Jörgen Dingler

Oskar trifft die Todesgöttin


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weiß das? Echt?«

      »Natürlich. Wegen meiner Gefühle für dich. Sollte es zu diesem Duell kommen, wie sie gesagt hat.«

      »Wie wir sehen, kam es so, wie sie gesagt hat. Zweitens?«, versuchte er zu beschleunigen. Ihr ‚mein Schatz‘ galt für ihn als taktisch gewählt, daher maß er ihm keine wirkliche Bedeutung zu. So gern er es auch getan hätte.

      »Zweitens wurde sie mir zu autonom und damit zu gefährlich.« Sie pustete wieder aus. »Sie hörte nicht mehr auf mich. Wenn, dann nur noch unwillig.«

      »Heißt?«

      »Du solltest mich mittlerweile schon etwas kennen«, eröffnete sie spitz, Oskar hob die Augenbrauen. »Kali sollte nur töten, wer diese Welt nicht gerade mit seiner Anwesenheit bereichert, um es mal so zu sagen.«

      »Und das bestimmst du, wer das ist«, spitzte er zurück.

      »Ja. Das bestimme ich«, kam es entschieden, ganz Chefin, auch hier. Sie war wohl wirklich die Chefin der Welt, sah sich zumindest sogar selbst so. »Normale Aufträge sollte Kali nie annehmen. Wir haben es längst nicht mehr nötig, für Geld zu töten«, entließ sie Bekanntes.

      »Ah, deine Abneigung gegen Herrschende!«, betonte er sarkastisch und nickte pseudo-verständnisvoll.

      »Gegen ganz bestimmte Herrschende. Absolutistische Herrscher, gleich ob politisch, wirtschaftlich oder religiös, die dem sozialen Fortschritt der Menschheit entgegenstehen«, kam es hochtrabend. Die vorgebliche Idealistin schien nicht am Ende ihrer Ausführungen. Daher kürzte Oskar erneut ab.

      »Und deine mordende rechte Hand wurde dir zuletzt zu wenig selektiv, verfiel also in alte Muster.«

      »Sehr richtig. Es sah ganz danach aus, als hätte ich sie früher oder später ohnehin loswerden müssen.

      Nur hätte keiner diesen Job annehmen wollen.« Sie grinste gekünstelt, sarkastisch.

      »Na dann hab ich es eben gemacht. Wie praktisch.«

      »Ja, wie außerordentlich praktisch«, wiederholte sie eiskalt seine ebenso ironischen Worte, die er seinerzeit über ihren Sessellift auf Maryfuego zum Besten gegeben hatte. Sie fixierte ihn mit ihren Riesenaugen. »Ich glaube, wir haben jetzt alle Fragen geklärt, oder?«

      »Ja«, antwortete er wie ferngesteuert und fixierte ihre Stirn, eine ganz bestimmte Stelle an ihrer Stirn, knapp unterhalb ihres Haaransatzes.

      »Dann kannst du mir auch helfen, sie wegzubringen. Das wäre nämlich genauso außerordentlich…«

      Bevor sie ihren Satz beenden konnte, riss er seine Walther aus dem hinteren Hosenbund und richtete sie auf sie. Sie tat nahezu zeitgleich dasselbe, da sie im selben Moment gemerkt hatte, dass er etwas gemerkt hatte. Gesehen hatte sie es an seinen Augen, an seinem schockierten Blick. Ein Blick, der eine ganz bestimmte Stelle ihres Gesichtes fixiert hatte. Sehen war Merken, war Reagieren. Kaum hatte sie seine Reaktion registriert, riss sie ihre Waffe hervor – in Sekundenbruchteilen.

      Christine hatte ebenfalls eine Pistole im hinteren Hosenbund stecken. Sie richtete ihre Beretta auf ihn, er seine Walther auf sie.

      »Das ist nicht die Druckstelle einer Mütze, mein Schatz«, entkam es ihm heiser.

      »Nein. Einer schicken Mütze erst recht nicht, mein Schatz.«

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