Manuela Starkmann

185 Tipps für mehr Klarheit, Lösung und Erfolg


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      2. Jeder Mitarbeiter hat die Pflicht,

      vorbereitet zu diesem Termin zu kommen.

      Vorbereitet heißt:

      Der Mitarbeiter erscheint pünktlich.

      Er hat alle relevanten Unterlagen dabei.

      Er hat mindestens zwei machbare Lösungsvorschläge ausgearbeitet!

      Wenn ein Unternehmer unternehmerisch handelnde Mitarbeiter will und fördert, führt er ab sofort diese Vorgehensweise ein.

      Kategorien: Coaching, Gute Kommunikation, KLARHEIT, Lösung, Mitarbeiterführung, Umsatzsteigerung, Zeit sparen

      49. Tipp: Was Sie tun, damit Sie bekommen was Sie wollen

      Der Unternehmer hat die Methode eingeführt, dass seine Mitarbeiter nicht nur mit Problemen und begangenen Fehlern zu ihm kommen, sondern auch noch mit zwei realistischen Lösungsvorschlägen.

      Damit künftig der vereinbarte Besprechungstermin nicht in Endlosdiskussionen, Konflikten, „Ja, aber …“ und „Das geht nicht …“ ausartet, braucht es Spielregeln.

      Was ist zu tun?

      Der Mitarbeiter:

      1. Wenn der Mitarbeiter ein Problem entdeckt oder einen Fehler gemacht hat,

      - informiert er nicht alle seine Kollegen und hält sie von ihrer Arbeit ab.

      (Ausnahme: ein sehr guter Grund.)

      - findet er die Ursache für den Murks raus.

      - arbeitet er zügig zwei machbare Lösungen aus.

      2. Zur richtigen Zeit ruft der Mitarbeiter bei seinem Ansprechpartner,

      dem Unternehmer, an und vereinbart mit ihm einen Termin.

      3. Der Mitarbeiter erscheint zum vereinbarten Termin –

      pünktlich, vorbereitet und mit allen nötigen Unterlagen –

      und stellt klar, sachlich, deutlich und lösungsorientiert die Situation dar.

      Der Unternehmer:

      1. Sie brauchen sich auch künftig nicht über die Fehler freuen, die Ihre Mitarbeiter machen.

      Aber wenn Sie wollen, dass sie unternehmerisch Handeln lernen,

      dann lassen Sie in den Krisengesprächen erst mal dem Mitarbeiter das Wort.

      2. Sagen Sie, was Sie ab sofort vom Mitarbeiter wollen:

      Der Mitarbeiter führt den Besprechungstermin und Sie hören zu.

      Der Mitarbeiter stellt die Situation kurz und deutlich vor.

      a) Was ist passiert.

      b) Was sind die Folgen daraus.

      c) Was sind die Lösungsvorschläge aus Sicht des Mitarbeiters.

      d) Was sind deren jeweiligen Vor- und Nachteile.

      e) Wie würde der Mitarbeiter die Situation lösen, wenn er der Chef wäre.

      Der Mitarbeiter soll Ihnen die beste Lösung „verkaufen“.

      3. Entscheiden Sie – am besten gemeinsam.

      Erklären Sie – Ihrem Mitarbeiter, warum Sie sich so entschieden haben.

       Fazit:

      Ihre Mitarbeiter lernen weitsichtig zu denken und unternehmerisch zu handeln.

      Erklären Sie Ihre Entscheidungen, damit die Mitarbeiter daraus Hintergrund-Wissen bekommen,

      auch daraus lernen, und deshalb immer besser mit immer weniger Problemen umgehen, können.

      Dadurch erHALTen Sie eine Mannschaft, der Sie vertrauen können

      und die richtig gute Arbeit leistet.

      So haben Sie die Ruhe und die Zeit, sich um Ihre Aufgaben zu kümmern.

      Aufträge erhalten, Kunden gewinnen, Gewinn machen.

      Kategorien: Auftragssteigerung, Bewusst verkaufen, Gute Kommunikation, KLARHEIT, Lösung, Mitarbeiterführung, Organisation

      50. Tipp: Damit Ihre Kunden wissen, dass sie bei Ihnen richtig sind

      Man wählt die Telefonnummer inklusive Durchwahl.

      Freizeichen.

      Dann meldet sich jemand und sagt

      „Ja“ oder „Hallo“ oder seinen "Nachnamen".

      Wer zuhause sitzt,

      vom Sofa fällt, weil das Telefon klingelt, der kann sich melden wie er will. Privat darf man das.

      Wer in einem Unternehmen ist

      und für seine Arbeits-Leistung am Monatsende ein Gehalt möchte, der meldet sich am Telefon .. Nein, falsch gedacht.

      Der meldet sich erfahrungsgemäß nicht professionell.

      Der meldet sich, so wie er’s von daheim gewöhnt ist.

      Mit einem geknurrten „Ja“ oder einem gehetzten „Hallo“ oder gelangweilt mit dem "Nachnamen".

      Frage ich bei der Analyse oder in der Beratung die Mitarbeiter,

      warum sie sich melden als wären sie zuhause, ist die Begründung einheitlich:

      „????? … Aber der Kunde weiß doch, dass ich es bin.

      Er ruft mich doch auf meiner Durchwahl an.“

      Einsicht, Änderungswille, Weitsicht … gleich Null.

      Vorteil in diesem Drama – mir geht die Arbeit nicht aus.

      Nachteil – nerven die Mitarbeiter mit vielen kleinen Unachtsamkeiten, verliert im Endeffekt der Unternehmer viele (große) Kunden.

      Was ist zu tun?

      1.