Klaus Perschke

Seefahrt 1956-58 – Asienreisen vor dem Mast – Nautischer Wachoffizier


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      Klaus Perschke

      Seefahrt 1956-58 – Asienreisen vor dem Mast – Nautischer Wachoffizier

      Band 42 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

      Dieses Ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Vorwort des Autors

       Kurze Gastrolle auf MS REIFENSTEIN vom NDL im Hafen von Bremen

       Erste Reise mit MS BAYERNSTEIN nach Ostasien

       Kiautschou zu Kolonialzeiten

       Fortsetzung der Reise entlang der chinesischen Küste

       Sicherheitsausbildung auf dem Segelschulschiff DEUTSCHLAND

       Zweite Ostasienreise auf MS BAYERNSTEIN

       Meine dritte Fernostreise auf der BAYERNSTEIN

       Politische Ereignisse in Nahost

       Fortsetzung des Berichts über die 3. Reise nach Fernost

       Rückblick auf den Neubeginn der Handelsschifffahrt in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg

       Seefahrtschulzeit 1957 bis 1958 in Bremerhaven-Geestemünde

       Meine kurze Episode als nautischer Wachoffizier bei der HAPAG

       An Bord der SOLINGEN

       Mit MS SOLINGEN auf Karibik-Inseln

       Ein neuer Anlauf bei der GLOBUS REEDEREI auf der USAMBARA

       Klaus Perschkes weitere Reisen

       Quellennachweis über verwendete Sekundarliteratur

       Seemännische Umgangssprache und Fachausdrücke

       Die maritime gelbe Buchreihe

       Weitere Informationen

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

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      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

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      Im Februar 1992 begann ich, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“:

      Seemannsschicksale.

      Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften zu meinem Buch. Diese positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Diese Zeitzeugen-Buchreihe umfasst inzwischen zwei Dutzend maritime Bände.

      Diese Rezension findet man bei amazon: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski.

      Diese Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben.

      In den Bänden 41, 42 und 58 können Sie wieder Erlebnisberichte, Erinnerungen und Reflexionen eines Seemanns kennen lernen, der ab 1951, zunächst vor dem Mast in der kleinen Nord-Ostsee-Fahrt und später in großer Fahrt nach Afrika unterwegs war. In diesem Band 42 lesen Sie die Fortsetzung der Erzählungen des Autors Klaus Perschke mit Reisen nach Ostasien, seine Nautiker-Studienzeit und seine ersten Fahrten hinter dem Mast.

      Hamburg, im Dezember 2009 /2015 Jürgen Ruszkowski

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      Vorwort des Autors

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      Dies ist meine ganz persönliche Autobiographie. Ohne Vorkenntnisse, wie man so etwas gestaltet, hatte ich mich eines Tages darangewagt. Wenn man mit 65 Jahren in den Ruhestand versetzt wird, dann sollte man ein Hobby haben, sonst fällt man in ein Loch der Untätigkeit. Man wird plötzlich aus dem täglichen Arbeitsrhythmus entlassen, eigentlich stressfrei, weiß aber mit seiner plötzlichen Freizeit nicht viel anzufangen. Eins meiner Hobbys ist der Schrebergarten. Doch diese Beschäftigung erstreckt sich nur vom zeitigen Frühjahr bis in den späten Herbst. Sprachenlernen an der Volkshochschule im Winter war nicht mein Ding. „Schreiben“ schon eher. Und auf Grundlage der vielen alten Briefe, die ich damals in meinen Sturm- und Drangjahren nach Hause geschickt hatte und die zu meinem großen Erstaunen plötzlich aus der Versenkung bei meiner alten Mutter wieder auftauchten, ermutigte ich mich, diese Wahnsinnsidee in die Tat umzusetzen. Meine Göttergattin lächelte über mein Vorhaben. Ich hoffe nun, dass das, was aus meinen grauen Zellen aufs Papier entfleucht, dem Leser gefällt.

      Also lieber Leser, bitte erwarte nicht etwas intellektuell Anspruchsvolles. Ich bin nicht so vermessen, dass ich unbedingt mit einem Günter Grass oder Heinrich Böll mithalten müsste. Günter Grass ist nie mein favorisierter Autor gewesen, Heinrich Böll in den 1970er Jahren war es schon eher. Siegried Lenz’ „Deutschstunde“