Elfi Loth

Hilfe, fast 40!


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      Elfi Loth

      Hilfe, fast 40!

      Mein Leben und andere "Katastrophen"

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Widmung:

       Der ganz normale Alltagswahnsinn

       Von Anfang an

       Eine schwere Entscheidung

       Wohnungssuche

       So schnell kann`s gehen

       Werden Träume wahr?

       Auch Bilder können täuschen

       Umzugskartons

       Kinderüberraschung und Kreißsaalfliesen

       Anderes Land, lustige Wörter

       Kellergewölbe mit Überraschungseffekt

       Schlechte Nachrichten

       „Anpassungsschwierigkeiten“

       Mit Schminke ist doch jede schön!

       Jetzt wird geheiratet!

       Überraschungen und harte Brotkanten

       „Quarklaufschuhe“

       Berge, wir kommen!

       Krankes Kind

       Familienausflug mit Übelkeit

       Urlaubssouvenir

       Der Traum vom Haus

       Almhüttenbaby oder Blitzgeburt

       Umzugsstress mit Frischkäse statt Kräuterquark

       Ehealltag und Pausensex

       Bewerbung auf österreichisch

       Fünf vor um ist fast zu spät

       Ein lustiger Abend

       Doch kein Weltuntergang

       Danke,

       Impressum neobooks

      Widmung:

      Für mich!

      Endlich habe ich was fertig gemacht,

      Mama

      Der ganz normale Alltagswahnsinn

      Der Wecker klingelt! Wie immer, viel zu früh! Verdammt wie spät ist es? Waaaas? Schon halb sieben!

      Mist, Mist, Mist!

      Wie oft habe ich dieses Teil heute schon ausgedrückt? Keine Ahnung, aber eindeutig zu oft. Mein Mann schläft auch noch.

      "Schatz, wir haben verpennt!"

      Ich springe aus dem Bett, renne mehr als dass ich laufe durch den Flur ins Kinderzimmer.

      "Mädels, schwingt die Beine raus! Wir haben verschlafen. Hopp, hopp sonst ist der Schulbus auch noch weg!"

      Zwei verschlafene Augenpaare schauen mich ungläubig an.

      Meine hübschen Mädels!

      In Null Komma nix sind wir angezogen. Auf das Frühstück müssen wir heute leider verzichten. Schuhe an und los.

      Wo ist denn der Schlüssel für die Haustür? Ah, ich hab ihn. Ich schließe die Tür auf und glaube ich sehe nicht richtig. Was ist denn da passiert? Unsere Katze steht mit einem zerfetzten Vogel im Maul vor der Tür und will rein. Überall Federn. Das muss ein Kampf gewesen sein.

      "Nee Mietze, jetzt kann ich dich nicht reinlassen, wir sind schon zu spät dran."Jacky schaut mich verständnislos an, macht mit dem Vogel im Maul kehrt und verschwindet im Garten.

      "Kommt Kinder, macht doch mal schneller, ich höre den Bus schon!"

      Wir stürmen aus dem Tor, schnell noch ein Küsschen mit auf den Weg und ab geht’s.

      Moment! Irgendwas hab ich doch vergessen? Irgendwas ist anders als sonst!

      Oh mein Gott, na klar- meinen Mann!

      Ich schließe die Tür wieder auf, stürme ins Schlafzimmer und ziehe ihm die Decke weg. “Aufstehen! Du kommst zu spät in die Arbeit!" Er schnappt sich die Decke wieder und grinst mich an.

      "Ich habe heute frei und gehe mal wieder ins Fitnessstudio! Das habe ich dir doch gestern gesagt. Hast du mir wieder nicht zugehört?!"

      Ach du Schreck, jetzt fällt es mir auch wieder ein.

      "Okay, dann schlaf weiter, ich war gar nicht da!", sage ich und verschwinde aus dem Schlafzimmer.

      Ich schüttle über mich selber den Kopf. Immer wieder dasselbe! Wo bin ich nur ständig mit meinen Gedanken? Martin beschwert sich oft, dass ich ihm nicht zuhöre. Dann muss er eben mal lauter mit mir reden! Immerhin bin ich auch nicht mehr die Jüngste mit 39! Verdammt, ich werde dieses Jahr 40! Bloß nicht daran denken. 40! Das ist irgendwie eine magische Zahl für mich. Vielleicht auch für andere Frauen?

      Mit fast 40 Jahren kommt man an den Punkt, wo man sich schon