ion id="ud34e064d-3d09-5040-b361-374e75082cb0">
Sybille von Goysern
Die 20 erfolgreichsten Regisseure nach Oscars
Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fan
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Joseph L. Mankiewicz – 4 Oscars
Francis Ford Coppola – 5 Oscars
Vorwort und Einleitung
Wenn man sich einmal unter den eigenen Bekannten aber auch in der Filmgemeinde umhört, welcher Regisseure wohl die besten aller Zeiten sind bekommt man jede Menge verschiedene Antworten.
Der Grund liegt vielleicht darin, dass viele das immer wieder neu und anders empfinden und erleben. Aber welcher Regisseur war nun wirklich am erfolgreichsten? Hier kann man dann durchaus ein ganz spezielles Kriterium als Gradmesser heranziehen: Welcher Regisseur hat die meisten Oscars gesammelt?
Die gleichen Freunde die eine so schnelle Antwort nach Ihrem ganz persönlichem Favorit parat hatten, lassen mich bei dieser Frage allerdings im Stich weil Sie dies nur schätzen können. Und auch ich hatte zwar eine ungerfähre Vorstellung aber Wissen konnte ich in diesem Bereich auch nicht vorweisen.
So komme ich in der Frage also nicht weiter. Danach kann man sich natürlich dann mit dem Internet beschäftigen und dort die Recherche beginnen. Genau das habe ich getan.
Zu meiner Überraschung muss bzw. kann ich sagen, dass ich fast 90% der Regisseure bzw. Kinofilme kannte. Einige Filme davon habe ich erst kürzlich gesehen, viele andere schon früher und einige ganz wenige schon vor Jahrzehnten. Sehr unterschiedlich sind auch die Zeit und groß der Unterschied der technischen Mittel die den Machern zur Verfügung standen.
Doch dann dachte ich darüber nach wie meine Liste eigentlich genannt werden sollte. Es ging um die 20 erfolgreichsten Regisseure nach Oscars der Kinogeschichte. Und das hatte ja nun schliesslich nichts zu tun mit der Technik in der die Filme entstanden sind. Denn genau das ist ja bei diesem tollen Filmpreis immer zeitbezogen schon bedacht, Allein die Storys, das Wesen und besonders die Athmosphöre entscheiden über die Verleihung oder dem "unter ferner liefen". Und so wurde Sie nun doch fertig. Meine Liste
George Stevens – 2 Oscars
George Stevens (* 18. Dezember 1904 in Oakland; † 8. März 1975 in Lancaster, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Regisseur.
Leben
George Stevens wurde als Sohn zweier Bühnenschauspieler geboren und gab sein eigenes Debüt im Alter von fünf Jahren. Bereits 1921 begann er als Kameraassistent in Hollywood seine Karriere. 1927 wechselte er zu Hal Roach und arbeitete an zahlreichen Streifen des beliebten Komikerduos Stan Laurel und Oliver Hardy. Ab 1930 wechselte Stevens hinter die Kamera als Regisseur vieler Kurzfilme. Auch nach seinem Wechsel zu Universal und später zu RKO blieb er zunächst auf die Arbeit an unambitionierten Streifen beschränkt.
Seinen Durchbruch als ernstzunehmender Regisseur hatte er 1935, als er Katharine Hepburn ihren größten Erfolg seit Vier Schwestern gab: die stilvolle und elegant inszenierte Adaption von Booth Tarkingtons Alice Adams schildert die Erlebnisse einer jungen Frau, die alles versucht, um aus ihren bescheidenen Verhältnissen aufzusteigen.
Hepburn wurde für ihre Darstellung mit einer Oscarnominierung belohnt und Stevens wurde im Folgejahr mit der Aufgabe betraut, RKOs wertvollste Stars zu betreuen. Mit Swing Time gab er Fred Astaire und Ginger Rogers nach Meinung vieler Kritiker ihr bestes Vehikel überhaupt. Der Film war ein uneingeschränkter künstlerischer und finanzieller Erfolg. 1939 vermochte er mit Gunga Din einen der besten Abenteuerfilme der Zeit zu realisieren und der Streifen machte über $ 1.5 Mio. an Profit. Mit dem Film Penny Serenade begann 1941 seine künstlerisch erfolgreichste Zeit. Der Film, der das beliebte Leinwandpaar Cary Grant und Irene Dunne wieder vereinte, schilderte die dramatischen Erlebnisse zweier junger Eheleute, die am Tod des einziges Kindes fast zerbrechen. Kurz danach drehte er für Columbia zwei erfolgreiche Komödien mit Jean Arthur.
The Talk of the Town war eine ambitionierte Geschichte um Kleinstadtvorurteile und bürgerliche Freiheiten, die neben Arthur noch Cary Grant und Ronald Colman vor die Kamera brachte. Im Folgejahr hatte Stevens mit Immer mehr, immer fröhlicher seinen bis dahin größten finanziellen Erfolg. Die Komödie spielt im völlig übervölkerten Washington der Kriegstage. Jean Arthur spielt eine junge Regierungsangestellte, die eine Hälfte ihres Hauses an einen freundlichen Herren (Charles Coburn) vermietet, der seine Hälfte wiederum an Joel McCrea untervermietet, ohne