und ließ sich davon zu immer höheren Leistungen anspornen. Einen Griff hatte diese Frau! Während ihr Daumen mich immer mehr in die Nähe eines Orgasmus trieb und ihre Zungenspitze am Sitz meiner stärksten Gefühle spielte, schlich sich ihr Zeigefinger zwischen den Pobacken entlang. Ich begann zu schimpfen: „Sofort aufhören. Das ist ja nicht auszuhalten. Ich kann ja in dieser Stellung überhaupt nichts mit dir machen.“
Kerstin ließ sich überhaupt nicht beeindrucken. Sie war eine Frau. Sie wusste genau, wie nahe ich einem Erdbeben war und dass es in meiner Verfassung keine Pause geben durfte. Ich war ihr so dankbar. Über die Heftigkeit meines Orgasmus freute sie sich mit.
Auf dem Bett machte ich in aller Ruhe alles wieder gut, was sie an mir getan hatte. Später begaben wir uns seitlich in die neunundsechziger Stellung und vernaschten uns ausdauernd und mit wachsendem Vergnügen, bis wir Hunger verspürten. Beim Abschied standen uns die Tränen in den Augen. Kerstin sagte pragmatisch: „Wir werden sehen, ob wir in vier Wochen noch immer so wild auf uns sind. Kommt Zeit, kommt Rat.“
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