Daniela Christine Geissler

Fluch aus vergangenen Tagen


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      Daniela Christine Geissler

      Fluch aus vergangenen Tagen

       Fluch

      aus vergangenen Tagen

      Mystischer Roman

      Daniela Christine Geissler

      Fluch aus vergangenen Tagen

      Daniela Christine Geissler

      Copyright: © 2012 Daniela Christine Geissler

      published by: epubli GmbH, Berlin

      www.epubli.de

      ISBN 978-3-8442-4125-9

      Inhaltsverzeichnis

       PROLOG

       1. T E I L. 13

       Kapitel 1. 14

       Kapitel 2. 16

       Kapitel 3. 23

       Kapitel 4. 29

       Kapitel 5. 38

       Kapitel 6. 45

       Kapitel 7. 55

       Kapitel 8. 69

       2. T E I L.. 71

       Kapitel 9. 72

       Kapitel 10. 77

       Kapitel 11. 91

       Kapitel 12. 97

       Kapitel 13. 104

       Kapitel 14. 110

       Kapitel 15. 115

       Kapitel 16. 118

       Kapitel 17. 122

       Kapitel 18. 125

       Kapitel 19. 127

       Kapitel 20. 130

       Kapitel 21. 132

       Kapitel 22. 137

       Kapitel 23. 141

       Kapitel 24. 146

       Kapitel 25. 151

       Kapitel 26. 154

       Kapitel 27. 157

       Kapitel 28. 161

       Kapitel 29. 165

       Kapitel 30. 168

       Kapitel 31. 170

       Kapitel 32. 174

       Kapitel 33. 177

       Kapitel 34. 179

       Kapitel 35. 186

       E p i l o g. 198

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt.

      Lukas 24, 29

      PROLOG

      Spätes Mittelalter

      Es war still geworden auf dem Marktplatz. Die lodernden Flammen züngelten sich dem Himmel entgegen und man hörte nur mehr das leise Knistern des Strohs. Bald ganz umgab der Ring des Feuers das Weib, welches mit abwesendem Blick gegen den Himmel starrte. Der Inquisitor, ein hagerer Mann Mitte Fünfzig, stand abseits, gerade so, als ob er Furcht hätte - Angst vor dem Fluch einer Hexe.

      Hier und da vernahm man spöttisches Gelächter. Ein Junge bewarf die junge Frau mit einem Stein und jauchzte

      „Jetzt brennst du….Hexe!“

      Die Trommeln wurden langsam, in monotoner Weise, angeschlagen. Der Gleichklang der Schläge hallte wie ein Echo in Luises Ohren.

      Ihr wurde übel. Schon seit geraumer Zeit drang der Rauch in ihre Lungen, ihre Sinne schwanden zunehmend, sonderbare Bilder einer ihr unbekannten Zeit durchzogen ihren Geist. Voll Mitgefühl schwenkte der Pfarrer das lange hölzerne Kreuz vor ihren Augen auf und ab. Ein Lächeln glitt selbst jetzt noch über ihren Mund, als sie den zarten Körperbau des Pfarrers durch den Rauch erkennen konnte. Er hat mehr Furcht als ich, dachte sie einen kurzen Moment lang, bis sie von den eigenartigen Bildern wieder eingeholt wurde.

      Der Rauch benebelte ihre Sinne und doch sah sie die inneren Bilder klar vor sich: Ein Kasten auf Räder,