John Etter

JOHN ETTER - Virus


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fand er die richtigen Worte.

      „Es ist so, dass wir nun drei tote Kollegen haben und wir hier in Quarantäne sind.“

      Die Worte schienen ihm den Hals zuzuschnüren.

      Seine Kollegen schauten sich wortlos an.

      „Wir erhalten Anzüge, doch ob diese noch etwas nützen, wissen wir nicht. Ich schlage vor, wir machen, was uns Dr. Schwarz und Schwester Iten jeweils raten.“

      Wieder machte er eine Pause.

      „Nun“, er stockte wieder. „Das Mädchen in der Kaffeeecke ist die Tochter von Max. Sie weiß es noch nicht.“

      Eine Träne rann über seine Wange.

      „Ihre Mutter wird heute Abend zu uns stoßen, wobei nicht sicher ist, ob sie hier hineinkommt.“

      Adem sah Karin fragend an.

      „Ich glaube kaum, bevor Entwarnung gegeben werden kann. Wir müssen sehen, dass wir möglichst ruhig bleiben und unseren Gesundheitszustand ganz genau beobachten.“

      Und zu Adem gewandt: „Mir sind ihre geröteten Augen sofort aufgefallen, noch bevor ich die traurige Nachricht überbracht habe. Fühlen Sie sich krank?“

      „Nein, eigentlich nicht.“

      „Okay, ich schlage vor, dass sich Dr. Schwarz um Sie kümmert und auf mögliche Symptome testet. Kommen Sie gleich mit.“

      „Mach ich. Schnell noch zu den Namen für die Liste. Also, meinen Namen kennen Sie, Adem Aslan. Dann sind da noch Frank Dörig und Caspar Blattmann. Dann Sie, Dr. Schwarz und natürlich Marie Stocker. Das sind alle.“

      „Dann kommt noch meine Kollegin Anja Häusler dazu, die hatte hier Nachtwache und ist geblieben, als der Zustand von Herrn Koller ebenfalls kritisch wurde. Sie ist noch im Zimmer.“

      Adem drehte sich ab und zückte das Handy.

      „Oh Mann“, meinte Adem, „sieben Leute“.

      Es muss doch was geben um das Virus zu stoppen“, meinte Aslan unbedarft. „Wir müssen doch irgendwas unternehmen, was uns in diesen Fällen weiterbringt. Es muss einen Zusammenhang geben. Wir müssen herausfinden, wer der ominöse Briefschreiber ist!“

      „Wir sind ziemlich außerhalb der Schussbahn der Ermittlungen, solange wir hier eingesperrt sind. Das einzige, was wir tun können, ist Vermutungen anzustellen und diese gesammelten Ergebnisse unseren Kollegen draußen zukommen zu lassen. Und: Wir müssen gesund bleiben.“

      „Wir müssen uns einfach die Frage stellen, wie und wo das passiert ist, wie die Infizierten mit dem Virus in Kontakt gekommen sind, da muss es was geben“, fügte schließlich Frank hinzu.

      „Und was ist, wenn sie es eingeatmet haben?“, fragte Caspar.

      „Dann würde es auch vielen Bewohnern der Stadt passieren, das kann fast nicht der Fall sein“, antwortete Adem.

      „Ja, Adem hat recht, bisher sind nur Polizisten davon betroffen“, meinte Frank. „Es sieht nach einer gezielten Aktion aus und wenn dem so ist, muss ein Täter wohl ein starkes Motiv haben. Wir müssen herausfinden, was unsere drei Kollegen gemeinsam haben.“

      „Sie sind schon alle dran. Jeder verfügbare Mann ist an diesem Fall dran. Ich habe gerade mit Bär telefoniert. Wir sind im Moment zum Nichtstun verdammt.“

      Karin Iten ging ins Stationszimmer und gab die Liste der Klinikverwaltung durch.

      Nach dem Gespräch kam sie zur Gruppe zurück, um sie zu informieren.

      „Also“, begann sie. „Wir sind bis auf weiteres eingesperrt und der Aufzug wird mit den Anzügen, Lebensmitteln für längere Zeit und einigen Zeitungen, Spielen gefüllt. Ich schlage vor, dass wir das Beste aus der Situation machen und ich mich mit jemandem von euch um die Kleine kümmere. Vermutlich kommt dann später noch Anja Häusler dazu. Die lasse ich in einem anderen Zimmer zuerst einmal etwas schlafen. Und Sie, Adem, lassen sich noch schnell von Dr. Schwarz durchchecken.“

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