Victor Dahms

Lichter aus und Kerzen an


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      Victor Dahms

      Lichter aus und Kerzen an

      Ein lästerlich-lehrreiches Weihnachtsbuch

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Lichter aus und Kerzen an!

       Vorwort

       Heilige Nacht

       Nur noch dreimal

       Warum ist Weihnachten so schön?

       Weihnachten …

       Heiligabend

       Das Fest der Freude

       Süßer die Glocken nie klingen oder Der Lärm der stillen Nächte

       Fromms Adventslied

       Das Weihnachtsgeschenk

       Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu

       Gabenbringende Weihnachtszeit

       Nyctophobie

       Zum 24. Dezember

       Einsiedlers Heiliger Abend

       Es ist nicht alles Fett was glänzt

       Der Sternenhimmel im Matthäus – Evangelium

       Vom heiligen Kinde

       Unterm Weihnachtsbaum

       Gott in den Bäumen

       Der Baum des Lebens

       Weltenbaum

       Zur Weihnachtszeit

       Der Elch und die Weihnachtsfrau

       Vom Sternenkind, dem Winterriesen und dem Lächelschwein

       Impressum neobooks

      Lichter aus und Kerzen an!

      Ein lästerlich-lehrreiches Weihnachtsbuch

      Victor Dahms (Hg.)

      Mit Beiträgen von Udo Becker, Robert Blum, Wilhelm Bölsche, Egon Dahms, Victor Dahms, Arthur Drews, Theodor Fontane, Ottmar Kunz, Eckhart Pilick, Wendelin Renner, Joachim Ringelnatz, Carl Rühle, Dschelaladdin Rumi, Carl Scholl, Ludwig Thoma, G.A. Wislicenus sowie Gedanken und Zitate aus der Bhagavad Gita, der Bibel, von J.W. v. Goethe, Friedrich Hebbel, Hermann Hesse, Bernhard Höppl, Karl Kerényi, Knut Rasmussen.

      Lektorat: Pia Oberacker, Gudrun und Thomas Schmitz

      Illustrationen: Andreas Lau

      Vorwort

      Die vorliegende Anthologie sagt wahrhaftig nicht die ganze Wahrheit über Weihnachten, wohl aber die halbe. Es geht um diejenige Hälfte, die gemeinhin nicht in der allgemeinen Feiertagsrhetorik, nicht in Sonntagspredigten oder im Religionsunterricht und noch weniger bei Familienfeiern zur Geltung kommt, obwohl sie untrennbar zum Lichterfest gehört, so wie sein Schatten.

      Vor Weihnachten brechen überall im Land die Ferien aus. Darum wird das Fest auch so selten in der Schule behandelt. Dieser Lücke kann die vorliegende Sammlung von Frivolem und Frechem, Gereimtem und Ungereimtem, Lehrreichem und Launigem, Lästerlichem und Lyrischem abhelfen, um einerseits dem Lehrkörper als Vademecum im fächerübergreifendem Unterricht oder andererseits denen, die Weihnachten im Auto und im Stau feiern, den höchsten Feiertag zu beleichten.

      Das Fest der Liebe erscheint in dieser Anthologie aus nichtkonfessionllen verschiedenen Blickrichtungen des Alltags und in unterschiedlichen Erlebnisweisen sowohl junger wie auch betagter Menschen.

      So hilfreich Rituale in ihren scheinbar ewig gleich bleibenden Abläufen auch für die Stabilisierung der Psyche sein mögen, so sehr sollte sowohl einer Erstarrung in sinnentleerter Stereotypie wie einer drohenden Unterwerfung unter die allseits herrschende Erwerbskultur entgegen gewirkt werden.

      Diesem Anliegen möge unser Büchlein dienen.

      Heilige Nacht

      So ward der Herr Jesus geboren

      Im Stall bei der kalten Nacht.

      Die Armen, die haben gefroren,

      Den Reichen war’s warm gemacht.

      Sein Vater ist Schreiner gewesen,

      Die Mutter war eine Magd.

      Sie haben kein Geld nicht besessen,

      Sie haben sich wohl geplagt.

      Kein Wirt hat ins Haus sie genommen.

      sie waren von Herzen froh,

      dass sie noch in Stall sind gekommen.

      Sie legten das Kind auf Stroh.

      Die Engel, die haben gesungen,

      Dass wohl ein Wunder geschehen.

      Da kamen die Hirten gesprungen

      Und haben es angesehen.

      Die Hirten, die will es erbarmen,

      wie elend das Kindlein sein.

      Es