hinzu: „Aber die dünnen Haare Deiner Mumu solltest Du wegmachen. Wenn es ein dichter dunkler Busch wäre, wäre es okay, aber so ist es nichts. Lieber weg rasieren.“
„Meinst Du? Das habe ich früher mal gemacht, ab und an.“
„Ja und jetzt muss es eben wieder ab!“ Beide Frauen lachten. „Du gehst schließlich zu einem Rendezvous morgen. Rasiere Dich, verwöhne Dich mit einem Bad, creme Dich ein und stell Dir vor, wie er Dich rammeln wird, wenn er erkennt, worauf Du es anlegst.“
Dann suchten die Frauen noch einen hellen, engen Rock, dessen Saum über dem Knie endete und eine passende Bluse heraus. Mit dem Ergebnis waren beide zufrieden.
Als Renate am nächsten Tag zu der Flüchtlingseinrichtung ging, hatte sie alles befolgt: rasiert, gebadet, eingecremt, Parfüm angelegt. Sie hatte sich sogar die Fußnägel lackiert und hohe offene Schuhe angezogen, um ihre durchaus hübschen ihre Beine noch zu betonen.
Am übernächsten Tag rief sie Nina vormittags an: „Du, es war ein voller Erfolg! Wir waren erst bei der Rechtsberatung wegen seines Asylantrags, danach habe ich ihn zum Kaffee eingeladen. Er ist gleich zu mir nach Hause mitgekommen. Er sagte, er fühle sich wie zu Hause, seine Eltern hätten auch so ein großes Haus gehabt, vor dem Krieg. Dann fragte er, ob es mir gehört, ich sage mit meinem Mann zusammen. Er fragt, wo ist Dein Mann. Ich sage, er arbeitet, ihm gehört eine Fabrik in Mannheim, da ist er oft zehn Stunden am Tag und ich sitze im Haus und langweile mich. Da hat er mich dann so komisch angeguckt. Dann fragt er, ob mein Mann wisse, dass ich ihn eingeladen hätte.“
„Ist ja spannend,“ meinte Nina.
„Und da hatte ich die Idee: Ich rufe meinen Mann mit dem Handy an über Skype und sage ihm, dass ich Besuch habe. Dabei rücke ich herüber zu Murad auf die Couch, gebe ihm einen Kuss und sage zu meinem Mann: ,siehst Du? Er wollte wissen, ob Du einverstanden bist, dass er mich besucht.‘ Mein Mann grüßt ihn freundlich mit ,hallo Murad‘ und sagt dann: ,Ich wünsche Euch viel Spaß zusammen. Ich würde ja gerne zugucken, aber ich habe zu viel zu tun und kann hier leider nicht weg. Vielleicht ergibt sich das später einmal, ja?‘ Dann haben wir aufgelegt. Da hatte ich Murads Hand schon an der Bluse und wir haben es gleich auf der Couch getrieben.“
„Super! Wie war er denn? Wahrscheinlich hat er schnell gespritzt.“
„Ich habe nur meine Bluse aufgemacht, den Busen etwas frei gelegt und mein Höschen ausgezogen, er hat nur die Hosen ausgezogen und dann war er schon in mir drin. Ich hatte ja extra feuchte Kondome in meiner Handtasche, aber die brauchte ich nicht, weil ich selbst schon gleich so feucht war. Er hat zwei Minuten gerammelt und dann hat er abgespritzt. Ich dachte schon, oh je, mit so einem jungen Kerl, dem muss ich erst einmal beibringen, dass er sich um die Frau auch kümmert. Ich war zwar ganz feucht geworden, aber noch meilenweit von einem Orgasmus entfernt.“
„Schade.“
„Dachte ich zunächst auch. Er war etwas unsicher, wollte gehen. Habe uns erst einmal Kaffee gemacht, denn dafür waren wir ja zu mir gekommen.“ Beide Frauen lachten am Telefon. „Dann haben wir Kuchen gegessen und Kaffee getrunken und ich habe ihm erzählt, dass mein Mann damit einverstanden ist. Er sagt, er kann das nicht verstehen, aber er versteht vieles nicht, was wir Deutschen so machen. Wir sprechen meisten eine Mischung aus Deutsch und Englisch, denn Englisch kann er ganz gut. Aber ich glaube er lernt auch schnell Deutsch.“
„Kann er denn Französisch?“
„Wieso Französisch?“
„Ich meine Oralsex. Das sollte er unbedingt lernen, um Dich zu befriedigen.“
„Nein, nein! Dazu komme ich ja noch. Wir haben geplaudert und nach einer Weile fragte er, ob er regelmäßig zu mir kommen soll. Er sagt, er will aber nicht, dass uns mein Mann dabei zuguckt. Ich sage, dass geht in Ordnung, wenn er bei mir ist, kann mein Mann im Gästezimmer schlafen. Da ist er wieder hart geworden und ich habe es ihm mit dem Mund gemacht, obwohl wir uns nicht frisch gemacht hatten. Ich fand es so scharf! Dann haben wir uns ganz ausgezogen und er hat es mit richtig besorgt. Ich hatte ein Kissen unter meinen Po gelegt, damit er tiefer in mich hineinstoßen kann. Beim zweiten Mal hatte er eine Ausdauer, ich sage Dir, ganz traumhaft. Er brauchte mich nicht lecken, ich bin nur durch sein Ficken gekommen. Es war einfach wunderbar.“
„Und Dein Mann? Was er er dann gesagt, als Du ihm erzählt hast, dass Du ihn erfolgreich betrogen hast?“
„Er hat sich daran erfreut. Ich musste ihm alles erzählen. Nur dass ich kein Kondom genommen hatte, fand er nicht so gut.“
„Mach es ruhig weiter ohne Kondom. Jetzt hat er ja ohnehin schon mal blank in Dich gespritzt. Dein Mann soll sich nicht anstellen und Dich hinterher Küssen.“
„Genau das habe ich ihm auch gesagt! Er hat es auch gemacht und ist tatsächlich selbst dabei geil geworden, so dass er auch noch in mich gespritzt hat. Es war schon alles sehr aufregend. Morgen treffe ich mich wieder mit Murad. Es ist ja so unanständig, was ich mache! Wenn meine Freundinnen das wüsten! Aber weil Helmut das auch will, finde ich es einfach nur klasse.“
„Das freut mich für Euch. Da werde ich fast neidisch. Du musst mich unbedingt auf dem Laufenden halten,“ beendete Nina das Telefonat.
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