Eva Markert

Amelie und Amos gehen in den Kindergarten


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      „Scht!“, sagt Karina und zieht sie neben sich auf den Stuhl.

      Und so geht die Geschichte weiter: Nach und nach erkennen die anderen Fische Goldie. Nicht an seinem Aussehen, sondern weil er eben besonders nett ist. Genau wie früher. Weil er jetzt wieder im Licht schwimmen kann, bekommt er nach und nach seine goldene Farbe zurück. Er erzählt, was der große Goldfisch mit ihm gemacht hat, und endlich glauben sie ihm, und niemand im Aquarium will noch was mit dem großen Goldfisch zu tun haben.

      Amos freut sich riesig. Das geschieht dem bösen Goldfisch recht! Und er ist froh, dass Goldie seine Freunde wiederhat.

      Alle anderen Kinder im Stuhlkreis denken dasselbe. Bloß Laura nicht. „Ich finde Goldie doof“, sagt sie. Frau Schweikart fragt, warum, aber das kann Laura nicht erklären.

      Hinterher malen die Kinder ein Bild zu der Geschichte.

      Amos malt Goldie, wie er fröhlich im Aquarium herumschwimmt. Er ist unten weiß und oben golden.

      Als er Lauras Bild betrachtet, fängt er laut an zu lachen. Laura hat nämlich einen großen schwarzen Fisch mit einem gelben Punkt in der Mitte gemalt. „Ein schwarzer Fisch kommt in der Geschichte gar nicht vor!“, ruft er.

      „Klar kommt der vor!“, widerspricht ihm Laura. „Man sieht ihn bloß nie, weil er sich in der dunklen Felsenhöhle versteckt.“

      Die anderen Kinder kommen an den Tisch und schauen sich Lauras Bild ebenfalls an.

      „Warum hat dein Fisch einen gelben Punkt in der Mitte?“, will Julius wissen.

      „Das ist Goldie“, erklärt Laura. „Als der große Goldfisch ihn in die Höhle gesperrt hat, hat der schwarze Fisch ihn gefressen.“

      „Das kann gar nicht sein“, widerspricht Miriam. „Sie haben Goldie doch später aus der Höhle befreit.“

      „Das war nicht Goldie“, erklärt Laura, „sondern der Freund von dem schwarzen Fisch. Er hat gelogen, als er sagte, er wäre Goldie.“

      Amos sagt nichts dazu. Lauras Geschichte ist gar nicht übel. Und sie könnte irgendwie hinkommen. Trotzdem gefällt ihm die Geschichte, die Frau Schweikart vorgelesen hat, besser.

      Er geht zu Frau Schweikart hin. „Können wir mal über Hamster sprechen?“, fragt er.

      „Klar! Warum nicht?“, antwortet sie.

      „Super!“, ruft Amos. „Ich habe nämlich einen Hamster. Den Tobi. Von dem kann ich dann erzählen!“

      „Schön“, erwidert Frau Schweikart. „Ich bin gespannt, was du uns zu berichten hast.“

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