ein Golden Delicious ist, denken Sie an Äpfel als alte Bekannte. Äpfel, die auf der ganzen Welt angebaut werden, enthalten viele Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Sie sind fettfrei, cholesterinfrei und natriumarm. Kurz gesagt, der Verzehr von Äpfeln ist ein Teil eines gesunden Lebensstils.
Sie müssen sich keine Sorgen mehr darum machen, wenn Ihr Problem die Toilette zu oft oder nicht oft genug zu besuchen ist, Äpfel können helfen. Der britischer Forscher Dr. D.P. Burkitt glaubt, dass eine der einfachsten Möglichkeiten, viele Arten von Krankheiten zu verhindern darin besteht, Verstopfungen zu vermeiden. Er nennt die durch chronische Verstopfung verursachten Krankheiten „Druckkrankheiten“. Blinddarmentzündung, Diabetes, Hämorriden und und sogar Krampfadern können dadurch verursacht werden.
Nur ein reifer Apfel enthält 4 bis 5 g Ballaststoffe – der wichtigste Nährstoff, damit Ihr Darm wie eine gut geölte Maschine funktioniert. Regelmäßiges Äpfel essen kann dazu beitragen, auf schädliche Abführmittel verzichten zu können. Es könnte so einfach sein, den Nachmittagssnack mit Kuchen oder Keksen, durch einen knackigen köstlichen Apfel zu ersetzen. Und denken Sie an die Kalorien, die Sie sparen würden. Der durchschnittliche Apfel hat etwa 80 Kalorien, während eine Portion Chips 150 Kalorien hat und Sie etwa 200 Kalorien, bei nur wenigen Keksen zu sich nehmen.
Aber das ist nicht alles, was Äpfel können. Sie sind auch gut gegen Durchfall, dank eines Inhaltsstoff namens Pektin. Dieses Kohlenhydrat hat eine gerinnungshemmende Wirkung, die Ihnen hilft alles wieder in Ordnung zu bringen. Apfelmus ist das beste Produkt gegen Durchfall, da es ohne die ballaststoffreiche Haut hergestellt wird. Aber achten Sie auf den zusätzlichen Zucker. Einige Hersteller werfen eine Wagenladung Süßstoffe, in ein an sonst gesundes Lebensmittel und zu viel raffinierter Zucker, könnte Ihren Durchfall verschlimmern.
Äpfel halten den Körper jung. Inzwischen weiß man, dass Antioxidantien Sie vor vielen Krankheiten schützen können, die ein Teil des Alterungsprozesses sind. Das bedeutet, dass ein frischer Apfel, mehr als die 15 fache antioxidative Wirkung der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin C hat. Und das ist nur der Anfang. Forscher fanden auch heraus, dass ein gewöhnlicher Apfel in der Lage ist, das Wachstum von Darm- und Leberkrebszellen in Reagenzgläsern zu stoppen. Besonders effektiv waren ungeschälte Äpfel.
Äpfel verringern das Risiko von Herzerkrankungen. Manchmal ist es schwer zu erkennen, welche Nahrung für welchen Teil des Körpers gesund ist. Wenn Sie das nächste Mal einen Apfel essen, schauen Sie sich ihn mal genauer an. Er ist ein wenig wie ein Herz geformt – das soll Ihnen zeigen, dass Äpfel gut für Ihr Herz sind. Es ist Magnesium und Kalium in Äpfeln enthalten. Sie helfen, den Blutdruck zu regulieren und es ist das Flavonoid Quercetin, eine natürlich vorkommende Antioxidans, welche die Arterienwände vor Schäden schützt und den Blutfluss verbessert. Tatsächlich wurde wissenschaftlich bestätigt, dass das Hinzufügen von flavonoidreichen Lebensmitteln, wie Äpfeln zu Ihrer Ernährung, das Risiko von Herzerkrankungen verringert. Es gibt Beweise in einer Studie über japanische Frauen, die Lebensmittel mit hohem Quercetingehalt aßen. Sie waren weniger anfällig, eine koronare Herzkrankheit zu bekommen. Sie hatten niedrigere Werte an schlechtem Cholesterin.
Äpfel sind sogar eine gute Wahl, um Schlaganfälle vermeiden zu helfen. Wissenschaftler sind sich noch nicht ganz sicher, welcher Inhaltsstoff in dieser vielseitigen Frucht dafür verantwortlich ist. Aber der Zusammenhang ist klar – Menschen, die regelmäßig Äpfel essen haben weniger Schlaganfälle, als Menschen die dies nicht tun.
Äpfel schützen die Gelenke. In Gebieten, in denen Obst und Gemüse einen großen Teil der Ernährung ausmachen, bekommen nur sehr wenige Menschen eine Arthritis. Im Vergleich dazu, gibt es in Ländern in denen Obst und Gemüse, durch schnell verarbeitete Lebensmittel ersetzt wurden, dass dort bis zu 70% der Bevölkerung an einer Arthritis leiden. Nur ein Zufall? Nicht nach Angaben von Ernährungsexperten. Sie verknüpfen diesen Trend zum Teil mit Bor, einem Spurenelement das viele Pflanzen, darunter Äpfel, aus dem Boden aufnehmen. Wenn Sie wie die meisten Menschen essen, erhalten Sie etwa 1 bis 2 mg Bor pro Tag, meist aus Zitrusfrüchten, Blattgemüse und Nüssen. Experten glauben jedoch, dass Sie 3 bis 10 mg pro Tag benötigen, um Ihr Risiko für Arthritis zu verringern. Um die Borzufuhr auf dieses Niveau zu steigern, müssten Sie mehr als neun Äpfel pro Tag essen. Dies ist wahrscheinlich eine unangemessene Menge für die Meisten. Aber verzweifeln Sie nicht. Kombinieren Sie einen Apfel mit anderen borhaltigen Lebensmitteln, wie ein paar Esslöffeln Erdnussbutter und einer großen Hand voll Rosinen. Und Sie werden nicht nur einen köstlichen Nachmittagssnack genießen, sondern auch gleichzeitig Ihre Menge an Bor erreichen.
Äpfel helfen Ihnen tief durchzuatmen. Ihre Lungen werden jeden Tag durch Luftverschmutzung, Pollen und andere Luft getragene Teilchen angegriffen. Darüber hinaus leiden Sie vielleicht an Asthma, Emphysem oder ähnlichen Lungenleiden. Wenn Sie nur tief Durchatmen wollen, dann nehmen Sie einen Apfel. Eine fünfjährige Studie mit mehr als 2.500 Männern aus Wales ergab, das Diejenigen, die Fünf oder mehr Äpfel pro Woche aßen, Ihre Lungen mit mehr Luft füllen konnten, als Männer die keine Äpfel aßen. Experten glauben, dass sie einen besonderen Schutz von der Antioxidans Quercetin erhalten konnten. Leider kann der Verzehr von Äpfeln eine bereits bestehende Lungenerkrankung nicht umkehren, aber Sie können einfach eine neue Verteidigungslinie, gegen neue Schäden hinzufügen.
Kaufen Sie Äpfel die nicht gequetscht sind, fest sind und eine gute Farbe haben. Nehmen Sie sie aus der Tüte und lagern Sie sie in Ihrem Kühlschrank – am besten lose im Korb. Und da sie Gerüche aufnehmen, halten Sie sie von stark riechenden Lebensmitteln wie Knoblauch und Zwiebeln fern.
Aprikosen
Alexander der Große verliebte sich in diese überraschend süße Frucht in Asien, wo er sie wild wachsen sah. Als er von seinen Militärexpeditionen nach Europa zurückkehrte, brachte er einige mit. Die alten Römer gaben der Aprikose ihren Namen – vom lateinischen Wort für „frühreif“ – weil die Aprikose die erste Frucht der Saison ist, die reift. Der Name blieb bestehen und die Aprikose verbreitete sich in ganz Europa, in Amerika und bis nach Australien.
Die Aprikose ist eine fantastische Frucht – beladen mit Beta-Karotin, Eisen, Ballaststoffen, Vitamin C und mehreren B-Vitaminen. Wenn Sie eine Aprikose trocknen, werden ihre Nährstoffe konzentrierter, so dass getrocknete Aprikosen ein großartiger Snack sind.
Ob frisch oder getrocknet, der Verzehr von Aprikosen hilft Ihnen, die Auswirkungen des Alterns zu bekämpfen, Ihr Augenlicht zu schützen, Krebs abzuwehren und Herzkrankheiten vorzubeugen.
Wenn Sie Verdauungsstörungen durch den Verzehr von Tomatenprodukten – der Hauptquelle von Lycopin – bekommen, gibt es hier gute Nachrichten für Sie. Aprikosen, besonders Getrocknete, sind eine weitere Quelle für Lycopin, dem erstaunlichen Carotinoid, welches helfen kann Prostata, Brust und mehrere andere Krebsarten zu bekämpfen. Obwohl Aprikosen keine annähernd so gute Quelle für Lycopin sind – etwa 30 getrocknete haben die gleiche Menge wie eine Tomate – kann das Essen den ganzen Tag über, Ihren Lycopingehalt schneller steigern, als Sie denken.
Aprikosen sind auch eine gute Quelle für das berühmteste Carozinoid von allen – Beta-Karotin. Diese starke Antioxidans reduziert das Risiko, für einige arten von Magen- und Darmkrebs. Um diese Vorteile zu erhalten empfehlen Experten, jeden Tag mindestens 5 mg Beta-Karotin zu sich zu nehmen. Das entspricht in etwa sechs frischen Aprikosen.
Der Verzehr von getrockneten Aprikosen als Snack, kann Ihren Gehalt an Eisen, Kalium, Beta-Karotin, Magnesium und Kupfer erhöhen. Diese wichtigen Nährstoffe helfen, den Blutdruck zu senken und Herzkrankheiten vorzubeugen. Fünf getrocknete Aprikosen können Ihnen bis zu 3 g Ballaststoffe geben, welche Cholesterin aus dem Körper beseitigen, bevor es eine Chance hat, Ihre Arterien zu verstopfen.
Aprikosen sind gut gegen den Grauen Star. Was Sie täglich essen, kann Ihre Sehkraft beeinträchtigen. Dr, Robert G. Cumming, der leitende Forscher der Blue Mountains Eye Study sagt: „Unsere Studie bestätigt die Bedeutung von Vitamin A für die Katarakt Prävention“. Cumming fügt hinzu: „Unsere allgemeine Schlussfolgerung ist, dass eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit der Augen notwendig ist“. Da Aprikosen eine