Samina Haye

Der Weg nach Gawler


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die Augen offen halten, legte sich ins Bett und schlief sofort darauf ein.

       **

      Anfangs war es ihm mehr oder weniger egal gewesen, doch so langsam nervte es ihn. Zwei Sachen kamen nun zusammen, die ihm tierisch auf die Nerven gehen.

      „Warum muss denn diese Anne jetzt immer hier bei Lina sein? Sag mal, kann die denn gar nichts mehr alleine tun? Jetzt schläft sie sogar schon hier in ihrem Haus. Hoffentlich hat meine hübsche Ex nicht die Seite gewechselt und steht nun auf Frauen?“, sagte er hysterisch und zündete sich eine Zigarette an.

      Lange Zeit hatte er nicht mehr geraucht, aber dank seiner tollen Ex hat er wieder damit angefangen. Die brachte ihn wieder dazu, denn das beruhigte seine Nerven etwas.

      „Dass die Polizei mich aufsuchen wird, um mich zu verhören war mir klar. Aber die Beamten waren jetzt schon zum zweiten Mal hier und fragten mich so absurde Fragen, das reicht mir“, schrie er in seinem Auto herum und wurde zornig.

      „Diesmal, meine liebe Lina, bist du eindeutig zu weit gegangen“, waren seine letzten Worte, als er mit dem Auto davon raste.

       **

      Als Lina am nächsten Tag erwachte, hatte sie starke Kopfschmerzen, weil sie von Alpträumen geplagt wurde. Sie stand früh auf um sich Frühstück zu machen, da wurde sie in der Küche von Anne überrascht, die einen wunderbaren Frühstückstisch gezaubert hatte.

      „Wow, Guten Morgen. Für wen ist das denn? Das sieht ja lecker aus“, strahlte sie ihre Freundin an.

      „Guten Morgen. Das ist für uns zwei, denn ich dachte, ich muss dich dieses Wochenende ein bisschen verwöhnen und beginne gleich mal mit einem Frühstück“, erklärte sie Lina und sah, dass sie total müde wirkte und Augenringe hatte.

      „Hast du denn nicht schlafen können?“, fragte sie liebenswürdig und Lina sah ihr traurig in die Augen.

      „Nein, leider nicht so gut, ich hatte ziemliche Alpträume wegen Pete. Naja, das geht auch wieder rum“, bemühte sie sich, tapfer zu klingen, aber es funktionierte nicht. Sie setzten sich an den Frühstückstisch und genossen die morgendliche Stille, bis Anne das Schweigen brach.

      „Weißt du, was wir heute machen? Diese Idee kam mir gerade. Wir fahren ins Luxemburger Zentrum, suchen uns eine Wellness-Oase und lassen uns so richtig verwöhnen. Hm?“, fragte sie voller guter Hoffnung und Lina schwieg einen kleinen Moment.

      „Das wäre echt schön und würde uns beiden sicher guttun“, gab sie zur Antwort. Sie genossen das Frühstück und machten sich einige Zeit später auf den Weg in die Therme.

      Verwöhnen stand an diesem Tag an allererster Stelle, und das machten sie auch.

      Es begann mit Massagen, darauf folgten Gesichtsmasken und zum Schluss gönnten sie sich ein Schlammbad.

      Sie verbrachten einen tollen Wellnesstag und waren erschöpft, als sie zuhause ankamen.

      Als Lina soeben nach oben ins Schlafzimmer gehen wollte, klingelte es an der Tür, Anne öffnete und Lina kam wieder herunter.

      Die Polizisten von gestern standen vor der Tür, und die beiden Frauen bekamen ein mulmiges Gefühl.

      „Guten Abend“, sagte einer der Polizisten und Lina gab ihnen zur Begrüßung die Hände.

      „Guten Abend, kommen Sie doch herein“, sagte sie und führte die Beamten ins Wohnzimmer.

      „Bitte setzten Sie sich doch.“

      Als alle Platz genommen hatten, fing der Polizist an, zu reden.

      „Also, wir sind dem Ganzen nun nachgegangen und wir waren auch bei Ihrem Ex-Freund Pete und haben ihn vernommen. Doch ich muss Ihnen leider mitteilen, dass er für alle zwei Taten ein wasserfestes Alibi hat.

      Er war bei seiner Schwester und hatte auf seine kleine Nichte aufgepasst, denn sie musste kurzfristig für einen Kollegen bei der Arbeit einspringen", erklärte er und Lina war durcheinander.

      "Okay. Wenn das so ist, weiß ich nicht, wer hinter Allem stecken könnte", sagte sie und sah zu Boden.

      Der Polizist schrieb etwas auf und sprach dann weiter.

      "Frau Böhm, ich weiß, die Situation ist schwierig, aber versuchen Sie bitte, sich in den nächsten Tagen Gedanken darüber zu machen, wer das eventuell getan haben könnte.

      Vielleicht hatten Sie mal Ärger bei der Arbeit oder es gab mal einen Familienstreit, überlegen Sie gut und melden Sie sich dann wieder bei uns.

      Denn so, ohne irgendeinen Anhaltspunkt, wird es schwer für uns, weiter in diesem Fall zu ermitteln", erklärte er in ruhigem Ton und Lina nickte.

      "Ich werde mir auf alle Fälle Gedanken darüber machen und sobald mir etwas einfällt, melde ich mich bei Ihnen." Somit war das Gespräch beendet und die Beamten verabschiedeten sich.

       **

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