Hanns Sedlmayr

Fides. Chronik eines Frauenlebens.


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mehr mich gern zu haben. Es geht in sausender Fahrt mit mir bergab. Alles was bleibt ist, dass ich in deinen Augen ein Schwein bin. Ich bin Tag für Tag zu Hause male, heule und schreibe. Du musst nicht denken, dass ich jemand brauche. Ich kann genauso gut allein leben. Ohne Dich. Aber es tut weh. Und außerdem hast Du mich gern sagst Du. Es ist sinnlos zu schreiben. Komisch ist, dass ich nie etwas sagen darf. Du winkst ab. Schreib mir wieder was Du zu all dem meinst“.

      Wir fahren übers Wochenende nach Sankt Anton und nehmen Quartier in einem Wirtshaus in einem Dorf nahe Sankt Anton. Wir haben ein großzügiges Zimmer mit Gebirgsblick.

      Fides will am Samstag pausieren und ich gehe alleine Skifahren.

      Als ich zurückkomme ist Fides nicht im Zimmer. Ich sehe sie aber vom Fenster aus, eine gerade Straße auf den Gasthof zugehen.

      Es ist schön zu sehen wie sie langsam näherkommt. Als sie ins Zimmer kommt überrumple ich sie und werfe sie aufs Bett. Als ich Anstalten mache sie auszuziehen, entzieht sie sich mir und sagt sie hätte Hunger.

      Wir essen ein bescheidenes Mahl und ich dränge darauf ins Zimmer zurückzukehren. Fides geht zuerst ins Bad und kommt nach sehr langer Zeit im Bademantel zurück und schlüpft mit dem Bademantel ins Bett.

      Fides lächelt mich lausbübisch an und ich ziehe ganz langsam, voller Vorfreude und mit klopfendem Herzen, ihre Bettdecke zurück. Zu meiner Verblüffung hat sie den BH und einen Strumpfgürtel, der aussieht wie ein Keuschheitsgürtel, an.

      Als sie meine Enttäuschung sieht bricht sie in schallendes Gelächter aus.

      Ich ziehe mir die Bettdecke über den Kopf und fange an mitleidheischend zu schnüffeln. Fides lacht noch mehr, kommt aber unter meine Decke und küsst mich zärtlich auf den Mund. Dieser Kuss ist der keuscheste Kuss den ich je von ihr empfangen habe. So küsst eine Mutter ihr Baby.

      Wir blödeln noch eine Weile rum und schlafen bald ein.

      In der Nacht wache ich auf. Fides liegt immer noch in meinem Bett und hat immer noch den Keuschheitsgürtel an.

      Ich lausche selig ihren Atemzügen.

      Am Morgen, Fides schläft noch, schleiche ich mich aus dem Zimmer und bestelle für 8:00 Frühstück aufs Zimmer. Das ist in diesem Gasthof unüblich und kostet mich einige Überredungs-kunst und einen Zehner Trinkgeld.

      Als der Kellner das Frühstück bringt geht Fides ins Bad.

      Wir frühstücken genüsslich und lange im Bett. Ich komme mir richtig Weltmännisch vor.

      Zum Frühstücken hat Fides den Bademantel angezogen. Nach dem Frühstück öffne ich ein bisschen den Bademantel, um einen Blick auf ihren Busen zu erhaschen. Sie schiebt aber meine Hand zur Seite und springt fröhlich aus dem Bett und ruft „wir gehen jetzt Skifahren“.

      Etwas zögerlich folge ich ihrem Aufruf.

      In Sankt Anton gibt es nur wenige einfache Abfahrten. Ich wähle die, die mir am einfachsten erscheint.

      Fides versichert, sie könne einen Stemmbogen fahren.

      Erst gegen Mittag kommen wir an der Bergstation an. Wir essen zu Mittag im Restaurant und sitzen lange in der Sonne. Fides will die Aussicht genießen und verzögert die Abfahrt immer wieder. Endlich geht es los.

      Es zeigt sich, dass Fides keinen Stemmbogen kann. Sie fährt gerade aus und wirft sich für jede Kurve auf den Boden. Im Schnee sitzend wechselt sie die Richtung. Meine Versuche ihr den Stemmbogen zu zeigen ignoriert sie.

      Nach zahllosen, absichtlich herbeigeführten Stürzen kommen wir an einem letzten Absatz an.

      Er endet auf einer ebenen Fläche direkt vor dem Sessellift, vor dem eine Schlange von Skifahrern ansteht.

      Zu meiner Überraschung setzt Fides zu einer Schussfahrt an. Bevor ich noch Halt rufen kann saust sie los. An der Stelle an der, der Hang ins Flache übergeht befindet sich eine kleine Bodenwelle.

      Mit grauen sehe ich Fides auf diese Bodenwelle zufahren. Sie steht aufrecht, die Knie sind durchgedrückt.

      In der Bodenwelle fällt sie zuerst nach hinten und dann gleich wieder nach vorne, die Ski rutschen seitlich weg und sie fällt mit dem Gesicht voraus in den Schnee.

      Durch die Schlange der anstehende Skifahrer geht ein mitleidiges Raunen.

      Ihre Beine sind so verwickelt, dass sie alleine nicht mehr aufstehen kann. Ich helfe ihr die Beine zu entwirren; damit das gelingt muss ich erst ihre Bindung lösen. Beim Aufstehen stellt sich heraus, dass ihre Keilhose zerrissen ist und den Blick auf eine durchnässte lange weiße Unterhose frei gibt. Ihre Augen sind verweint, nur mit Mühe hält sie ein Schluchzen zurück. Ich schnalle auch ab und übernehme Ihre Ski. Sie folgt mir weinend zum Auto.

      Wir fahren bedrückt zurück. Kurz vor München breche ich in ein fröhliches Gelächter aus und rufe „Was für ein formidabler Sturz“. Fides schaut mich giftig an, muss aber dann auch lachen. Fröhlich beenden wir den Tag.

      Meine Mutter ist vereist und ich mache eine Party. Fides bringt Ihre Freundin Friedl mit und kommt zusammen mit Angelika, einer Freundin von mir aus Kindertagen, im betagten VW, aus München.

      Wir feiern im Keller. Es wird wild getanzt. Im Waschraum heizen wir den Waschkessel, der nicht mehr in Betrieb ist. Das erzeugte eine Art Nebel. Im Waschraum steht auch ein altes ausrangiertes Sofa. Ein idealer Schmuseplatz. Ich lasse mich mit Fides drauf nieder. Leider kommt auch Friedl hinzu. Wir liegen zu Dritt im dichten Nebel auf dem Sofa. Ich küsse Fides. Nach dem zweiten Kuss deutet Fides mir, ich müsse auch ihre Freundin küssen. Nach einigem Zögern küsse ich jetzt beide Mädchen abwechseln.

      Friedel behauptet hinterher ich würde küssen wie ein Nussknacker.

      Auf der Heimfahrt im Morgengrauen verunglücken die Mädchen. Der VW hatte abgenutzte Reifen und Angelika hat eine Kurve zu schnell genommen und das Auto landet in einer Wiese. Fides bricht sich das Schlüsselbein und kommt ins Krankenhaus. Die beiden anderen Mädchen bleiben unverletzt.

      Ich besuche Fides im Krankenhaus. Sie ist sehr blass. Ich treffe kurz auf Ihren mürrischen Vater.

      Mit Beginn des Frühlings, nach langen Verhandlungen, ist Fides willig ihre Jungfernschaft zu beenden. Ort des Geschehens wird die Friedrich Herschelstraße, in der sich das Büro befindet, in dem ich immer Mittwochs übernachte.

      Wir ziehen uns gleichzeitig aus. Als ich nackt bin schaue ich zu wie Fides blitzschnall BH und Slip auszieht und unter die Bettdecke kriecht. Ich komme bei der Schnelligkeit nicht dazu Ihre Nacktheit zu betrachten.

      Ich hatte einen Ratgeber konsultiert, wie man am besten bei einer Entjungferung vorgeht. Dort wurde die Missionarsstellung vorgeschlagen mit einem Kissen als Unterlage und die Beine der Dame um den Hals des Mannes. Ich schlage Fides diese Stellung vor und wir schreiten zur Tat.

      Vorher lege ich noch ein Präservativ an und befeuchte dieses mit meiner Spucke.

      Die etwas ungeübte Einnahme unserer Positionen erlaubt mir erstmals den Blick auf das weibliche Geschlecht.

      Gerne hätte ich ihr Geschlecht geküsst ich traute mich aber nicht.

      Fides ist eifrig bei der Sache und wild entschlossen ohne weitere Umwege Ihre Jungfernschaft zu verlieren.

      Ich bemühe mich mein Glied einzuführen.

      Fides schreit beim ersten Versuch sofort vor Schmerz auf. Auch mir tut es weh. Erst einige Zeit später wurde mir klar, dass ich das Präservativ zu eng angezogen und zu wenig befeuchtet hatte.

      Nachdem wir beide aber entschlossen waren die Sache nicht ohne Erfolg zu beenden nehmen wir die Schmerzen tapfer in Kauf. Mein Glied ist inzwischen stark angeschwollen. Ich kannte es kaum wieder, so hatte es noch nie ausgesehen. Selbst durch das Präservativ konnte man sehen das es bläulich verfärbt war. Ganz plötzlich hört bei mir der Schmerz auf. Mein Glied ist in der Vagina. Fides macht ein schmerzverzerrtes Gesicht. Ich bin aber nicht mehr zu bremsen und versuche tiefer einzudringen. Ein mir bisher unbekanntes Lustgefühl ergreift mich. Fides windet sich vor Schmerzen. Ich achte aber nicht darauf und presse mit meinen Schultern ihre Beine noch weiter auseinander und stoße mein Glied vor und zurück. Ich hätte dieses Lustgefühl gerne bis