Robin Kaiser

Eine relative Abhandlung über das Absolute


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      ROBIN KAISER

      Eine relative Abhandlung über das Absolute

      Oder: Der Weg der Selbstwerdung durch Selbstaufgabe

      Eine relative Abhandlung über das Absolute

      © Copyright: 2019 Robin Kaiser, Berlin.

      Alle Rechte vorbehalten.

      Verlag: epubli

      1.Auflage

      Cover: Robin Kaiser

      Korrektorat: Roland Kaiser

      Druck: Neopubli GmbH, Berlin

       [email protected]

       www.robinkaiser.eu

      ISBN: 978-3-754151-58-7

      Inhaltsverzeichnis

       Einleitung

       Inhalt und Form Oder: Der Inhalt für alle Formen

       Innerlichkeit und Äußerlichkeit Oder: Was du bist, und was du nicht bist

       Selbst und Welt Oder: Selbstlosigkeit und Weltlosigkeit

       Ordnung und Chaos Oder: Ordnung hat Prinzip

       Das Sein und das Seiende Oder: Über das Seiende zum Sein

       Sein und Haben Oder: Es gibt nichts, was das Sein nicht hat

       Geist und Stoff Oder: Stoff ist geronnener Geist

       Spiel und Spiegel Oder: Der Spiegel spielt das Spiel mit der Existenz.

       Möglichkeit und Wirklichkeit Oder: Die Wirklichkeit ist nur eine Möglichkeit der Wirklichkeit

       Kausalität und Analogizität Oder: Kausalität analog übertragen

       Wahrnehmung und Wahrgebung Oder: Seinszuspruch und Seinsabspruch

       Selbstwerdung und Selbstaufgabe Oder: Selbstwerdung durch Selbstaufgabe

       Alles und Nichts Oder: Alles ist immer, und nichts gibt es nicht

       Der Findende und der Suchende Oder: Der Suchende kann nicht finden, weil er sucht

       Wissen und Unwissen Oder: Unwissen als die höchste Form des Wissens

       Wissen und Glauben Oder: Wissen, was vergessen hat, dass es Glauben ist

       Sinn und Sinnlosigkeit Oder: Sinn durch die Sinnen-Losigkeit

       Leben und Tod Oder: Der Tod stirbt am Ende des Lebens

       Einheit und Vielheit Oder: Die Einheit in der Vielheit

       Licht und Dunkelheit Oder: Wo Licht ist, kann Dunkelheit nicht sein

       Absolutheit und Relativität Oder: Die Relativität zur Absolutheit treiben

       Freiheit und Determinismus Oder: Zur Freiheit determiniert

       Das Ich und das Andere Oder: Das Ich im Anderen und das Andere im Ich

       Subjekt und Objekt Oder: Subjektivistische Objekte und objektivistische Subjekte

       Das Traumleben und das Wachleben Oder: Wenn das Wachleben nur ein Traum ist

       Abstraktion und Konkretion Oder: Was bleibt, wenn alles abstrahiert ist

       Das Oberbewusste und das Unterbewusste Oder: Unbewusstes Ober- und Unterbewusstsein

       Die erste und die letzte Denkfigur Oder: Der höchste Gedanke

       Schweigen und Sprechen Oder: Wenn das Sprechen mit sich spricht

       Raum und Zeit Oder: Die Dimensionen für das kosmische Spiel

       Der Zauber und der Trick Oder: Das Leben als Zaubertrick

       Wahrheit und Wahrheit Oder: Wie kann etwas nicht Wahrheit sein

       Transzendenzlehre und Immanenzlehre Oder: Der kosmische Kreislauf

       Epilog

      Einleitung

      Diese Abhandlung ist das Resultat eines inneren Weges, auf dem ich mir Stück für Stück, Schritt für Schritt, selbst abhandengekommen bin. Es ist weniger ein Weg, als ein Rückweg, eine Rückbindung, eine Religio, und nicht einmal Rückweg trifft es, da ein Rückweg Distanz voraussetzt. Dieses aber, wohin die Abhandlung führt, ist distanzlos nahe und zeitlos dicht.

      Mit der gleichen Art des blinden Vertrauens auf das, was dort kommt, bin ich in diese Abhandlung hineingestolpert und habe mich in ihr auf ewig verloren. Wer sich gleichermaßen in dem Text verliert, der wird sich darin wiederfinden. Solange ich den Weg noch ging, solange ich noch suchte, wusste ich nicht, wonach ich suchte. Analog dazu liefert die Abhandlung Antworten auf häufig nicht explizit dargestellte Probleme, da überwiegend versucht worden ist, sprachlich gegenstandslos vorzugehen. Die einkreisenden Antworten lösen quasi erst die Lösung der problematischen Phänomene, auf die sie Bezug nehmen, ab. Erst nachdem ich gefunden hatte, wusste ich, wonach ich suchte, und die Lösung des Rätsels wurde mit dem Rätsel der Lösung aufgelöst.

      Durch den Versuch, die Antithesen zu den großen, tief in der Welt festgesetzten Glaubenssätzen zu denken, verließ mich mein Wissen und hinterließ ein klaffendes Loch, ein existenzielles Vakuum haltlosen Unwissens.

      Nun haben sich alle Gegensätze versöhnt, indem sich scheinbar lineare Polaritäten, sich zueinander hinneigend,