach' für euch ein Rendezvous aus. Du hast ja schon wieder einen Ständer, Schätzchen! Es ist nur gut, dass wir auf der richtigen Party sind!"
„Ich weiß", sagte Justin. „Wann geht's nun eigentlich los mit unserer Orgie?"
„Jetzt gleich. Da ist ja Marcel. Ich kann nicht länger mit dir reden. Die Leute meinen sonst, irgendetwas sei mit uns los. Viel Spaß!"
Eine Runde Drinks wurde ausgegeben, und als alle getrunken hatten, pflanzte sich Chloé auf und rief: „Wir bitten zum Tanz!"
Sie arbeitete sich durch die Menge und kam direkt auf Justin zu. Irgendjemand legte eine CD in den Player.
„Aber ich bin wirklich kein sehr guter Tänzer”, entschuldigte er sich.
Chloé lachte herzlich. „Mach' dir nichts draus, mein Kleiner. Jede Ähnlichkeit von dem, was da getrieben wird, mit einem Tanz ist rein zufällig, aber nicht weniger vergnüglich!"
Sie kämpften sich einmal um das Parkett, und als sie beim Eingang angelangt waren, streckte Chloé ihren Arm nach dem Lichtschalter aus. Auf einmal war es stockdunkel, die ersten Quietscher und Schreie waren zu hören.
„So", erklärte ihm Chloé. „Das ist der Moment, in dem sich alle ausziehen. Beeil dich! Nackt macht das Ganze doch viel mehr Spaß!"
Justin beeilte sich. Nun wusste er, warum Vanessa ohne Unterwäsche zu der Party gekommen war.
Er erinnerte sich, sie mit irgend so einem jungen Kerl gesehen zu haben, bevor das Licht ausging. Nun musste sie wohl schon nackt sein.
Er zog sein Hemd aus. Bei der Hose zögerte er einen Augenblick. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es etwas Lächerlicheres gab als einen großen, erwachsenen Mann in Unterhosen.
„Fertig?", fragte Chloé, und als sie in seinen Armen lag: „Mein Gott! Jetzt weiß ich wieder, dass du's bist! Hier — schieb ihn zwischen meine Beine. Auf diese Art können wir näher zusammenrücken. Endlich einmal ein richtig großer Schwanz! Magst du mich überhaupt, Justin?"
Er küsste sie auf den Hals, während seine linke Hand mit ihrer Brust spielte. Das war es doch, was Chloé von ihm erwartete, aber eigentlich dachte er dabei an Vanessa. Was sie jetzt wohl gerade tat? Ob sie und ihr Partner das gleiche trieben wie er und Chloé?
Wo mochte wohl Chloés Mann in diesem Augenblick sein? Er fragte Chloé.
„Oh, Marcel ist im Schlafzimmer", antwortete sie.
„Er wird sicher bald zurückkommen. Jetzt sind wir wohl nahe genug bei einem der gepolsterten Sessel. Komm, schieb mich rauf auf die Lehne und steck ihn mir rein. Oh Gott, bin ich geil nach deinem Schwanz! Ich spür' schon, wie es tropft! Das macht mich alles rasend — ich kann kaum noch stehen!"
„Sollten wir uns nicht lieber ins Bett legen?"
„Nein, nein — lass es uns hier machen. Wenn das Licht angeht, können uns alle sehen. Ich mag es, wenn man mir dabei zuschaut. Bitte!"
In diesem Augenblick fielen sie in einen der großen Sessel. Er tat, wie sie es vorgeschlagen hatte, hob sie auf die Lehne und schob ihn ihr im Stehen seinen harten Schwanz in die Fotze.
„Oh", japste sie, „Oh, Justin!"
Sie küsste ihn und stieß ihm die Zunge in den Mund. Das alles kam ihm ganz unwirklich vor. In Wahrheit dürfte ja außer Vanessa keine andere Frau für ihn existieren — so jedenfalls hatte er sich's immer vorgestellt.
Aber nun stand er da und hatte sein Glied in der Muschel einer anderen Frau, einer Freundin von Vanessa noch dazu, und war selber ganz geil. Chloés Körper war weich wie ein Rosenblatt und glatt wie poliertes Edelholz — er war vor Leidenschaft wie von Sinnen.
„Langsamer...", stöhnte sie ihm ins Ohr. „Ganz langsam und zart. Mach mir's so lange wie möglich. Oh, mein Gott... Ich glaube, mir kommt's! Ohh...!"
Wie eine Wahnsinnige schleuderte sie ihm ihren Schoß entgegen, schluchzte und stöhnte dazu.
Als sie fertig war, lehnte sie ihre Stirn an Justins Brust und atmete tief und zufrieden auf. Er setzte seine sanften Stöße fort, während seine Hand ihre Brüste liebkoste, ihre Hinterbacken und die Schenkel. So kam sie bald wieder auf Touren.
Sie beugte sich zurück, damit er ihre Brustwarzen besser in den Mund bekam, diese seidenweichen, leicht parfümierten Dinger.
Langsam wurde ihm bewusst, dass es ja eigentlich eine schöne Frau war, die er da in seinen Armen hielt, und er begann es zu genießen. Es machte ihm Spaß, zu bemerken, dass es ihr nun schon zum zweiten Mal kam, und er wandte weiterhin seine ganze Kunstfertigkeit an, um diese Frau zu befriedigen.
Er zögerte seinen Orgasmus hinaus, solange es möglich war. Dann aber schoss es aus ihm hervor, hinein in ihren Schoß, den er dabei wie wild an sich drückte. Gerade als die letzten Zuckungen seinen Körper durchfuhren, ging das Licht an.
Justin hatte diesen Augenblick erwartet und ihn gleichzeitig gefürchtet. Nun, da er gekommen war, machte es ihm nichts aus. Er behielt Chloé weiter in seinen Armen, während sie ihre schlanken langen Beine um seine Hüften geschlungen hatte, und küsste ihre Lippen, die Wangen, den Hals und ihre Augen.
Und sie erwiderte diese Küsse mit der gleichen Leidenschaft und Liebe, mit der sie sie erhielt. Es war Marcel Zimmermann, der das Licht angedreht hatte. Nun, da es wieder hell war, sah Justin, dass sich außer ihnen nur noch ein Paar in dem Raum befand: Tobias Schubert mit einer sinnlichen Blondine im Arm.
„Ich möchte wetten", meinte Chloé, „dass die restlichen Stinktiere alle im Schlafzimmer aufeinandergestapelt liegen. So müssen wir leider auf unser Publikum verzichten. Aber das kratzt mich nicht ein bisschen. Ich bin so glücklich mit dir, dass mir die anderen auf einmal völlig egal sind. Ich hoffe nur, dass auch Vanessa dich so schätzt, wie ich. Du musst wissen: so gut wie mir dir, ist es schon lange nicht mehr gewesen!"
Justin nickte „Ich weiß. Ich habe genau das gleiche empfunden."
„Ich glaub's dir", sagte sie ernst. „Das ist das Beste am Tauschen. Wir alle verlieben uns in diesen Augenblicken ein wenig ineinander. Und das ist auch der Grund, warum keiner von uns seit dem ersten Mal ausgeblieben ist. Es wäre genauso, als würde man zu einer großen Familie gehören und eines Tages davonrennen wollen. Man ist dann auf einmal verdammt einsam und spürt eine Kälte, die man vorher gar nicht gekannt hat.“
„Verdammt einsam", wiederholte Justin. „Nein, nicht mehr!"
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