Laura Herges

Lost in London


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      Laura Herges

      Lost in London

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Lost in London

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Anhang

       Impressum neobooks

      Lost in London

      Ich werde euch finden.

      Meine Augen sind überall.

      Ihr könnt mir nicht entkommen.

      Zwei Jugendliche aus unterschiedlichen Welten, durch das Schicksal verbunden.

      Ein psychopathisches Genie, das die beiden gnadenlos durch London jagt.

      Ein Katz-und-Maus-Spiel auf Leben und Tod.

      Eigentlich hätte es nur ein kleiner Spaziergang am Abend werden sollen, doch plötzlich wird Phoebe verfolgt. Der Cyborg, ein psychopathisches Genie ist hinter ihr her, und will sie tot sehen. Gemeinsam mit dem jungen Obdachlosen Blake muss sie versuchen, aus London zu entkommen, um sich selbst und das Leben ihrer Eltern zu retten.

      Der atemlose Thriller kann in Echtzeit gelesen werden, und lädt durch Spannung und Geschwindigkeit zum Mitfiebern ein.

      Laura Herges

       Lost in London

       Für meine Mama.

       Danke, dass du mir diesen wunderschönen Ort gezeigt hast!

      No, you can't reach me on my phone.

      No, you can't see me, 'cause I'm better off alone.

      Don't have the strength to carry on.

      Don't have the guts to let you know what's going on,

      Baby, in my mind…

      - The Amazons, “In My Mind.”

      Kapitel 1

       Shangri-La Hotel, Southwark, London. Dienstag, 19:44 Uhr.

      Ich betrachte mich im Spiegel, während ich meine Haare mit einer unzufriedenen Handbewegung zurückstreiche. Ich habe Augenringe, die noch nicht mal der beste Concealer der Welt verbergen könnte. Der Jetlag macht sich eben immer bemerkbar, egal, wie viele Länder der Welt man schon bereist hat. Seufzend greife ich in meine Hosentasche und befördere ein Mini-Lipgloss zutage, mit dem ich mir immerhin meine Lippen nachziehen kann. Ich schraube den Behälter auf und verteile alles sorgfältig. Während ich meine Lippen aneinander reibe und darauf warte, dass das Gloss antrocknet, höre ich meinen Vater im Nebenzimmer sprechen.

      „Ja, der Flug war fantastisch… Gerne, gerne…“ Dann ein etwas unecht klingendes Lachen. Und sofort weiß ich, dass er wieder mit van Doyle telefoniert, momentan sein wichtigster Businesspartner – und der Grund, warum wir überhaupt hier sind. Oder zumindest einer davon, wenn ich meinen Eltern Glauben schenken darf. Aber alles von Anfang an: Ich heiße Phoebe St. Patrick, ich bin achtzehn Jahre alt und habe gerade – nach endlosen Jahren nervigen Lernens – meinen Schulabschluss an der Lafayette Academy in Milwaukee, Wisconsin gemacht. Und jetzt bin ich hier, in London, England, weil ich mir Unis ansehen möchte, und weil mein Vater den Deal seines Lebens einfädeln will. Er ist der Besitzer einer Computerfirma – Shamrock Computers. Ja, genau, Shamrock – wie das Kleeblatt – bezogen auf unseren Nachnamen, wirklich zum Totlachen. Dabei sind wir noch nicht mal Iren und haben auch keine irischen Vorfahren oder sonstige Kontakte dort, aber solche Wortwitze sind einfach sein Ding. Shamrock Computers ist jetzt nicht das größte Computerunternehmen der USA, natürlich nicht, davon kann mein Vater nur träumen. Aber immerhin im Mittleren Westen sind wir relativ bekannt und zumindest den meisten Leuten ein Begriff. Ich würde meine Eltern jetzt nicht als superreich bezeichnen, aber wir sind schon wohlhabend – so wohlhabend, dass wir im besten Stadtteil von Milwaukee ein Anwesen besitzen und meine Eltern mir die Privatschule bezahlen konnten, die immerhin viertausend Dollar pro Monat kostet. Und so wohlhabend, dass sie mir versprochen haben, dass ich mir eine Uni, an der ich studieren