Gwain Beisemann

Drakoria - Vom Blut des Sternenwolfes


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      Gwain Beisemann

      Drakoria - Vom Blut des Sternenwolfes

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1 – Sieg und Trauer

       Kapitel 2 – Geist des Feuers

       Kapitel 3 – Vor dem Aufbruch

       Kapitel 4 – In den Lüften Tarnas

       Kapitel 5 – Alte Zeiten

       Kapitel 6 – Neue Verbündete

       Kapitel 7 – Flammender Himmel

       Kapitel 8 – Die Sitten der Zwerge

       Kapitel 9 – Die Daudriel

       Kapitel 11 – Alasmera

       Kapitel 12 – I bi Northen

       Kapitel 13 – Schlacht der Flammen

       Kapitel 14 – Weiterreise

       Kapitel 15 – Blutige Klingen

       Kapitel 16 – Der Aufkommende Sturm

       Kapitel 17 – Die Schergen Mutrans

       Kapitel 18 – Am Rande des Vredde Giar

       Kapitel 19 – Die Westamark

       Kapitel 20 – Im Lande Nolgor

       Kapitel 21 – Die Königin des Waldes

       Kapitel 22 – Im Zeichen der Daudriel

       Kapitel 23 – Wethiel

       Kapitel 24 – Im Schatten der großen Hallen

       Kapitel 26 – Die Spuren des Feindes

       Kapitel 27 – Die nahende Flamme

       Kapitel 28 - Chana Balgan

       Kapitel 29 – Der Wanderer

       Kapitel 30 – Das Bündnis von Ketei Ustrum Hon

       Kapitel 31 - Die Banner von Nolgor

       Kapitel 32 – Das Zittern der Ketten

       Kapitel 33 – Die Schlacht von Gwa Tendriel

       Impressum neobooks

      Kapitel 1 – Sieg und Trauer

       Gwain Beisemann – Drakoria – Vom Blut des Sternenwolfes

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       Nu, enn den Kethliosch wesan veyit, ar arkh an Üsna onr den Garth landália, elú nor Lithar ta gwaan aak nivö hilgür enn den Bearnum dá eld Asteri oiss Faloth av Veyen ar Akvin hindórien.

       Glynthaels Rede

      „Bi Dedna Syte Kin – Die Toten wehklagen nicht“ Diese Worte klangen wie ein sanftes Meeresrauschen in Ardiks Ohren. Wie tosender Wind, welcher die Blätter der Wälder in alle nur erdenklichen Richtungen schleuderte, nur um dann wieder im Nichts zu verschwinden. Einige der schneebedeckten Gipfel des stolzen Westpasses ließen sich noch in den dichten, weißen Nebelschwaden des jungen Morgens erblicken, und verliehen dem aufsteigenden Tag eine neue Bedeutung. Ardik hielt das noch vor Blut triefende Lurnar gesenkt und wandte seinen Blick dem unter ihm liegenden Schlachtfeld zu. Hunderte waren gefallen, ein wahres Meer aus Leichen bedeckte die grauen Pflastersteinstraßen Winterwachts, während es die Hauswände gleichzeitig in einen roten Anstrich tauchte. Gefallene Banner, stehende Banner, Trümmer der zerstörten Mauer und Festung begruben einige der Totenberge unter sich, im ewigen Schlaf des Nichts. Der Sieg hatte einen bitteren Beigeschmack, zu viele ihrer Männer hatten sie verloren, zu viel der Stadt war zerstört, doch es war ein Sieg, daran bestand kein Zweifel. Vor Trauer aufgewühlte Bürger drängten sich durch die leichenbesetzten Straßen und versuchten so viel wie möglich aus ihren fast gänzlich zerstörten Häusern zu retten, wobei sie oft auf noch lebende und Verwundete stießen die hilfesuchend die Hand zu ihnen hinauf streckten. Ein grausiger Anblick bot sich jedem einzelnen von ihnen dort , wer sich retten konnte, der rettete sich, Ardik hatte nicht mit einem solchen Ausmaß der Zerstörung während der Schlacht gerechnet, es sollte eine einfache Eroberung werden, aber die Drachen hatten alles verändert. Wahrscheinlich hätte es ohne sie deutlich länger gedauert Winterwacht einzunehmen, doch seitdem, war die Zerstörung um ein vielfaches angestiegen und hatte alles mitgerissen was sich dem Silbernen Raben in den Weg stellte. Die Tatsachen waren zum gleichen Maße erfreulich