weiß das.
Was man aber ahnen kann, ist, dass Frau Merkel nicht die ganzen vier Jahre Lust auf den Punk haben wird, der Bob Marley bald durch die Sex Pistols ersetzt. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass Frau Merkel irgendwann zwischen ihren selbst gepflanzten Kartoffeln sitzen und sich selbst loben wird: Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln, wird sie zu sich sagen und vielleicht manchmal eher gelangweilt den Nachrichten folgen.
Wenn Sie dann sieht, dass die mittlerweile auf 32 % der Stimmen angewachsene AfD-Fraktion in einen Bürgerkrieg mit der härtesten Opposition der muslimischen AKP-Ablegerin gerät, wird sie gähnen. Sie wird sich denken und sagen: Ach Kinder, streitet euch doch nicht immer. Dann wird sie eine Kartoffel in den Backofen legen und sich nach der herzhaften Speise zur Nachtruhe begeben. Vielleicht wird sich irgendein Historiker ihrer annehmen und ein dickes Buch schreiben. Vielleicht wird es aber auch keiner tun.
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie munter weiter.
Dann kam der Paukenschlag von der Grand Dame der AfD, Frau Petry. Sie verließ die Bundespressekonferenz und kündigte an, dass sie ab jetzt als fraktionslose Kandidatin in den Bundestag einziehen würde. Nun wird man abwarten müssen, welche innerparteilichen Querelen denn nun jetzt schon wieder dazu führen, dass man eine Spaltung der AfD erwarten kann. Wie immer dieser Schlagabtausch auch ausgehen wird. Am Ende wird eins bleiben. Die Bundesrepublik ist etwas aus dem Dämmerschlaf aufgewacht. Ein wenig. Ob das reicht, um eine Wende anzudeuten oder gar umzusetzen, werden die nächsten Monate zeigen.
Wahl 2017
Wer am 03.09.2017 das Kanzlerduell im Fernsehen verfolgen musste, hat sicher schnell bemerkt, dass die Wahl entschieden ist. Schulz konnte sich gar nicht zurückhalten, der Angela Merkel in den Hintern zu kriechen, die immer wieder ihre wohl bekannten Plattitüden zur Weltlage zum Besten gab. Beide Kandidaten haben mich schnell dazu genötigt, den Fernseher ganz vehement und lauter Wut auszuschalten. Das Ganze hatte den Geschmack von inszeniertem Hochverrat. Hochverrat an allem, was jedem halbwegs gebildeten und in dieser Republik sozialisierten Bürger wichtig ist. Die beiden Spitzenkandidaten der Einheitsparteien waren so spannend, wie eine Sitzung von Erich Mielke und Erich Honecker, die nicht nur den gleichen Vornamen, sondern auch die gleichen Ansichten haben.
Es ging in der ersten halben Stunde, die ich noch ertragen konnte, nur um Ausländer. Man merkte schnell, dass die Kandidaten nicht den mindesten Hauch einer Ahnung hatten. Sie sprachen frei unhaltbare Dinge aus, die ich, und das sei mir verziehen, hier nicht im Mindesten kommentieren werde. Dies deshalb, weil auch nicht ein einziger Satz es wert wäre, dass man über einen solchen gedunsenen Blödsinn auch nur eine Sekunde sinniert.
Die beiden Spitzenkandidaten sind nicht nur nicht rhetorisch gewandt, nicht nur politisch nicht gebildet, nicht nur nicht im Mindesten charismatisch, nicht nur nicht sonderlich intelligent und nicht nur eine Zumutung für jeden künstlerischen Impetus; Sie sind einfach absolute Langweiler.
Das wäre auch nicht weiter schlimm, wenn sie wenigstens den Hauch eines Karmas versprühen würden, das es auch nur für eine Sekunde notwendig machen würde, darüber nachzudenken.
Ich habe in der halben Stunde dieses Duells zwischen den absoluten Totalnieten dieser Republik nur Blödsinn gehört. Keiner der Sätze, die Frau Merkel oder Herr Schulz gesprochen haben, fand auch nur den leisesten Anklang bei mir. Ich hatte das Gefühl, dass diese beiden Menschen auf dem Mars geboren sind. Aber ich glaube selbst auf dem Mars, kann man kaum größere Anti-Rhetoriker, oder Opportunisten oder eben Lügner finden.
Wir haben in Deutschland ein Problem mit den Eliten.
Ich will damit sagen, dass eine Elite nicht unbedingt schlecht ist. Sie ist es dann nicht, wenn sie die breite Masse in einem Impetus der erworbenen Intellektualität und in dem Bewusstsein eines höheren Wissens führen kann. Solche Eliten hatten zu manchen Zeiten eine gewisse Berechtigung und haben viel Unheil verursacht, aber auch manches abgewendet.
Wenn man allerdings in den Modus übergeht, dass man die Dümmsten eines Volkes in die Eliten beruft, und dies nur deshalb, weil man damit sich selbst verstecken und zu tarnen beabsichtigt, dann ist es an dem Volk, diesen Attrappen einer Elite die rote Karte zu zeigen.
Es war kaum erträglich, was diese Menschen da an Blödsinn von sich gegeben haben. Merkel redete am Stück Sermon, den jeder Hauptschüler besser gesagt hätte und Schulz dankte der Kanzlerin dafür, dass er überhaupt im Fernsehen auftreten durfte. Schulz hatte absolut kein Gegenargument, sondern gab der Kanzlerin ständig recht. In alter Tradition seiner Vorgänger war er um Schadensbegrenzung bemüht. Ich redete ständig dazwischen und gab die Antworten, die eigentlich Herr Schulz hätte geben müssen, aber ich war es bald leid, diesen sinnlosen Kampf gegen Windmühlen weiter zu kämpfen.
Ich muss sagen, dass ich es nicht fassen kann, dass diese Kanzlerin nun ein viertes Mal, und dies nicht nur wegen der absolut unfähigen Sozialdemokratie, regieren wird. Ich habe schon bei der ersten Legislaturperiode der Hauptschülerin mit Doktortitel gedacht, dass es nun an der Zeit ist, den jährlich hundertsiebzigtausend hoch qualifizierten Bundesbürgern zu folgen, die das gequirlte Einheitsgemüse der Naturwissenschaftlerin auf Abwegen nicht mehr ertragen können.
Schulz sieht nicht nur von hinten aus, als hätte er keine Haare, er wirkt zudem auch noch so, was keiner beurteilen kann, als hätte er keine Eier.
Was glaubt dieser Mann auf verlorenem Posten eigentlich? Glaubt er wirklich, indem er im Grunde alles genauso machen würde wie die Superkanzlerin, dass er damit nur einen Blumentopf gewinnen kann? Glaubt die dümmliche AfD eigentlich, dass man mit ihrem ebenso an Langeweile nicht zu übertrumpfenden Spitzenkandidaten Gauland auch nur einen Nichtwähler zur Wahl ermutigen wird? Ich halte die SPD, die FDP, die CDU, die CSU, die Grünen und auch die Linke für Einheitsparteien. Ich kann Ihnen auch begründen warum.
In allen wesentlichen Fragen eiern sie gleich herum. Sie ändern nichts, sie zementieren.
Zur AfD kommen wir gleich.
Ich habe letztlich aus lauter Schadenfreude den so allseits gepriesenen Wahlomaten bemüht. Sie haben sicher davon gehört, dass das den bildungsfremden Teilen der Bevölkerung Hilfe beim Wählen geben soll. Sie können das gerne ausprobieren.
Bei den etwas unerwartet merkwürdigen Fragen erhielt ich bald ein Ergebnis.
Ich solle CDU wählen. Jedenfalls hätte das mein Ergebnis bei einer Übereinstimmung von 48 % ergeben. Lachen Sie jetzt mit? Sollen wir alle mal laut lachen?
Ich denke, dass das Ergebnis deshalb so fälschlich ausgefallen ist, weil der sündhaft teure und von Steuergeldern subventionierte Schleuderautomat nur Fragen stellt, die völlig irrelevant sind. Man fragt sich, wer eigentlich den hoch bezahlten und subventionierten Politexperten derart das Hirn vernebelt hat, dass man solche irrelevante Fragen überhaupt stellen kann.
Wen interessiert denn eine Maut? Herrn Schulz interessiert das, und dies obwohl er eigentlich nur herumchauffiert wird.
Wen interessiert es, ob im Jahre 2060 überall Windräder die Atomkraft ersetzt haben?
Wen interessiert es, ob die Autoindustrie im Namen der Politik alle Diesel fahrunfähig gemacht hat?
Wissen Sie, was mich interessiert?
Mich interessiert, wann es endlich aufhört, dass ich um mich herum nur noch Kopftücher sehe, die mich mit dem Arsch nicht angucken, die aber aufgrund meiner Steuergelder sieben Kinder haben und mit Hartz-IV glücklich leben. Mich interessiert, wann es endlich endet, dass man an einem Sommertag auf den Straßen der Boulevards nur noch Hartz-IV-finanzierte Porsches sieht, in denen diese Migranten unsere Frauen ausfahren. Mich interessiert, wann man endlich die Einreise von Kriegsverbrechern aus aller Welt stoppt, die unsere Städte wie Nomaden bevölkern und den ganzen Tag Drogen verkaufen. Mich interessiert, wann ein Politiker endlich mal das öffentlich sagen kann, ohne gleich verhaftet zu werden. Mich interessiert, wann es endlich mal eine Partei in Deutschland gibt, die keine Obergrenze will, sondern eine komplette