Anne Schröter

Herausforderung des Schicksals


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      Anne Schröter

      Herausforderung des Schicksals

      Imprint

      Herausforderung des Schicksals

      Anne Schröter

      published by: epubli GmbH, Berlin

      www.epubli.de

      Copyright: © 2012 Anne Schröter

      ISBN 978-3-8442-3749-8

      Lektorat: Erik Kinting / www.buchlektorat.net

      Titelgestaltung: Erik Kinting unter Verwendung eines Aquarells von Gerda Baltes

      Inhaltsverzeichnis

       Imprint

       Inhaltsverzeichnis

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       Kapitel VII

       Kapitel VIII

       Kapitel IX

       Kapitel X

       Kapitel XI

       Kapitel XII

       Kapitel XIII

       Kapitel XIV

       Kapitel XV

       Kapitel XVI

       Kapitel XVII

       Kapitel XVIII

       Kapitel XIX

       Kapitel XX

       Kapitel XXI

       Kapitel XXII

       Kapitel XXIII

       Kapitel XXIV

       Kapitel XXV

       Kapitel XXVI

       Kapitel XXVII

       Kapitel XXVIII

       Kapitel XXIX

       Kapitel XXX

       Kapitel XXXI

       Kapitel XXXII

       Kapitel XXXIII

       Kapitel XXXIV

       Kapitel XXXV

       Kapitel XXXVI

       Kapitel XXXVII

       Kapitel XXXVIII

      Kapitel I

      Christina ließ ihre Seele baumeln; endlich hatte sie ihren wohlverdienten Urlaub angetreten. Nach so langer Zeit war sie wieder einmal am Lago Maggiore, genauer: In Cannero Riviera!

      Den Namen Riviera trägt jene besonders geschützte, nach Süden hin ausgerichtete Bucht, die Christina so liebte und in der Zitronen und Orangen selbst im Winter gediehen. Es hatte sich seit ihrem letzten Besuch nichts verändert, alles sah noch genauso zauberhaft aus wie zu der Zeit, als sie mit Helen dort war. Mit ihrem Hotel konnte sie zufrieden sein: Es war sehr exklusiv und bot alles an Annehmlichkeiten, was man sich nur vorstellen konnte. Auf der Terrasse genoss sie die herrliche Aussicht auf den Lago Maggiore. Gerade jetzt im Mai offenbarten die Bäume hier ihr prächtigstes Blütenkleid, deren süßlicher Duft ein ganz leichter Wind mit sich trug. Ungestört konnte sie an diesem Ort ihren Gedanken freien Lauf lassen.

      Das Leben, das sie in Frankfurt am Main führte, gefiel ihr durchaus, und auch ihr Beruf als Immobilienkauffrau war aufregend und spannend. Außerdem gab es da noch Volker in ihrem Leben: Volker Steinert, von dem ihre Schwester Lilian behauptete, dass etwas Besseres, als ihn zu treffen, ihr gar nicht hätte passieren können. Nur schade, dass Volker erst später nach Italien nachkommen konnte. Als Anwalt arbeitete er gerade an einem größeren Fall, bei dem es Gerichtstermine einzuhalten galt. Sie kannten sich nun schon seit fünf Jahren, verstanden sich gut und waren glücklich. Jeder hatte zwar nach wie vor seine eigene Wohnung, doch die Wochenenden verbrachten sie meistens gemeinsam. Volker gab ihr das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit; er war sehr bodenständig und man konnte sich hundertprozentig auf ihn verlassen. Zudem kochte er leidenschaftlich gerne. Meistens kreierte er an den gemeinsamen Wochenenden abends ein richtiges Dinner. Bei einem Glas Rotwein unterhielten sie sich oft stundenlang. Die Pläne für das gemeinsame Traumhaus, an dem beide mit viel Eifer gearbeitet und ihre Ideen eingebracht hatten, waren schon fertiggestellt. Außerhalb von Frankfurt, wo es noch ziemlich ländlich war, hatten sie rein zufällig ein traumhaftes Grundstück entdeckt, das an einem See lag. Es war einfach ideal, genau das, was sie sich vorgestellt hatten. Alles Weitere wurde gut durchdacht und bis ins Detail geplant. Sobald das Haus fertig